
Mitarbeiterbindung – So vermeiden Sie Fachkräftemangel.
Mitarbeiterbindung lässt sich beeinflussen. So erhöhen Sie die Bindung und profitieren durch geringere Fluktuation und Weiterempfehlung als attraktiver Arbeitgeber.
Einige Unternehmen holen ihre Mitarbeiter wieder zurück ins Büro. Teilweise reduzieren sogar Mitarbeiter ihre Home Office-Zeit und kehren häufiger zurück ins Bürogebäude. Ein Grund dafür kann sein, dass Menschen im Home Office stärker vereinsamen und die sozialen Kontakte schwinden. Vereinsamung hat letztlich auch Einfluss auf die Zusammenarbeit. Doch auch wenn Mitarbeiter im Büro mit anderen zusammensitzen und -arbeiten, bedeutet das keine intensive Verbundenheit. Was können Sie also als Führungskraft tun?
Vereinsamung am Arbeitsplatz ist ein ernstzunehmendes Problem, das sowohl die Gesundheit als auch die Produktivität der Mitarbeiter beeinträchtigen kann. Führungskräfte spielen eine entscheidende Rolle dabei, Verbundenheit und ein Gefühl der Gemeinschaft unter den Kollegen zu fördern. Die Forschung zeigt, dass Einsamkeit genauso schädlich für die Gesundheit sein kann wie Übergewicht, Bewegungsmangel oder Rauchen und das Risiko für Krankheiten wie Depressionen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Demenz erhöht. Hier sind einige Strategien, die helfen können, Einsamkeit zu reduzieren und die Zusammenarbeit zu stärken.
Führungskräfte sollten regelmäßige Gespräche mit ihren Mitarbeitern führen, um ein offenes Ohr für deren Sorgen und Bedürfnisse zu haben. Diese Check-ins können formell, wie in wöchentlichen Meetings, oder informell, wie bei einem gemeinsamen Kaffee, stattfinden. Wichtiger als die Form ist die Konsistenz und das echte Interesse am Wohlergehen der Mitarbeiter. Hier geht es vor allem um die Kompetenz, zuhören zu können und durch Fragen das Gespräch zu führen.
Organisierte Teambuilding-Aktivitäten sind eine ausgezeichnete Möglichkeit, um den Zusammenhalt zu stärken und Vereinsamung vorzubeugen. Diese können von gemeinsamen Sportveranstaltungen oder Unternehmungen nach Feierabend bis hin zu Team-Workshops reichen. Solche Aktivitäten fördern nicht nur die Zusammenarbeit, sondern helfen den Mitarbeitern auch, persönliche Verbindungen zu knüpfen. Studien zeigen, dass soziale Interaktionen das Gehirn positiv beeinflussen und zur Verbesserung der psychischen Gesundheit beitragen können.
Der physische Arbeitsplatz spielt eine wichtige Rolle bei der Förderung von Verbundenheit. Gemeinschaftsräume, in denen sich Mitarbeiter treffen und austauschen können, sind genauso wichtig wie die Möglichkeit zu flexiblen Arbeitszeiten, die eine bessere Work-Life-Balance ermöglichen. Diese Maßnahmen tragen dazu bei, dass sich die Mitarbeiter weniger isoliert fühlen. Die Forschung zeigt, dass Vereinsamung und soziale Isolation bestimmte Hirnregionen beeinflussen und das Stressniveau erhöhen. In der hybriden Arbeitswelt müssen Sie solche (virtuellen) Räume ganz bewusst schaffen.
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Mitarbeiter verstehen – Potenziale entfaltenMit Neurologischer Führung zu High-Performance-Teams. – Erlebst Du Deine Mitarbeiter als Bremse oder als Antrieb? In diesem Seminar entdeckst Du, wie Menschen ticken. Neurologische Führung hilft Dir, Menschen zu verstehen, Einfluss zu nehmen und ihr volles Potenzial zu entfalten.
Führungskräfte sollten das Bewusstsein für psychische Gesundheit fördern und den Mitarbeitern Zugang zu entsprechenden Ressourcen bieten. Dies kann durch Workshops zur Stressbewältigung, durch die Bereitstellung von EAP-Diensten (Employee Assistance Programs) oder durch die Schaffung eines offenen Dialogs über psychische Gesundheit geschehen. Hohe Stresshormonspiegel, die durch Vereinsamung verursacht werden, können langfristige gesundheitliche Auswirkungen haben.
Führungskräfte sind gerade in diesem Thema ein wichtiges Vorbild. Wer 12-Stunden-Tage vorlebt und den Mitarbeitern zeigt, dass er keine Zeit für ein persönliches Gespräch hat, liefert oft Beispiele, die Mitarbeiter bewusst und vor allem unbewusst nachahmen. Das, was vielleicht auf den ersten Blick als Erfolgsstrategie vermittelt vermittelt wird, erzeugt auf Dauer Vereinsamung und Isolation.
Regelmäßige Anerkennung der Leistungen und Beiträge der Mitarbeiter trägt wesentlich zur Schaffung eines positiven Arbeitsumfeldes bei. Anerkennung kann in Form von Lob, Belohnungen oder einfach durch ein Dankeschön erfolgen. Das Gefühl, wertgeschätzt zu werden, kann Einsamkeit erheblich reduzieren. Wie aus einer Umfrage der Cigna Group hervorgeht, fühlen sich Menschen mit sozialen Verbindungen gesünder und glücklicher. Der wirksamste Aspekt gegen Vereinsamung ist, wenn Mitarbeiter erkennen, dass sie bedeutsam für das Team und das Unternehmen sind und wertvolle Beiträge zum Ergebnis leisten.
Vereinsamung am Arbeitsplatz kann schwerwiegende Folgen für die Gesundheit und die Produktivität der Mitarbeiter haben. Führungskräfte haben die Verantwortung, eine Kultur der Verbundenheit und des gegenseitigen Supports zu schaffen. Durch gezielte Maßnahmen und ein offenes Ohr für die Bedürfnisse ihrer Mitarbeiter können sie wesentlich dazu beitragen, Einsamkeit zu reduzieren und ein positives Arbeitsumfeld zu fördern. Indem sie die neurobiologischen und psychologischen Erkenntnisse über Einsamkeit berücksichtigen, können Führungskräfte nicht nur das Wohlbefinden ihrer Mitarbeiter verbessern, sondern auch deren Engagement und Produktivität steigern.

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Mitarbeiter entlasten mit der Aufgabeninventur bedeutet weniger Stress, mehr Kreativität und Freiraum für das Wichtige.

Fachkräftemangel ist inzwischen weit verbreitet. Immer mehr Unternehmen müssen Aufträge ablehnen, weil das geeignete Personal fehlt, wie das ZDF kürzlich berichtete (externer Link). Führungskräfte verweisen dann oft auf die allgemeine Situation, die Unternehmenspolitik oder dass potenzielle Bewerber zwar hohe Forderungen formulieren, aber wenig Leistungsbereitschaft zeigen. Aber sind Sie als Führungskraft tatsächlich handlungsunfähig?Die Bundesanstalt für Arbeit

Remote Leadership ist für viele Führungskräfte wie ein Brennglas auf die Führungskompetenzen. Delegieren fällt vielen schon in Präsenz schwer, auf Distanz ist es eine der größten Herausforderungen. Dabei ist Remote Leadership wie Dirigieren – Kontrolle ab- aber nicht aufgeben. In einem meiner ersten Remote Leadership-Training hatte ich einen Teilnehmer mit viel Führungserfahrung. Beim Thema Delegieren

Die Team-Zusammenstellung hat immer die Vielfalt als Grundprinzip. Dies gilt nicht nur für Alter und Erfahrung, sondern auch für Ausbildung und Spezialisierung. Doch warum ist das wichtig und wie sorgen Sie dafür? Menschen wollen bedeutsam sein. Sie engagieren sich überdurchschnittlich für Dinge, in denen sie eine Bedeutung haben. Bedeutsam zu sein, erzeugt positive Emotionen –

Kennen Sie das PERMA-Modell? – Ich stelle Ihnen das Modell vor und zeige den Nutzen für Ihren Führungsalltag. Personal- und Fachkräftemangel, Generationen X, Y und Z, Veränderungen sowie Unsicherheiten durch Globalisierung und Beschleunigung stellen Führungskräfte vor neue Herausforderungen. Das PERMA-Modell hilft, sie zu beheben. Sie werden noch erfolgreicher. Das PERMA-Modell Martin E. P. Seligman entwickelt das

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Die Neurologische Führung folgt 9 Grundprinzipien. Eines dieses Prinzipien ist Ergebnisorientierung. Die meisten Führungskräfte werden zustimmen, dass das ein starkes Prinzip motivierender Führung ist. In der Praxis wird dieses Prinzip jedoch höchst selten angewandt. Ergebnisorientierung liefert das Warum „Herr Hein, wie Sie das machen, ist mir egal. Mich interessiert nur das Ergebnis.“ Diesen Satz hörte

Wenn Ziele nicht erreicht werden, hat das vielfältige Gründe, auch die Zielformulierung. Und zugegeben, die meisten werden ja erreicht. Und wenn nicht, hat man meist genügend Zeit zu überlegen, warum diese Ziele gar nicht erreicht werden konnten. Außerdem werden in der Regel Ziele oft auch soweit nach unten gesetzt, damit sie mit genügend Puffer für
Impulse für exzellente Führungskräfte.