
Mitarbeiterbindung – So vermeiden Sie Fachkräftemangel.
Mitarbeiterbindung lässt sich beeinflussen. So erhöhen Sie die Bindung und profitieren durch geringere Fluktuation und Weiterempfehlung als attraktiver Arbeitgeber.
Emotionale Intelligenz ist eine der Schlüsselkompetenzen erfolgreicher Führungskräfte. In der Neurologischen Führung nimmt sie eine besondere Rolle ein, da Emotionen die Zusammenarbeit und das Verhalten im Team entscheidend prägen. Doch was bedeutet emotionale Kompetenz wirklich und wie können Sie diese gezielt weiterentwickeln, um ein produktiveres und harmonisches Arbeitsumfeld zu schaffen? In diesem Artikel gehen wir darauf ein, wie Sie emotionale Intelligenz in Ihrer Führungsarbeit stärken und nutzen können, um die Motivation und das Engagement Ihres Teams nachhaltig zu fördern.
Emotionale Intelligenz bezeichnet die Fähigkeit, die eigenen Emotionen sowie die Emotionen anderer Menschen wahrzunehmen, zu verstehen und angemessen zu steuern. Sie umfasst mehrere Kernbereiche:
Emotionale Intelligenz ist dabei weit mehr als ein „Soft Skill“. Sie hat eine direkte Auswirkung auf das Arbeitsklima, die Teamleistung und die Mitarbeiterzufriedenheit. Neurologisch betrachtet beeinflussen Emotionen unser Verhalten durch verschiedene neuronale Netzwerke, darunter das Limbische System und der präfrontale Kortex.
Führungskräfte, die emotional intelligent agieren, fördern eine positive Arbeitsatmosphäre, die das Engagement und die Zufriedenheit im Team stärkt. Sie schaffen eine Umgebung, in der Mitarbeiter offen kommunizieren, ihre Ideen einbringen und sich wertgeschätzt fühlen. Fehlende emotionale Kompetenz kann hingegen zu Konflikten, Unsicherheiten und Misstrauen führen.
Beispiel aus der Praxis:
Ein Mitarbeiter ist in letzter Zeit weniger motiviert und zeigt Anzeichen von Frustration. Eine emotional intelligente Führungskraft bemerkt diese Veränderung und sucht das Gespräch, um die Ursachen zu verstehen und gemeinsam eine Lösung zu finden. So fühlt sich der Mitarbeiter ernst genommen und unterstützt, was seine Motivation wieder steigern kann.
Selbstreflexion üben
Emotionale Intelligenz beginnt mit der Selbstwahrnehmung. Nehmen Sie sich Zeit, um regelmäßig über Ihre eigenen Emotionen nachzudenken und zu analysieren, wie sie Ihr Verhalten beeinflussen. Diese Reflexion hilft Ihnen, besser zu verstehen, wie Sie auf andere wirken und welche Emotionen Sie in bestimmten Situationen hervorrufen.
Praxis-Tipp: Führen Sie ein Emotions-Tagebuch, um Muster in Ihren Reaktionen zu erkennen. Notieren Sie, wann Sie sich gestresst, frustriert oder motiviert fühlen und analysieren Sie die Auslöser.
Empathie aktiv entwickeln
Empathie ist die Grundlage für ein gutes Verständnis der Bedürfnisse und Perspektiven Ihrer Mitarbeiter. Bemühen Sie sich, Ihre Teammitglieder wirklich zu verstehen und auf ihre emotionalen Zustände einzugehen. Eine empathische Haltung schafft Vertrauen und baut Brücken in der Kommunikation.
Praxis-Tipp: Versuchen Sie, in Gesprächen nicht sofort Lösungen anzubieten. Hören Sie aufmerksam zu, stellen Sie Fragen und zeigen Sie Verständnis. Dies vermittelt Ihren Mitarbeitern, dass ihre Gefühle ernst genommen werden.
Konstruktiv mit Stress umgehen
Stress ist ein ständiger Begleiter im Führungsalltag. Emotionale Intelligenz hilft Ihnen, in schwierigen Situationen ruhig und gelassen zu bleiben und klare Entscheidungen zu treffen. Wer emotional intelligent handelt, schafft es, in stressigen Momenten die Ruhe zu bewahren und ein positives Vorbild zu sein.
Praxis-Tipp: Setzen Sie auf Techniken wie Atemübungen oder kurze Pausen, um in akuten Stresssituationen eine kurze mentale Auszeit zu nehmen. Diese kleine Routine kann den Unterschied machen, wenn es darum geht, den Kopf frei zu bekommen und emotional stabil zu bleiben. In meinen Online-Kurs „Stress & Resilienz – Mentales Stressmanagement für Führungskräfte“ biete ich zahlreiche Reflektionen und Methoden an.
Emotionale Führungskompetenzen gezielt stärken
Emotionale Intelligenz lässt sich aktiv entwickeln. Nutzen Sie Feedback aus Ihrem Umfeld, um Ihre Wahrnehmung zu schärfen, und üben Sie gezielt, Ihre emotionalen Reaktionen zu reflektieren und zu steuern. Regelmäßige Auseinandersetzung mit den eigenen Emotionen und den Emotionen anderer schärft das Verständnis für emotionale Dynamiken im Team.
Praxis-Tipp: Holen Sie sich Feedback von Ihrem Team oder einem Coach, um besser zu verstehen, wie Ihre emotionale Intelligenz wahrgenommen wird. Oft hilft ein externer Blick, eigene Verhaltensmuster zu erkennen und daran zu arbeiten. Gerne unterstütze ich Sie im Leadership Coaching, um emotionale Intelligenz weiter zu entwickeln.
Leadership Training
Wer in einer sich wandelnden Arbeitswelt erfolgreich führen will, muss Menschen verstehen. Wer wirksam Einfluss nehmen und Mitarbeitende motivieren will, muss wissen, wie sie denken und sich motivieren.. Das Wissen aus der Neurologischen Führung hilft, Mitarbeiter wirksam zu führen und überdurchschnittliche Erfolge zu realisieren.
In diesem Leadership Trainings lernen Sie, Menschen besser zu verstehen und die Neurologischen Grundprinzipien in den Führungsalltag zu integrieren.
Emotionale Intelligenz ist neurologisch tief verankert. Emotionen entstehen im Limbischen System und beeinflussen, wie wir auf Situationen reagieren. Führungskräfte, die ihre emotionalen Reaktionen verstehen und steuern können, nutzen ihre neurologischen Ressourcen gezielt, um ein stabiles und förderliches Umfeld zu schaffen. Ein gut reguliertes emotionales System schafft die Basis für klare und effektive Entscheidungen.
Wichtig: Emotionen wirken sich unmittelbar auf die Dynamik im Team aus. Führungskräfte, die emotionale Intelligenz zeigen, fördern eine Kultur des Vertrauens und des Engagements, da sie die sozialen Bedürfnisse ihrer Mitarbeiter berücksichtigen und sie aktiv unterstützen.
Emotionale Intelligenz ist eine essentielle Fähigkeit für Führungskräfte, die mehr als nur fachliche Kompetenz bieten möchten. Sie ermöglicht es, die Motivation, das Engagement und die Zufriedenheit im Team nachhaltig zu steigern. Indem Sie Ihre emotionale Intelligenz gezielt entwickeln, können Sie ein Arbeitsumfeld schaffen, das auf Vertrauen, Verständnis und gegenseitiger Wertschätzung basiert. Nutzen Sie Ihre emotionale Intelligenz, um die Beziehungen in Ihrem Team zu stärken und Ihre Führungsarbeit auf die nächste Ebene zu heben. Neurologische Führung ist immer auch Emotional Leadership.
Mitarbeiterbindung lässt sich beeinflussen. So erhöhen Sie die Bindung und profitieren durch geringere Fluktuation und Weiterempfehlung als attraktiver Arbeitgeber.
Mitarbeiter entlasten mit der Aufgabeninventur bedeutet weniger Stress, mehr Kreativität und Freiraum für das Wichtige.
Fachkräftemangel ist inzwischen weit verbreitet. Immer mehr Unternehmen müssen Aufträge ablehnen, weil das geeignete Personal fehlt, wie das ZDF kürzlich berichtete (externer Link). Führungskräfte verweisen dann oft auf die allgemeine Situation, die Unternehmenspolitik oder dass potenzielle Bewerber zwar hohe Forderungen formulieren, aber wenig Leistungsbereitschaft zeigen. Aber sind Sie als Führungskraft tatsächlich handlungsunfähig?Die Bundesanstalt für Arbeit
Remote Leadership ist für viele Führungskräfte wie ein Brennglas auf die Führungskompetenzen. Delegieren fällt vielen schon in Präsenz schwer, auf Distanz ist es eine der größten Herausforderungen. Dabei ist Remote Leadership wie Dirigieren – Kontrolle ab- aber nicht aufgeben. In einem meiner ersten Remote Leadership-Training hatte ich einen Teilnehmer mit viel Führungserfahrung. Beim Thema Delegieren
Die Team-Zusammenstellung hat immer die Vielfalt als Grundprinzip. Dies gilt nicht nur für Alter und Erfahrung, sondern auch für Ausbildung und Spezialisierung. Doch warum ist das wichtig und wie sorgen Sie dafür? Menschen wollen bedeutsam sein. Sie engagieren sich überdurchschnittlich für Dinge, in denen sie eine Bedeutung haben. Bedeutsam zu sein, erzeugt positive Emotionen –
Kennen Sie das PERMA-Modell? – Ich stelle Ihnen das Modell vor und zeige den Nutzen für Ihren Führungsalltag. Personal- und Fachkräftemangel, Generationen X, Y und Z, Veränderungen sowie Unsicherheiten durch Globalisierung und Beschleunigung stellen Führungskräfte vor neue Herausforderungen. Das PERMA-Modell hilft, sie zu beheben. Sie werden noch erfolgreicher. Das PERMA-Modell Martin E. P. Seligman entwickelt das
Freuen Sie sich auch über MitarbeiterInnen, die die Extrameile gehen? Vermutlich ja. Und was wir beobachten können ist, dass das dem Mitarbeitenden gar nicht wie die Extrameile vorkommt und er oder sie sogar Freude daran hat. Sofort wünschen wir uns das von allen MitarbeiterInnen. Doch wäre das überhaupt jeder/m möglich? Wir schauen in das PERMA-Modell.
Die Neurologische Führung folgt 9 Grundprinzipien. Eines dieses Prinzipien ist Ergebnisorientierung. Die meisten Führungskräfte werden zustimmen, dass das ein starkes Prinzip motivierender Führung ist. In der Praxis wird dieses Prinzip jedoch höchst selten angewandt. Ergebnisorientierung liefert das Warum „Herr Hein, wie Sie das machen, ist mir egal. Mich interessiert nur das Ergebnis.“ Diesen Satz hörte
Wenn Ziele nicht erreicht werden, hat das vielfältige Gründe, auch die Zielformulierung. Und zugegeben, die meisten werden ja erreicht. Und wenn nicht, hat man meist genügend Zeit zu überlegen, warum diese Ziele gar nicht erreicht werden konnten. Außerdem werden in der Regel Ziele oft auch soweit nach unten gesetzt, damit sie mit genügend Puffer für
Impulse für exzellente Führungskräfte.