Zielfokussierung: Am Anfang das Ende im Sinn haben.
Management vs. Leadership

Wie praktizierst Du Zielfokussierung? – Durchschnittlich greifen die Menschen nach dem Aufwachen bereits nach 15 Minuten zum Smartphone und checken ihre eMails. Warum tun wir das? Und ist das wirklich eine gute Strategie? 

Mit dem Einschlafen verlassen wir gefühlt die Welt und mit dem Aufwachen tauchen wir wieder in sie ein. Da gibt es Informationsdefizite – wir wollen uns als erstes wieder in dieser Welt zurecht finden. Deshalb lesen, hören oder schauen wir Nachrichten gleich am Morgen, lesen unsere eMails, checken unsere Social-Media-Kanäle und versuchen Orientierung in dem neuen Tag zu finden – dummerweise im Außen. Das ist keine Zielfokussierung.

Zielfokussierung: Am Anfang bereits das Ende im Sinn haben

Viele Führungskräfte, die ich beobachte, hasten oft durch den Tag und sind getrieben von eMails, Chefs, Kollegen und Mitarbeitern. Sie reagieren auf äußere Impulse und wirken fremdbestimmt. Eigentlich würden sie gerne ganz andere Dinge tun, aber Troubleshooting und kurzfristig dominante Themen bestimmen den Alltag. Am Ende des Tages ist alle Energie verbraucht – und kaum etwas erreicht.

Zielfokussierung macht erfolgreichIch erlebe Tage als besonders effektiv, wenn ich morgens als erstes ein paar Minuten in meine Vision und meine Ziele für mein Leben, für dieses Jahr, diese Woche und diesen Tag eintauche. Damit betreibe ich ganz bewusst Zielfokussierung. Ich stelle mir vor, was sein wird, wenn ich mit dem Tag, der Woche oder diesem Jahr fertig bin. Mein Gehirn bekommt Orientierung und insbesondere mein Unterbewusstsein wird jetzt programmiert, genau das zu erreichen. An solchen Tagen erlebe ich, dass ich die “Pflicht”-Aufgaben super effizient erledige und ich mich insbesondere um meine Big Points kümmere.

Fehlende Zielfokussierung: Keine Vision und Ziele

Viele Führungskräfte scheitern daran, dass ihnen diese Zielfokussierung fremd ist und sie gar keine Visionen und Ziele haben. Oft geht es um das blanke Überleben. – Natürlich hast Du Ziele. Wirklich? Ich meine nicht, die Ziele, die Du mit Deinem Arbeitgeber vereinbart hast. In nahezu allen Fällen sind das Aufgaben, die Du eigentlich sowieso zu erledigen hast, aber nicht Deine Ziele. Mit Zielen meine ich die, von denen Du sagst, dass Du das wirklich gerne erreichen willst – selbst wenn Du dafür kein Geld bekommen würdest. Ich meine die Ziele, die “eigentlich” Dein größtes Anliegen wären und für die Du Feuer und Flamme wärst.

Zu diesen Zielen im Sinne von Zielfokussierung gehören für mich immer auch die Antworten auf die Frage: Wer willst Du in fünf Jahren als Führungskraft sein? Wie willst Du dann führen? Welche Führungskompetenzen willst Du dann haben, wie willst Du kommunizieren, welchen Werten und Prinzipien willst Du dann folgen?

Zielfokussierung: Wer willst Du sein?

Mit Zielfokussierung mehr ereichen. Vielleicht hast Du jetzt überlegt, wo Deine Ziele sind, was Deine wirklichen Anliegen sind und wer Du wirklich sein willst. Solange Du das nicht klar hast, wirst Du – möglicherweise sogar bei gutem Erfolg – mehr oder weniger durch dieses Leben getrieben. Aber was wäre möglich, wenn Du jetzt entscheidest, Dein (Berufs-)Leben viel bewusster und fokussierter in die Hand zu nehmen? Du wirst noch wertvoller für dein Unternehmen. Und Du fändest zu einem erfüllten Leben, auf das ‘du irgendwann voller Stolz zurückblickst.

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Nur wenige Führungskräfte sehen ein, dass sie letztendlich nur eine Person führen müssen. Diese Person sind sie selbst. (Peter Drucker)

Struggle for Leadership – Machen Sie damit jetzt Schluss! Wenn Sie sich nicht führen, werden Sie geführt – von Ihren Mitarbeitenden und KollegInnen, von Ihrem Terminkalender und Ihrem eMail-Postfach. Finden Sie wieder zu sich selbst und zu Ihren wirklich wichtigen Zielen. Achten Sie auf Ihr SelfCare Management. Entwickeln Sie mit Work-Life-Integration eine solide Basis für souveräne Top-Leistung, auf die Sie und Ihr Unternehmen stolz sind. Gehen Sie in Führung – in allen Lebensbereichen.

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In meinem Seminar SelfCare Management gehst Du strukturiert genau diesen Fragen nach und findest zu einer starken Zielfokussierung. Wer willst Du sein, wie kannst Du das erreichen und was ist das große Warum Deines Lebens und Deines Verantwortungsbereiches? Wozu bist Du da, was ist Dein Anliegen? Wie kannst Du dafür sorgen, diese Ziele leichter zu erreichen? Wie schaffst Du es, den wachsenden Herausforderungen dieser Zeit zu begegnen, belastbar und stressresistent zu sein? Wie kann es Dir gelingen, dass Du die faulen Kompromisse aufgibst und zu einer echten Work-Life-Integration finden?

Einen ersten Schritt, den Du ab morgen früh gehen kannst, ist, zu Tagesbeginn als erstes auf Deine Vision und Deine Ziele zu schauen. Du wirst feststellen, dass Dich das sehr effektiv durch den Tag trägt.

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