
Ziele formulieren
Ziele formulieren ist eine Herausforderung, wenn sie im Gehirn der Mitarbeiter maximale Motivation auslösen sollen. Sehen Sie, wie das geht.
Die Neurologische Führung folgt 9 Grundprinzipien. Eines dieses Prinzipien ist Ergebnisorientierung. Die meisten Führungskräfte werden zustimmen, dass das ein starkes Prinzip motivierender Führung ist. In der Praxis wird dieses Prinzip jedoch höchst selten angewandt.
„Herr Hein, wie Sie das machen, ist mir egal. Mich interessiert nur das Ergebnis.“ Diesen Satz hörte ich von meinem ersten Chef hundertmal. Gab er mir eine Aufgabe, sorgte er für Klarheit über das Ergebnis und ließ mir den Weg offen. Er erklärte mir das Warum. Über den Weg, machte ich mir selbst Gedanken. Das war Ergebnisorientierung.
Die meisten Führungskräfte sprechen zwar über konsequente Ergebnisorientierung. Schaue ich in deren Führungsalltag, so sagen sie den Mitarbeitern, was und wie sie es zu tun haben. Das Ergebnis bleibt unklar.
Ein Beispiel: Mit einem früheren Kollegen vereinbarten wir als Ziel: „Einführung eines Qualitätsmanagementsystems nach DIN ISO EN 16949 bis zum …“ Und genau das tat der Mitarbeiter auch. Er führte ein. Nach einem Jahr stellten wir unzufrieden fest, dass noch nicht viel Ergebnis war. Ist aber auch ein komplexes Thema. Also haben wir das „Ziel“ für das nächste Jahr erneut festgelegt. Und der Mitarbeiter führte weiter ein. Nach zwei Jahren gab es immer noch kein Ergebnis. Also verlängerten wir erneut. Und so ging das weiter, bis ich das Unternehmen verließ. Was war geschehen? Dem Mitarbeiter war klar, was er zu tun hatte. Ihm war aber das Ergebnis nicht klar. Was soll sein, wenn er fertig ist?
Die meisten Stellenbeschreibungen (und sogar die Stellenanzeigen in Zeitungen und Job-Portalen) sind Prozessbeschreibungen und nicht Ergebnisbeschreibungen. Da steht
Hier wird der Prozess beschrieben und nicht das Ergebnis.
Unser Gehirn versucht das zu realisieren, was es überwiegend denkt. Bei „Einführung von …“ denkt es Einführung und macht Einführung. Es schafft kein Ergebnis.
Leadership Training
Mitarbeiter verstehen – Potenziale entfaltenMit Neurologischer Führung zu High-Performance-Teams. – Erlebst Du Deine Mitarbeiter als Bremse oder als Antrieb? In diesem Seminar entdeckst Du, wie Menschen ticken. Neurologische Führung hilft Dir, Menschen zu verstehen, Einfluss zu nehmen und ihr volles Potenzial zu entfalten.
Beschreiben Sie das Ergebnis. Springen Sie gedanklich in den Zeitpunkt, in dem das Ziel erreicht sein soll, und beschreiben Sie, was jetzt (in diesem zukünftigen Zustand) ist.
In meinem Beispiel: „Wir haben ein etabliertes, von allen Beteiligten gelebtes Qualitätsmanagementsystem nach DIN ISO EN 16949. Die Mitarbeiter orientieren ihr Verhalten konsequent an den Prozessen und Regeln. Sie lieben die Handlungssicherheit, die das neue System bietet. Unsere internen und externen Kunden sind begeistert von unserer hohen, konstanten Qualität und absoluten Verlässlichkeit. …“
Diese Formulierung liefert dem Gehirn des Mitarbeiters ein klares Zielbild. Und unser Gehirn will dieses Zielbild verwirklichen. Darin liegt ein unglaubliche und völlig unterschätzte Power. Nutzen Sie diese Power, um gemeinsam mit Ihren Mitarbeitern Limits zu sprengen.
Falls Sie Limits sprengen wollen, trainieren Sie Ergebnisorientierung. Ich bin aus eigener (Selbst-)Erfahrung überzeugt, dass hier die größte Power entsteht. In meinem Seminar Mitarbeiter inspirieren – New Work gestalten entwickeln Sie diese Kompetenz.

Ziele formulieren ist eine Herausforderung, wenn sie im Gehirn der Mitarbeiter maximale Motivation auslösen sollen. Sehen Sie, wie das geht.

Vision definieren – Die zentralste Aufgabe einer Führungskraft ist es, einen Vision für den Verantwortungsbereich zu definieren.

Ziele formulieren mit Kennzahlen für Motivation und Begeisterung ist nicht unmittelbar möglich. Es braucht dazu einen wichtigen Umweg, den ich Ihnen in diesem Beitrag zeige.

Die Belastungen durch Remote Leadership steigen rasant an. Viele Führungskräfte sind an der Grenze. So halten Sie den Belastungen stand.

Führungsaufgaben hoch wirksamer Führungskräfte sind erlernbar. Persönlichkeit macht keine Führungskraft erfolgreich.

Positives Denken bedeutet nicht die Rosarote Brille, sondern auf die positiven Dinge zu schauen und Ziele zu fokussieren.

Stärkenorientierung – Mit positivem Feedback zu den Stärken des Mitarbeiters gewinnen Sie Mitarbeiter mit hoher Performance.

Stärken und Talente sorgen dafür, dass Mitarbeiter eine jederzeit abrufbare und nahezu perfekte Leistung zeigen. Eine Kunst guter Führung.

Generalisierung überwinden heißt auch Diversity zulassen und Verschiedenheit überwinden, gegen die Stereotypisierung unseres Gehirns.
Impulse für exzellente Führungskräfte.