MARCUS HEIN - Akademie für Neurologische Führung - New Work - New Leadership
Das Modell Neurologische Führung

Im Modell der Neurologischen Führung verbinden sich Best-Practices und wissenschaftliche Erkenntnisse der Neurobiologie und modernen Psychologie. Ziel ist es, Führung so zu gestalten, dass Mitarbeitende maximal motiviert sind, gesund bleiben und über sich hinauswachsen. Gleichzeitig wird eine leistungsstarke Unternehmenskultur geschaffen, die ohne Überlastung überdurchschnittliche Erfolge ermöglicht. In unseren Blog-Beiträgen und LeadCasts präsentieren wir zentrale Erkenntnisse, die auch integraler Bestandteil unserer

Neurologische Führung - Mitarbeiter verstehen - Mitarbeiter inspirierenDas Modell der Neurologischen Führung verfolgt das Ziel, Missstände im Führungsalltag zu beseitigen. Diese Missstände sind vor allem:

  • Nur 13 Prozent der Mitarbeitenden sind wirklich stark engagiert. Der Rest macht Dienst nach Vorschrift oder hat innerlich gekündigt.
  • Nur 20 Prozent der Mitarbeitenden tun das, was sie am besten können.
  • Psychische Überforderung von Führungskräften und Mitarbeitern (z. B. Zunahme von Burnout).
  • Geringes Engagement der Mitarbeitenden, die weit hinter ihrem eigentlichen Potenzial zurückbleiben.
  • Arbeit wird als „milde Krankheit“ (Frithjof Bergmann) wahrgenommen, ein notwendiges Übel und immer weniger eine sinnerfüllende Beschäftigung.

Die Vision der Neurologischen Führung

Eine Arbeitswelt voller Inspiration,
in der Menschen aufblühen,
über sich hinauswachsen
und gemeinsam
überdurchschnittliche Erfolge feiern.

Neurologische Führung – ein Überblick

Die zentralen Elemente im Modell der Neurologischen Führung sind:

  1. Die sieben Aufgaben einer wirksamen, ergebnisorientierten Führungskraft.
  2. Die neun Grundprinzipien hochwirksamer, inspirierender Führung.
  3. Die individuellen Strategien maximaler Motivation der Mitarbeiter.

Sieben Aufgaben wirksamer Führung

Nachfolgend finden Sie die sieben Aufgaben, die aus meiner Sicht echte Führungsstärke ausmachen und Micromanagement vermeiden. Erst wenn diese Aufgaben vollumfänglich erfüllt sind, können auch operative Aufgaben übernommen werden.

  1. Vision definieren und formulieren
    Die zentrale Aufgabe jeder Führungskraft ist es, eine inspirierende Vision zu formulieren. Diese Vision bildet die Basis für Mission, Strategie und übergeordnete Ziele. Ohne eine klare Vision fehlt der Fokus und die Führung verkommt zum Herumstochern im Nebel.
  2. Ziele setzen
    Nur mit einer klaren Vision lassen sich herausfordernde und kurz- bis mittelfristige Ziele setzen. Wenige, aber präzise Ziele ermöglichen eine effiziente Ressourcenverwendung und klare Prioritäten.
  3. Planen & Organisieren
    Die Führungskraft verantwortet Planung und Organisation, wobei diese Aufgaben delegiert werden können. Hier geht es um Prozesse, Strukturen, Ressourcen, Budgets und Regeln – alles, was Effektivität und Effizienz sicherstellt.
  4. Entscheiden
    Verantwortung für Entscheidungen liegt bei der Führungskraft, auch wenn die Entscheidungsfindung delegiert werden kann. Entscheidungen sollen dort getroffen werden, wo die höchste Kompetenz liegt, was nicht immer bei der Führungskraft der Fall ist.
  5. Kontrolle
    Kontrolle dient der Überprüfung und Abweichungsanalyse. Sie orientiert sich an definierten Zielen und initiiert Lernprozesse. Führungskräfte sollten Mitarbeitende zur Selbstkontrolle anleiten.
  6. Mitarbeiter auswählen
    Diese Aufgabe ist eng an die Ziele gebunden und darf nicht delegiert werden. Die Führungskraft ist auch für das Onboarding verantwortlich.
  7. Mitarbeiter entwickeln
    Mitarbeitende sollten ihre Stärken und Talente einbringen können. Ihre Entwicklung ist zentral für ihr Aufblühen und Über-sich-Hinauswachsen. Dies erfordert sowohl Herausforderungen als auch den Blick für Über- und Unterforderung.

Leadership Training

Neurologische Führung

Mitarbeiterbindung

Wer in einer sich wandelnden Arbeitswelt erfolgreich führen will, muss wirksam Einfluss nehmen und Mitarbeitende motivieren. Das Wissen aus Neurobiologie und moderner Psychologie hilft, Hochleistungsteams zu entwickeln, die überdurchschnittliche Erfolge erzielen.

In diesem Leadership Trainings lernen Sie, Menschen besser zu verstehen und die Neurologischen Grundprinzipien in den Führungsalltag zu integrieren.

Hier gibt es mehr Informationen …

Die Grundprinzipien Neurologischer Führung

Die folgenden neun Grundprinzipien maximieren die intrinsische Motivation der Mitarbeitenden und halten sie gesund und leistungsstark. Studien und Best Practices zeigen, dass Führungskräfte, die nach diesen Prinzipien führen, überdurchschnittliche Ergebnisse erzielen.

  • Verstehbarkeit
    Mitarbeitende sind gesünder und motivierter, wenn sie ihre Aufgaben und den Kontext verstehen. Mehr zu Verstehbarkeit hier …
  • Fokussierung
    Klare Visionen und Ziele sind der Schlüssel zum Erfolg. Mehr zu Fokussierung hier …
  • Partizipation
    Mitarbeitende sind motivierter, wenn sie mitgestalten und mitentscheiden können. Mehr zu Partizipation hier …
  • Feedback & Würdigung
    Regelmäßiges Feedback und eine Kultur der Würdigung fördern eine wertschätzende Atmosphäre. Mehr zu Feedback hier … und zu Würdigung hier …
  • Verbundenheit
    Menschen wollen mit anderen verbunden sein. Verletzungen dieses Bedürfnisses führen zu Demotivation. Mehr zu Verbundenheit hier …
  • Sinnhaftigkeit
    Sinn stiftet Identifikation und überdurchschnittliches Engagement. Mehr zu Sinnhaftigkeit hier …
  • Vertrauen
    Höchstleistungen sind nur in einer Kultur des gegenseitigen Vertrauens möglich. Mehr zu Vertrauen hier …
  • Stärken & Talente
    Mitarbeitende sind in ihren Stärken motivierter und leistungsfähiger. Mehr zu Stärken und Talente hier …
  • Positive Emotionen
    Der Fokus auf positive Dinge fördert eine konstruktive Atmosphäre. Mehr zu Positive Emotionen hier …