
Effektivität vor Effizienz
Effektivität vor Effizienz – Schaffen Sie zunächst Freiraum und optimieren Sie erst danach. Sonst droht die Ineffektivitätsfalle.
Problemlösung ist ganz oft Führungsaufgabe. Abgesehen davon, dass die Führungskraft häufig nicht der beste Problemlöser ist, gehen wir meist wenig sinnvoll vor. Wir fokussieren auf das Problem, wie es entstanden ist und wie dieses Problem zu beheben ist, damit dieses Problem nicht mehr stört oder nicht wieder auftritt. Dabei steht aber oft das Problem der Problemlösung im Weg.
Neurologische Führung antizipiert seit Jahren die wissenschaftlichen und führungspraktischen Erkenntnisse der Positiven Psychologie. Neurologische Führung ist Positive Leadership. Hier möchte ich Dir zeigen, wie Problemlösung mit einem speziellen Tool der Positiven Psychologie gelingt.
Dieses Instrument ist inzwischen bekannt und etabliert, leider aber in der allgemeinen Führungspraxis noch nicht so recht angekommen. Deshalb will ich in diesem Blog-Beitrag darauf eingehen und Dir zeigen, wie Du sie in fünf Schritten zur Problemlösung nutzen kannst.
Die Positive Psychologie schaut permanent auf Ressourcen. Deshalb ist sie so sehr geeignet im Führungs- oder auch im Coaching-Prozess. Die Appriciative Inquiry prägt folgende Indikatoren:
Wie kannst Du nun die Appriciative Inquiry für die Problemlösung einsetzen?
Mit Appriciative Inquiry richtest Du Deinen Blick relativ schnell vom Problem weg, hin zum wünschenswerten Zielzustand. Sie nutzt das Interview mit dem Ziel, das Wertvollste des Einzelnen bzw. des Systems für die Problemlösung zu entdecken und so den neuen Zielzustand zu realisieren.
Dieses Interview führst Du mit KollegInnen oder MitarbeiterInnen, aber auch mit Kunden oder Stakeholdern durch. Genauso habe ich dieses Interview schon mit mir selbst durchgeführt, mit überragendem Erfolg. Probiere es doch einfach mal aus.
Probleme entstehen – gemäß systemischem Denken – dadurch, dass das System so ist, wie es ist. Problemlösungen, ohne das System mehr oder weniger stark zu verändern, funktionieren deshalb nicht (dauerhaft). Diese Veränderungen müssen nicht immer radikal sein, doch ohne wird es nicht funktionieren.
Deshalb gehen wir mit Appriciative Inquiry fünf Schritte zur Problemlösung:
Bei der Problemlösung mit Appriciative Inquiry aus der Positiven Psychologie geht es also nicht nur blank um die Lösung eines Problems, sondern auch um die Aktivierung vorhandener Ressourcen (Neurologische Grundprinzipien: Partizipation und Stärkenorientierung) und die Stabilisierung der Problemlösung in einem neuen bzw. veränderten Kontext, den wir in der Vision beschreiben (Neurologische Grundprinzipien: Fokussierung und Sinnhaftigkeit).
Effektivität vor Effizienz – Schaffen Sie zunächst Freiraum und optimieren Sie erst danach. Sonst droht die Ineffektivitätsfalle.
Potenzialentwicklung – Wie Sie Ihre Mitarbeiter stark machen? Als Führungskraft suchen Sie nach dem Potenzial Ihrer Mitarbeiter.
Ziele formulieren ist eine Herausforderung, wenn sie im Gehirn der Mitarbeiter maximale Motivation auslösen sollen. Sehen Sie, wie das geht.
Vision definieren – Die zentralste Aufgabe einer Führungskraft ist es, einen Vision für den Verantwortungsbereich zu definieren.
Ziele formulieren mit Kennzahlen für Motivation und Begeisterung ist nicht unmittelbar möglich. Es braucht dazu einen wichtigen Umweg, den ich Ihnen in diesem Beitrag zeige.
Die Belastungen durch Remote Leadership steigen rasant an. Viele Führungskräfte sind an der Grenze. So halten Sie den Belastungen stand.
Führungsaufgaben hoch wirksamer Führungskräfte sind erlernbar. Persönlichkeit macht keine Führungskraft erfolgreich.
Positives Denken bedeutet nicht die Rosarote Brille, sondern auf die positiven Dinge zu schauen und Ziele zu fokussieren.
Stärkenorientierung – Mit positivem Feedback zu den Stärken des Mitarbeiters gewinnen Sie Mitarbeiter mit hoher Performance.
Impulse für exzellente Führungskräfte.