
Die Haltung exzellenter Führungskräfte
Die Haltung exzellenter Führungskräfte entscheidet darüber, ob etwas nachhaltiges geschaffen wird. Was ist dazu notwendig?
Jede Führungskraft möchte ein starkes, engagiertes Team aufbauen – doch das Potenzial eines Mitarbeiters zu erkennen und gezielt zu fördern, erfordert mehr als nur Beobachtung und Routine. Neurologische Führung bietet in der Potenzialentwicklung einen entscheidenden Vorteil: Indem wir verstehen, wie die Gehirne unserer Mitarbeiter auf Motivation, Feedback und Herausforderungen reagieren, können wir ihr Potenzial gezielt entwickeln und entfalten.
In diesem Artikel erfahren Sie, wie neurologische Prinzipien Ihnen helfen, verborgene Talente zu entdecken und Ihre Mitarbeiter individuell zu fördern.
Mitarbeiterentwicklung bedeutet nicht nur Schulungen und Weiterbildungen. Es geht darum, die Stärken jedes Einzelnen zu erkennen und so einzusetzen, dass die Mitarbeiter nicht nur ihre Aufgaben erfüllen, sondern darüber hinaus wachsen. Neurologische Führung zielt darauf ab, das Potenzial im Einzelnen freizusetzen – durch gezielte Anreize, persönliche Herausforderungen und eine fördernde Arbeitsatmosphäre.
Beispiel aus der Praxis:
Ein Mitarbeiter zeigt großes Engagement in der Projektarbeit, aber seine Potenziale im Bereich Präsentation und Kommunikation bleiben ungenutzt. Eine neurologische Führungsweise könnte hier gezielt mit positivem Feedback und kleinen Erfolgserlebnissen arbeiten, um die Angst vor der Kommunikation abzubauen und die Motivation zu steigern. Langsam entwickelt der Mitarbeiter seine Fähigkeiten weiter und bringt sein Potenzial in Präsentationen aktiv ein.
Leadership Training
Wer in einer sich wandelnden Arbeitswelt erfolgreich führen will, muss Menschen verstehen. Wer wirksam Einfluss nehmen und Mitarbeitende motivieren will, muss wissen, wie sie denken und sich motivieren.. Das Wissen aus der Neurologischen Führung hilft, Mitarbeiter wirksam zu führen und überdurchschnittliche Erfolge zu realisieren.
In diesem Leadership Trainings lernen Sie, Menschen besser zu verstehen und die Neurologischen Grundprinzipien in den Führungsalltag zu integrieren.
Individuelle Stärken identifizieren
Menschen arbeiten motivierter und effektiver, wenn sie ihre Stärken einsetzen können. Indem Sie die individuellen Talente und Fähigkeiten Ihrer Mitarbeiter erkennen, können Sie diese gezielt fördern und in passende Projekte einbinden.
Praxis-Tipp: Nutzen Sie Methoden wie regelmäßige Einzelgespräche oder gezielte Beobachtungen im Arbeitsalltag, um Stärken und Fähigkeiten zu identifizieren. Dabei hilft es, gezielt Fragen zu stellen, wie z. B. „Welche Aufgaben geben Ihnen Energie?“ oder „Was fällt Ihnen leicht und macht Ihnen Freude?“
Positive Verstärkung und Dopamin-Ausschüttung fördern
Das Gehirn reagiert auf positive Verstärkung und belohnt sich selbst durch die Ausschüttung von Dopamin, wenn Erfolge erreicht werden. Für die Mitarbeiterentwicklung bedeutet das: Wenn ein Mitarbeiter kleine Fortschritte macht, sollte dies wertschätzend anerkannt werden. Diese positiven Rückmeldungen stärken das Selbstvertrauen und fördern die Bereitschaft, sich neuen Herausforderungen zu stellen.
Praxis-Tipp: Nutzen Sie spezifisches und zeitnahes Feedback, um den Fortschritt Ihrer Mitarbeiter zu würdigen. Erwähnen Sie konkret, was besonders gut war, um die Motivation für ähnliche Aufgaben zu steigern.
Mitarbeitern Herausforderungen bieten und Komfortzonen erweitern
Wachstum findet selten in der Komfortzone statt. Durch gezielte Aufgaben, die etwas über den bisherigen Fähigkeiten liegen, fordern Sie Ihre Mitarbeiter heraus, neue Kompetenzen zu entwickeln. Gleichzeitig signalisieren Sie, dass Sie ihnen mehr zutrauen – ein starker Motivator für Eigenverantwortung und Selbstwirksamkeit.
Praxis-Tipp: Überlegen Sie sich individuelle „Stretch-Goals“ für jeden Ihrer Mitarbeiter. Diese Ziele sollten herausfordernd, aber erreichbar sein und gleichzeitig persönliche Entwicklungsmöglichkeiten bieten.
Eigenverantwortung und Autonomie fördern
Ein Gefühl von Selbstbestimmung ist für die Mitarbeiterentwicklung entscheidend. Mitarbeiter, die sich eigenverantwortlich fühlen, entwickeln nicht nur bessere Problemlösungsfähigkeiten, sondern auch mehr Selbstvertrauen und Motivation. Neurologische Führung legt Wert auf die Förderung der Autonomie als Kernfaktor für persönliches Wachstum.
Praxis-Tipp: Ermöglichen Sie Ihren Mitarbeitern, eigene Ideen einzubringen und eigenständig an Lösungen zu arbeiten. Zeigen Sie, dass Sie ihr Urteil schätzen und ihnen Verantwortung zutrauen.
Vertrauen ist eine zentrale Säule für die Potenzialentwicklung. Neurologisch gesehen fördert Vertrauen die Ausschüttung von Oxytocin, dem „Bindungshormon“, das das Gefühl von Sicherheit und Zusammenhalt stärkt. Wenn Mitarbeiter spüren, dass Sie ihnen vertrauen, sind sie eher bereit, Risiken einzugehen, zu lernen und ihre Fähigkeiten zu erweitern. Vertrauen wirkt hier als Basis für eine langfristige und nachhaltige Potenzialentwicklung.
Wichtig: Zeigen Sie Vertrauen, indem Sie Verantwortung übertragen und Spielräume zulassen. Ein Klima des Vertrauens unterstützt Mitarbeiter dabei, an ihre Grenzen zu gehen und Neues zu wagen. Es schafft psychologische Sicherheit.
Die Mitarbeiterentwicklung ist eine der wertvollsten Aufgaben der Führungskraft. Durch neurologisch fundierte Führung können Sie das Potenzial Ihrer Mitarbeiter gezielt fördern und ihre persönliche sowie berufliche Entwicklung voranbringen. Indem Sie Stärken erkennen, gezielte Herausforderungen bieten und Vertrauen schenken, schaffen Sie ein Arbeitsumfeld, das Wachstum ermöglicht und langfristig motiviert.
Nutzen Sie die Prinzipien der Neurologischen Führung, um Ihre Mitarbeiter aktiv zu fördern – das Ergebnis ist ein Team, das sich mit Leidenschaft und Engagement für gemeinsame Ziele einsetzt.
Die Haltung exzellenter Führungskräfte entscheidet darüber, ob etwas nachhaltiges geschaffen wird. Was ist dazu notwendig?
Everest-Ziele zu formulieren, schafft höchste Begeisterung für Ihre Ziele. Und so gelingt Ihnen das als Führungskraft.
Nur wenige Unternehmen haben ein funktionierendes Offboarding. Doch dies könnte den Fachkräftemangel reduzieren helfen.
Oft berichten mir Führungskräfte im Seminar oder im Coaching von besonderen Herausforderungen, junge Menschen zu führen. Gerade die Generation Z macht es ihnen besonders schwer. Sie haben offensichtlich einen anderen Leistungsanspruch. Außerdem fehlt bei vielen der Respekt und etliche kennen nicht einmal Bitte und Danke.Die Generation Z (1997 bis 2012 geboren) stellt in der einschlägigen
Wir sollen möglichst viele Fehler machen und dann daraus lernen. In diesem Beitrag zeige ich, warum das destruktiv ist..
Wenn Mitarbeitende nicht eigenverantwortlich handeln, haben Führungskräfte sehr viel zu tun, um dies zu kompensieren. Was können Sie tun?
Sie sollen einen Liebesbrief schreiben? An Ihren Mitarbeitenden? – Natürlich ist das nur eine Metapher, aber eine ernst gemeinte.
Kontrollverlust hat durch mobile work erheblich zugenommen. Jetzt wäre Vertrauen erforderlich, doch das wurde nie gelernt und auch nicht vorgelebt. Dein Dilemma.
Management vs. Leadership – Führungskräfte beschäftigen sich überwiegend mit Management. Das hat weitreichende Folgen.
Impulse für exzellente Führungskräfte.