
Resultatsorientierung – Ausrichtung auf Ergebnisse
Prozessorientierung ist Standard der Industrialisierung. Zukünftig brauchen wir Resultatsorientierung.
Das Eisenhower-Prinzip dient der Effektivtät. Konsequent angewendet macht es Sie deutlich produktiver. Dazu ist aber eine wichtige Voraussetzung zu erfüllen.
Das Eisenhower-Prinzip betrachtet zwei Dimensionen, mit deren Hilfe anstehende Aufgaben bewertet werden: Bedeutung (Wichtigkeit) und Dringlichkeit. Um ein Ziel oder eine Aufgabe zu bewerten, stellen Sie Fragen zu diesen beiden Dimensionen.
Wie wichtig ist die Aufgabe? – Diese Frage lässt sich oft nicht oder nicht so eindeutig beantworten. Voraussetzung für die Beantwortung ist nämlich, die Frage nach dem Wozu. Für was ist die Aufgabe wichtig?
Eine Aufgabe ist beispielsweise nicht deshalb wichtig, weil Sie auf Ihrem Schreibtisch landet oder von Ihrem Chef kommt. Wichtigkeit lässt sich im Eisenhower-Prinzip nur an den übergeordneten Zielen und der Vision entscheiden.
Diese Dimension ist die gefährlichere. Ganz oft kommen Aufgaben daher, die den Anschein von Dringlichkeit haben: Ein Anruf, eine eMail oder die Rücksprache mit einem Kollegen oder der Chefin.
Je nach Bedeutung und Dringlichkeit ergeben sich unterschiedliche Handlungsempfehlungen.
Aufgaben, die weder wichtig noch dringend sind, sind vorbehaltlos zu eliminieren. Allerdings halten Mitarbeitende und auch Führungskräfte oft hartnäckig an solchen Aufgaben fest. Der Grund liegt oft darin, dass wir Menschen uns immer auch mit den Aufgaben identifizieren, die wir tun. Streichen wir solche Aufgaben, streichen wir einen Teil unserer Identität – und das ist schmerzhaft. Also behalten wir die Aufgaben bei.
Aufgaben, die sich aufdrängen, aber nicht wichtig sind, sind zu delegieren. Sie sollten diese Aufgaben nicht selbst erledigen. Allerdings sollten wir uns auch von der Dringlichkeit nicht blenden lassen. Viele Aufgaben kommen als dringlich daher, sind es aber überhaupt nicht, gerade dann nicht, wenn sie nicht wichtig sind.
Diese Kategorie ist einfach zu managen: Terminieren Sie diese Aufgabe, planen Sie genügend Zeit ein und wählen Sie auch einen optimalen Ort, diese Aufgabe zu erledigen.
Aufgaben, die dringend und wichtig sind, erledigen Sie einfach sofort. Aber lassen Sie sich auch hier nicht von einer scheinbaren Dringlichkeit blenden!
Dringlichkeit und Wichtigkeit lassen sich immer nur an übergeordneten Zielen festmachen. Mein Auto muss dringend gewaschen werden. Und das ist wirklich dringend! Aber wozu ist das dringend? Na ja, was sollen die Nachbarn denken? Ich kann auch nächste Woche nicht mit einem dreckigen Auto zum Kunden fahren. Andererseits möchte ich möglichst lange etwas von meinem Auto haben und es soll einen hohen Wiederverkaufspreis haben.
Diese übergeordneten Ziele lassen mich zu sehr unterschiedlichen Bewertungen kommen – objektiv betrachtet: Was interessiert mich, was die Nachbarn denken? Ich könnte beim Kunden auch zwei Straßen weiter weg parken – dann sieht er das dreckige Auto nicht. Damit es länger hält, ist fraglich, könnte aber vielleicht ein wichtiger Aspekt sein.
Wenn ich jetzt zur Waschstraße fahre, kann ich heute nicht mehr die drei Kunden anrufen. Das wäre aber wichtig.
Für die Einschätzung von Dringlichkeit und Wichtigkeit sind klare Ziele erforderlich. Bezüglich meines Autos gibt es die nicht – und das ist (für mich) gut so.
Prozessorientierung ist Standard der Industrialisierung. Zukünftig brauchen wir Resultatsorientierung.
Nervt es Sie auch, wenn Mitarbeiter unmotiviert oder gar destruktiv sind? Lassen sich einige kaum bewegen? Bleiben Ihre Mitarbeiter weiter hinter Ihrem Leistungsanspruch zurück? Und haben Sie schon alles ausprobiert, und nichts half? Wann haben Sie das letzte Mal etwas Neues gelernt, das mit Ihrem Job nichts zu tun hatte? Meine Erfahrung lehrt, dass dies
In einer aktuellen Spezial-Ausgabe des Harvard Business Manager geht es ausführlich um das Thema „Mut“. Zu diesem Thema wurden 25 unterschiedliche Führungskräfte befragt. Mut wird auf der Titelseite als die wichtigste Eigenschaft von Führungskräften bezeichnet. Ich möchte den Begriff aus neurologischer Sicht betrachten. Mut braucht es, wenn wir die Komfortzone verlassen. Als ich das erste
Konformität der Motivation – Ist Ihr Mitarbeiter gehorsam oder renitent? – Wie gehen Sie am besten mit ihm um, wenn Sie Aufgaben delegieren?
Vor einigen Jahren erlebte ich im Rahmen eines Beratungsprojektes eine sehr dramatische Situation: Aufgrund einer Fehlinterpretation hatte man den Vertriebsaußen- und -innendienst zusammengefasst und so für eine Fehlbesetzung gesorgt. Die Mitarbeiter mussten sowohl alle innendienstlichen Aufgaben, als auch Verkaufsaktivitäten beim (potenziellen) Kunden durchführen. Auch die Kaltakquise gehörte dazu. Schlagartig tauchten schwerste Erkrankungen auf und die
Das Mitarbeitergespräch ist oft eine lästige Pflicht. Wir zeigen, wie Sie dieses Gespräch exzellent führen.
Wie motivieren sich Menschen? – Wir wählen im Recruiting-Prozess Menschen nach Ausbildung und Erfahrung aus. Auch versuchen wir weitere Kompetenzen zu ergründen, meist Softskills, können das jedoch immer nur vergangenheitsbezogen. Wie wäre es aber, wenn wir für die Zukunft prognostizieren könnten, wie sich die Bewerber motivieren? Marcus Buckingham und Curt Coffman haben in einer über
Verfolgt man die Management-Literatur nur oberflächig, so könnte der Eindruck entstehen, dass Agilität DIE Form zukunftsfähiger Führung ist. In zahlreichen Gesprächen der jüngeren Zeit konfrontierten mich einige Unternehmen und Führungskräfte mit der Bitte, sie dabei zu begleiten, Agilität einzuführen. Der Grund für den Unterstützungsbedarf ist immer, dass die Organisation scheinbar zu starr für Agitlitä sei.
Wie Sie attraktive Stellenanzeigen gestalten, die magisch interessante Bewerber anziehen, die nicht nur können, sondern auch wollen.
Impulse für exzellente Führungskräfte.