
Das Geheimnis, wie Sie attraktive Stellenanzeigen gestalten
Wie Sie attraktive Stellenanzeigen gestalten, die magisch interessante Bewerber anziehen, die nicht nur können, sondern auch wollen.
Wenn Sie eine neue Mitarbeiterin oder einen neuen Mitarbeiter einstellen, dann schauen Sie bei der Mitarbeiterauswahl auf das Können. Das ist vergangenheitsbezogen. Die Frage, ob jemand dann auch will, ob sein Wollen zur Stelle passt, bleibt nahezu durchgängig unbeantwortet. Und so kommt es immer wieder zu teuren Enttäuschungen.
Üblicherweise schauen Sie in der Gewinnung neuer Mitarbeiter auf Qualifikation und Softskills. Vielleicht unterstützt Sie der Personalbereich mit zusätzlichen Testverfahren. Damit sind Sie sicher, dass der neue Mitarbeiter das kann, was er bei Ihnen zu tun hat. Diese Art von Recruiting ist vergangenheitsbezogen und sagt nichts darüber aus, ob der oder die Neue die erwartete Leistung auch wirklich bringen wird.
Sie wünschen sich einen Mitarbeiter, der motiviert und engagiert seine neue Aufgabe erfüllt. Aufgaben und Rahmenbedingungen der vakanten Stelle sind aber sehr spezifisch. Motivation lässt sich im klassischen Recruiting-Prozess nicht für die Zukunft vorhersagen.
Laut einer Studie von Gallup Inc. sind nur 15 Prozent der Mitarbeiter hoch engagiert sind und nur 20 Prozent der Mitarbeiter tun überwiegend das, was ihnen leicht fällt. Und das hat die wesentliche Ursache in der Mitarbeiterauswahl. Sie schleppen also über 80 Prozent graue Masse mit, die Sie ständig anschieben, motivieren, incentivieren und in Schach halten müssen. Das macht Führung so anstrengend. Arbeit im Home Office verschärft das Problem noch.
Wählen Mitarbeiter Sie primär nach kognitiven, sozialen und motivationalen Talenten aus. Das sind die synaptischen Autobahnen im Gehirn des Kandidaten. Wie das geht? Ich habe hierzu das Modell der Neurologischen Denk- und Motivationsstrategien für die Personalauswahl entwickelt. Damit erkennen Sie, wie ein Kandidat denkt und wie er sich motiviert. Und dann entscheiden Sie, ob das zur Stelle und zum Umfeld der Stelle passt. Erst dann sind Sie sicher, dass Sie einen engagierten Kandidaten gewinnen, der nicht nur kann, sondern auch will. (Ganz nebenbei hilft diese Kompetenz auch generell im Führungsalltag!)
„Was Du lernst, lernst Du für’s Leben!“ – wer ist nicht mit diesem Satz aufgewachsen. Viele der heutigen Berufe gibt es in 10 oder 20 Jahren nicht mehr. Und auch innerhalb der Berufe ändert sich vieles immer schneller. Was interessiert es also, welche Ausbildung jemand vor 20 Jahren abgeschlossen hat?
Erfahrungen, die jemand nicht gemacht hat, können in vielen Berufen problemlos nachgeholt oder durch Kommunikation mit Kolleginnen und Kollegen schnell aufgeholt werden – falls der Mitarbeiter genügend motiviert ist. Außerdem sind die meisten dieser Erfahrungen schädlich für Innovation.
Die kognitiven, sozialen und motivationlen Talente sind im Gehirn eingebrannte Autobahnen. Die sind extrem stabil und kaum veränderbar. Leider schauen wir in der Mitarbeiterauswahl am wenigsten darauf, obwohl sie über Leistung, Engagement und Motivation entscheiden.
Es gibt nur vier Unterschiede zwischen durchschnittlich guten und exzellenten Führungskräften. Einer der Schlüssel für Exzellenz findet sich in der Mitarbeiterauswahl. Exzellente Führungskräfte wählen Mitarbeiter primär nach kognitiven, sozialen und motivationalen Talenten aus. Und das können auch Sie. Dazu müssen Sie wissen, wie Sie das erkennen. Und das ist ganz leicht erlernbar.
Entwickeln Sie die Kompetenz, im Recruiting vermehrt auf Talente zu schauen. Dann beeinflussen Sie automatisch mit jedem weiteren Mitarbeiter die Leistungsfähigkeit Ihres Verantwortungsbereiches positiv.
Wie Sie attraktive Stellenanzeigen gestalten, die magisch interessante Bewerber anziehen, die nicht nur können, sondern auch wollen.
Gute Führungskräfte stellen sich immer einmal die Frage, was sie noch besser machen können. Eine internationale, groß angelegte Studie ging der Frage nach, was exzellente Führungskräfte von den durchschnittlich guten Führungskräften unterscheidet. Zu ihrer großen Überraschung waren das nur vier Faktoren. Sind die erlernbar?https://www.youtube.com/watch?v=9vSMEWti1kI Exzellente Führungskräfte haben eine exzellente Ausbildung, hohe Intelligenz, sind sozial und
Gestern im Webinar „Führung und Gesundheit: Den Krankenstand nachhaltig senken.“ kommentierte ein Teilnehmer, dass die vorgeschlagenen Maßnahmen zur Senkung des Krankenstandes „schlachtentscheidend“ auch davon abhängig sind, „welche Rahmenbedingungen, Kultur und Mentalität die Vorgesetzten vom Arbeitgeber bekommen.“ Gerade an diesem Morgen las ich einen Artikel über Leader und Follower auf Führungspositionen. Und seit Wochen und Monaten
Wünschen Sie sich manchmal mehr Motivation bei Ihren Mitarbeitern? Viele machen Dienst nach Vorschrift oder haben gar innerlich gekündigt. Hohes Engagement können Sie nicht erwarten, obwohl die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen dies dringend benötigen. Wollen Sie das ändern? Sinnstiftung ist ein wesentlicher Treiber für Motivation. Menschen sind dann hoch motiviert, wenn sie etwas tun können
Limits sprengen – Wann Mitarbeiter über sich hinaus wachsen. Was können Führungskräfte tun, um ihre Mitarbeitenden wachsen zu lassen?
In der aktuellen Ausgabe (06/2019) DGFP PERSONALFÜHRUNG der Deutschen Gesellschaft für Personalführung (DGFP) erscheint ein Autoreninterview zu meinem Buch Neurologische Personalauswahl. Dieses Interview können Sie hier herunterladen. Die Redakteurin Sabine Schritt hat für die DGFP Personalaführung mit mir das Interview geführt, das Sie hier herunterladen können. In meinem Buch Neurologische Personalauswahl erfahren Sie die Grundlagen
In den Big Three der Psychologie kennen wir macht-, leistungs- und anschlussmotiviert. Ich bin überzeugt, dass Führungskräfte stärker macht-motiviert denken und handeln. Würden in New Work Hierarchien mehr und mehr wegfallen, gäbe es keine Positionen mehr für macht-motivierte Mitarbeiter. Stimmt das? Und wenn ja, was tun die dann? Machen die sich dann alle selbstständig? https://www.youtube.com/watch?v=e5-PbNMwJNE
In der Losada-Rate liegt der Schlüssel zu Ihrem Erfolg. Und er lässt sich sofort im Führungsalltag umsetzen – ich zeige, wie.
Sie müssen Ihre Mitarbeiter auch mal loben. Angeblich hat Lob eine motivierende Wirkung und ihre Gegner sagen: Nichts gesagt ist gelobt genug. Ist Lob uneingeschränkt positiv zu bewerten? Gibt es auch negative Auswirkungen von Lob? Was ist zu beachten, damit Lob die Wirkung erzielt, die wir uns als Führungskraft wünschen? https://www.youtube.com/watch?v=c3-yEjjVHQY Lob und Feedback Der
Impulse für exzellente Führungskräfte.