
Mitarbeiter entlasten mit der Aufgabeninventur
Mitarbeiter entlasten mit der Aufgabeninventur bedeutet weniger Stress, mehr Kreativität und Freiraum für das Wichtige.
Exzellente Führungskräfte unterscheiden sich nicht durch ihre Persönlichkeit – sondern durch klare, beobachtbare Entscheidungen im Führungsalltag. In dieser vierteiligen Serie zeige ich Dir vier zentrale Hebel neurologisch hoch-wirksamer Führung. Jeder dieser Schlüssel hat das Potenzial, Deinen Führungsstil sofort auf ein neues Level zu heben – wenn Du ihn konsequent anwendest.
In Teil 1 ging es um die Mitarbeiterauswahl, in Teil 2 letzte Woche um Erwartungsmanagement und Zielsetzung. Heute in Teil 3 geht es um Stärkenmanagement und Stärken entwickeln. Und dabei geht es um
👉 Motivation – und wie Du sie neurologisch verstehen und gezielt auslösen kannst.
Viele Führungskräfte investieren enorm viel Zeit, um Defizite zu beheben:
Aber dabei übersehen sie den eigentlichen Hebel: Menschen sind dann motiviert, wenn sie ihre Stärken leben können.
Was sind überhaupt Stärken? Stärken sind das Produkt aus Wissen x Können x Talent. Und Talent ist die Antwort auf die Frage: Was fällt Dir leicht? Was geht Dir so von der Hand? Wobei musst Du Dich nicht anstrengen und wobei vergisst Du Zeit und Raum. Es ist einleuchtend, dass jemand, der das tut, was seinen Stärken entspricht, ungleich stärker ist, als wenn sich jemand durch seine Arbeit quälen muss.
Führungskräfte denken oft: „Wenn ich an den Schwächen arbeite, wird das Team insgesamt stärker.“
Doch das Gegenteil ist meist der Fall:
Sie fokussieren sich auf das, was funktioniert – und bauen das gezielt aus.
Sie fragen:
Und sie gestalten Aufgaben, Rollen und Projekte so, dass die natürlichen Stärken sichtbar werden – nicht nur Wissen und die fachlichen Fähigkeiten, sondern die echten Talente.
Das Gehirn reagiert mit Dopaminausschüttung, wenn:
Das nennt man „innere Belohnung“. Und genau diese neurologische Rückkopplung sorgt für:
✔ Engagement
✔ Lernbereitschaft
✔ emotionale Bindung
✔ Flow-Erlebnisse
Wann hast Du das letzte Mal bewusst ein Gespräch geführt, das nur darum ging, was jemand richtig gut kann – und wie er davon mehr tun kann?
Wenn Du nachdenken musst, ist genau jetzt der richtige Moment, das zu ändern.
Wer Stärken stärkt, macht Menschen leistungsfähig.
Wer Schwächen verwaltet, macht sie müde.
Exzellente Führungskräfte setzen dort an, wo Menschen nicht angepasst funktionieren – sondern natürlich wirken können. Wenn Mitarbeitende ihre Stärken entwickeln, blühen sie auf und wachsen über sich hinaus. So werden überdurchschnittliche Ergebnisse zur Normalität.
Im letzten Teil der Serie geht es um Mitarbeiterentwicklung – und warum es dabei nicht um Karriereleiter und Titel geht, sondern um den richtigen Platz.
In meinem Impulstraining Neurologische Führung“ lernst Du, wie Du Motivation, Stärken und Entwicklung gehirnkompatibel gestaltest – klar, wirksam und praxistauglich.
📅 Nächster Termin: 13. November 2025
🔗 Hier geht’s zu weiteren Informationen und zur Anmeldung
Mitarbeiter entlasten mit der Aufgabeninventur bedeutet weniger Stress, mehr Kreativität und Freiraum für das Wichtige.
Fachkräftemangel ist inzwischen weit verbreitet. Immer mehr Unternehmen müssen Aufträge ablehnen, weil das geeignete Personal fehlt, wie das ZDF kürzlich berichtete (externer Link). Führungskräfte verweisen dann oft auf die allgemeine Situation, die Unternehmenspolitik oder dass potenzielle Bewerber zwar hohe Forderungen formulieren, aber wenig Leistungsbereitschaft zeigen. Aber sind Sie als Führungskraft tatsächlich handlungsunfähig?Die Bundesanstalt für Arbeit
Remote Leadership ist für viele Führungskräfte wie ein Brennglas auf die Führungskompetenzen. Delegieren fällt vielen schon in Präsenz schwer, auf Distanz ist es eine der größten Herausforderungen. Dabei ist Remote Leadership wie Dirigieren – Kontrolle ab- aber nicht aufgeben. In einem meiner ersten Remote Leadership-Training hatte ich einen Teilnehmer mit viel Führungserfahrung. Beim Thema Delegieren
Die Team-Zusammenstellung hat immer die Vielfalt als Grundprinzip. Dies gilt nicht nur für Alter und Erfahrung, sondern auch für Ausbildung und Spezialisierung. Doch warum ist das wichtig und wie sorgen Sie dafür? Menschen wollen bedeutsam sein. Sie engagieren sich überdurchschnittlich für Dinge, in denen sie eine Bedeutung haben. Bedeutsam zu sein, erzeugt positive Emotionen –
Kennen Sie das PERMA-Modell? – Ich stelle Ihnen das Modell vor und zeige den Nutzen für Ihren Führungsalltag. Personal- und Fachkräftemangel, Generationen X, Y und Z, Veränderungen sowie Unsicherheiten durch Globalisierung und Beschleunigung stellen Führungskräfte vor neue Herausforderungen. Das PERMA-Modell hilft, sie zu beheben. Sie werden noch erfolgreicher. Das PERMA-Modell Martin E. P. Seligman entwickelt das
Freuen Sie sich auch über MitarbeiterInnen, die die Extrameile gehen? Vermutlich ja. Und was wir beobachten können ist, dass das dem Mitarbeitenden gar nicht wie die Extrameile vorkommt und er oder sie sogar Freude daran hat. Sofort wünschen wir uns das von allen MitarbeiterInnen. Doch wäre das überhaupt jeder/m möglich? Wir schauen in das PERMA-Modell.
Die Neurologische Führung folgt 9 Grundprinzipien. Eines dieses Prinzipien ist Ergebnisorientierung. Die meisten Führungskräfte werden zustimmen, dass das ein starkes Prinzip motivierender Führung ist. In der Praxis wird dieses Prinzip jedoch höchst selten angewandt. Ergebnisorientierung liefert das Warum „Herr Hein, wie Sie das machen, ist mir egal. Mich interessiert nur das Ergebnis.“ Diesen Satz hörte
Wenn Ziele nicht erreicht werden, hat das vielfältige Gründe, auch die Zielformulierung. Und zugegeben, die meisten werden ja erreicht. Und wenn nicht, hat man meist genügend Zeit zu überlegen, warum diese Ziele gar nicht erreicht werden konnten. Außerdem werden in der Regel Ziele oft auch soweit nach unten gesetzt, damit sie mit genügend Puffer für
Legitimierung von Führung – Damit Führung eine Berechtigung hat, muss sie Mehrwert schaffen. Dies zeige ich in diesem Beitrag an einem Beispiel.
Impulse für exzellente Führungskräfte.