
Verbundenheit in der Neurologischen Führung
Verbundenheit in der Neurologische Führung ist gerade beim Führen auf Distanz und Mitarbeitern im Home Office erfolgsentscheidend.
Die Arbeitswelt hat sich verändert. Überall lässt sich beobachten, dass Mitarbeiter keine Verantwortung übernehmen. Sehr oft hört man, dass sich um dieses oder jenes mal jemand kümmern müsste. Doch keiner tut ist, jeder verweist auf den Anderen. Haben Sie auch Mitarbeiter, die keine Verantwortung übernehmen? Was können Sie tun?
Menschen übernehmen Verantwortung, wenn sie es müssen. Ganz oft lese oder höre ich von Halbwaisen, die in sehr jungen Jahren bereits Verantwortung übernehmen mussten. Sie mussten nach wenigen Schuljahren bereits arbeiten, mussten den Haushalt schmeißen oder sich um die jüngeren Geschwister kümmern. Das alles sind aus meiner Sicht dramatische Zustände. Doch zumeist haben sie Menschen geformt, die es gewohnt sind, Verantwortung zu übernehmen.
Schaut man sich besonders erfolgreiche Menschen an, so kommen sie fast durchgängig aus ärmlichen, bisweilen sogar erbärmlichen Umfeldern. Armut, Kriminalität der Eltern und Drogenkonsum, aufgewachsen in Slums, Schulabbrüche und so weiter. Fast keiner der richtig Erfolgreichen hat eine traumhafte Kinder- und Jugendzeit erlebt. Die Resilienzforschung zeigt, dass ein Drittel der Kinder und Jugendlichen aus defizitären Verhältnissen sich wider Erwarten positiv entwickeln. Fairer Weise muss man natürlich sagen, dass zwei Drittel aus dem Leid und Elend niemals herauskommen, was traurig genug ist. Doch einige kämpfen dafür, dass es ihnen und den eigenen Kindern einmal besser geht. Sie übernehmen Verantwortung und ergeben sich nicht ihrem Schicksal.
Sollten Ihre Mitarbeiter nicht ausreichend Verantwortung übernehmen, ist das in früher Kinder- und Jugendzeit geprägt. Und wir wissen, was in den ersten sechs Lebensjahren geprägt wurde, ist extrem stabil für den Rest des Lebens. Führungskräfte können aber dennoch Einfluss nehmen.
Meine Eltern haben mir viel Verantwortung abgenommen. Sogar bei der Berufs- und Partnerwahl nahmen sie Einfluss (und ich will das gar nicht bewerten). Und dann kam mein erster Chef. Er war Choleriker – also denkbar ungeeignet als Chef. Doch er war in den fast dreißig Jahren der Beste. Warum? Er sorgte dafür, dass ich wieder Verantwortung übernahm. Es ließ mich Wege selbst finden, mich selbst organisieren und er forderte von mir Entscheidungsvorlagen.
Wenn Ihre Mitarbeiter keine Verantwortung übernehmen, liegt das ganz oft daran, dass sie sich nicht selbst organisieren müssen, alles prozedural vorgegeben bekommen und auch keine Entscheidungen treffen müssen. Gleichzeitig stehen wir kopfschüttelnd am Rande des Spielfeldes und verstehen nicht, warum der Mitarbeiter das nicht sieht oder nicht selbstständig anpackt
Verbundenheit in der Neurologische Führung ist gerade beim Führen auf Distanz und Mitarbeitern im Home Office erfolgsentscheidend.
Feedback & Würdigung gehören zusammen. Sonja Hollerbach ist Feedback-Expertin. Mit Ihr habe ich ein Interview geführt.
Würdigung und Feedback in der Neurologischen Führung stärkt die Mitarbeiter, lässt Feedback gelingen und entwickelt die Mitarbeiter.
Feedback in der Neurologischen Führung hat immer das Ziel, den Mitarbeiter zu stärken und wachsen zu lassen.
In Krisen besteht die Gefahr, dass Menschen, Familien oder Gesellschaften zusammenbrechen. Andere wachsen. Wie gehts das?
Die emotionale Bindung der Mitarbeiter entscheidet, ob sie motiviert sind und gesund bleiben. Diese Erkenntnis ist noch kaum in den Unternehmen angekommen.
Partizipation ist ein Grundprinzip der Neurologischen Führung, das zu hohem Engagement und Commitment der Mitarbeiter führt.
Fokussierung in der Neurologischen Führung bedeutet, sich selbst und die Mitarbeiter auf das zu fokussieren, was erreicht werden soll.
Verstehbarkeit fördert Motivation und Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter. Ich zeige Ihnen, wie Sie diese im Führungsalltag erzeugen.
Impulse für exzellente Führungskräfte.