
Generalisierung und ihr Einfluss auf den Führungsalltag
Generalisierung überwinden heißt auch Diversity zulassen und Verschiedenheit überwinden, gegen die Stereotypisierung unseres Gehirns.
Laut meiner Umfrage aus 2020 sorgen sich 85 Prozent der Führungskräfte, den Kontakt und die emotionale Bindung zu ihren Mitarbeiter:innen im Home Office zu verlieren. Studien zeigen, dass diese Sorge begründet ist. Andere Studien zeigen uns Wege, wie Führungskräfte diese Verbundenheit fördern können.
Bereits in meinem letzten Blog-Beitrag (Verbundenheit in der Neurologischen Führung) ging ich auf die Bedeutung von Verbundenheit als Motivations- und Gesundheitsfaktum ein. Corona führt häufig dazu, dass sich Mitarbeiter isoliert fühlen. Eine Studie von AVANTGARDE Experts zeigt, dass nur jeder vierte Arbeitnehmer glaubt, dass Home Office positive Auswirkungen auf das Berufsleben hat. Eines der Hauptargumente ist, dass Mitarbeiter unter dem fehlenden Kontakt zu Kolleg:innen leiden. Zu Recht?
Priyana Carr und Gregory Walton zeigten in einer Studie, dass physische Nähe unter Menschen, die Motivation fördert. Noch viel wesentlicher scheint jedoch das Gefühl der Kolleg:innen, dass sie an etwas Gemeinsamem arbeiten, stellten die beiden Forscher fest. Im Zusammenhang mit Vision und Zielen spreche ich gerne von einem „gemeinsamen Anliegen“. Physische Nähe ist dazu nicht zwingend erforderlich. Bedeutsamkeit ist für das Gefühle von Zusammengehörigkeit deutlich wichtiger.
Das verändert Führung, hin zu einem wesentlichen Kern von Führung, weg von Management: Verbundenheit erzeugen. Gute Führungskräfte definieren eine Vision für den eigenen Verantwortungsbereich. Sie ist der Kristallisationspunkt für Zusammengehörigkeit. Sie ist das gemeinsame Anliegen. Daraus leiten sich Team- und individuelle Ziele ab. Selbst, wenn dann ein Experte ganz alleine an einer Problemlösung arbeitet, dient es immer dem größeren Ganzen und damit ist er verbunden und wesentliches Element des Teams. Er oder Sie gehören dazu, weil sie – auch für die anderen – einen wichtigen Beitrag leisten. Das ist intrinsische Motivation.
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Home Office, dass Notfallprogramm während der Pandemie. Inzwischen ist Mobile Working Standard, einige Unternehmen rufen ihre Mitarbeitenden zurück ins Büro.
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Generalisierung überwinden heißt auch Diversity zulassen und Verschiedenheit überwinden, gegen die Stereotypisierung unseres Gehirns.
Zusammengehörigkeit scheint auf Distanz in Gefahr zu geraten. Ich zeige Ihnen, wie Sie Verbundenheit auch auf Distanz aufrecht erhalten.
Verbundenheit in der Neurologische Führung ist gerade beim Führen auf Distanz und Mitarbeitern im Home Office erfolgsentscheidend.
Feedback & Würdigung gehören zusammen. Sonja Hollerbach ist Feedback-Expertin. Mit Ihr habe ich ein Interview geführt.
Würdigung und Feedback in der Neurologischen Führung stärkt die Mitarbeiter, lässt Feedback gelingen und entwickelt die Mitarbeiter.
Feedback in der Neurologischen Führung hat immer das Ziel, den Mitarbeiter zu stärken und wachsen zu lassen.
In Krisen besteht die Gefahr, dass Menschen, Familien oder Gesellschaften zusammenbrechen. Andere wachsen. Wie gehts das?
Die emotionale Bindung der Mitarbeiter entscheidet, ob sie motiviert sind und gesund bleiben. Diese Erkenntnis ist noch kaum in den Unternehmen angekommen.
Partizipation ist ein Grundprinzip der Neurologischen Führung, das zu hohem Engagement und Commitment der Mitarbeiter führt.
Impulse für exzellente Führungskräfte.