
Resultatsorientierung – Ausrichtung auf Ergebnisse
Prozessorientierung ist Standard der Industrialisierung. Zukünftig brauchen wir Resultatsorientierung.
Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser – Warum Kontrolle nicht weniger, sondern anders gedacht werden muss – und wie Du damit Leistung sicherst, Stärken förderst und Vertrauen erhältst.
Kontrolle gehört zu den unverzichtbaren Werkzeugen jeder Führungskraft. Wenn Du nicht kontrollierst, bleiben Ziele vage, Qualitätsstandards unscharf und Risiken unerkannt. Gleichzeitig ist dies einer der größten Demotivatoren – wenn sie falsch eingesetzt wird. Der Unterschied zwischen konstruktiver und destruktiver Kontrolle entscheidet darüber, ob sie als Unterstützung oder als Misstrauen empfunden wird.
Aus Sicht der Neurologischen Führung erfüllt Kontrolle drei zentrale Funktionen:
Destruktives Kontrollieren zeigt sich in permanenter Überprüfung, kleinteiligen Anweisungen und einem Fokus auf Fehlersuche. Sie entsteht oft aus Unsicherheit oder dem Bedürfnis, jederzeit den Überblick zu haben. Die Folgen:
Neurologisch betrachtet erzeugt destruktive Kontrolle einen Dauerstressreiz. Das Gehirn schaltet in den Schutzmodus, Kreativität und Lernfähigkeit nehmen ab.
Kokntrollierst Du konstruktiv, verfolgst Du ein ganz anderes Ziel: Du sucht nicht primär nach Fehlern, sondern nach Erfolgen, Stärken und Entwicklungschancen. Deren Merkmale sind:
Das Ergebnis: Mitarbeitende erleben Kontrolle als Unterstützung – und sind offener für Feedback.
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Konstruktive Kontrolle liefert nicht nur Informationen über die Arbeitsergebnisse – sie gibt auch Rückmeldung an die Führungskraft:
Der entscheidende Unterschied liegt in der Haltung: Kontrollieren als Dialog, nicht als Bewertung erzeugt gegenseitiges Vertrauen und führt auch dazu, dass Mitarbeitenden von sich aus kommen und Klärungsbedarf ansprechen. Zu diesem Feedback gehört unbedingt:
In der Neurologischen Führung stützt konstruktive Kontrolle mehrere Grundprinzipien:
Führst Du Mitarbeitende auf Distanz, verändert sich Kontrollieren enorm:
Was Du tun kannst und solltest:
Kontrollieren ist wichtig und weder „gut“ noch „schlecht“. Es ist ein Werkzeug – und ihre Wirkung hängt von der Haltung, der Dosierung und der Zielsetzung ab.
Konstruktive Kontrolle schafft Sicherheit, fördert Motivation und liefert wertvolle Entwicklungsimpulse. Sie zeigt, dass die Führungskraft nicht nur auf Probleme achtet, sondern auch auf das, was gelingt. Die entscheidende Frage lautet also:
Nutzt Du Kontrolle als Suchscheinwerfer für Fehler oder als Spotlight für Stärken und Fortschritte.
Prozessorientierung ist Standard der Industrialisierung. Zukünftig brauchen wir Resultatsorientierung.
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