
Leistungsfähigkeit
Die Leistungsfähigkeit hat eine hohe Bedeutung für Führungskräfte und deren Erfolg. Dies verlangt auch, sich auf wenige, wichtige Dinge zu konzentrieren.
Mitarbeitererlebnisse ist wir Kundenerlebnisse: Im Marketing ist es längst bekannt – allerdings auch dort noch nicht in allen Unternehmen wirklich umgesetzt. In der Mitarbeiterführung ist es eher die Ausnahme. Im Marketing bemühen wir uns, dass der Kunde mit einem positiven Erlebnis unser Geschäft verlässt. Bei unseren Mitarbeitern ist es egal, mit welchem Mitarbeitererlebnissen sie nach Hause gehen.
Nehmen wir an, Sie gehen zu einem Hausgeräte-Fachgeschäft, um einen Kaffee-Vollautomaten zu kaufen. Sie wissen grob, was Sie wollen und wieviel Geld Sie auszugeben bereit sind. Jetzt suchen Sie im Geschäft zehn Minuten nach einem Verkäufer. Diesen endlich gefunden, erkennen Sie sehr bald, dass dieser keine Ahnung hat. Sie fahren nach Hause und kaufen bei einem Online-Händler. Werden Sie das Hausgeräte-Fachgeschäft je wieder aufsuchen?
Was Sie aber am nächsten Tag in der Zeitung lesen, ist die Beschwerde der Fachgeschäfte, dass die Kunden mehr und mehr im Internet kaufen. Mit Ihrem Einkaufserlebnis irgendwie verständlich.
Ihr Mitarbeiter kommt mit einer Idee zu Ihnen, erwischt Sie aber gerade auf dem falschen Fuß. Sie schmettern seine Idee ab. Ein anderer arbeitet seit Jahren verlässlich und beschwerdefrei. Lob und Anerkennung? „Nichts gesagt, ist gelobt genug.“, diese Aussage hört er auf seine Nachfrage nach Feedback. Die Führungskraft findet das witzig, der Mitarbeiter geht frustriert nach Hause. Betritt er das Unternehmen wieder? Kommt er morgen wieder zur Arbeit? Ja, weil er muss. Er hat aber innerlich gekündigt – aufgrund seiner Mitarbeitererlebnisse.
Ein anderer Mitarbeiter in einer anderen Abteilung geht zu seinem Chef und trägt ihm seine Idee vor. Der Chef sagt, dass er im Moment leider keinen Kopf für die Idee hat, verweist aber auf den morgigen Tag und dass er sich dann Zeit nehmen will. Noch ein anderer verabschiedet sich von seinem Chef und dieser sagt zu ihm: „Schön, dass es Dich in meinem Team gibt. Ich wünsche Dir einen schönen Feierabend!“ Beide kommen wieder – gerne sogar. Sie erzählen vielleicht abends in der Familie und im Freundeskreis, was sie positives erlebt haben. Sie erzählen ihre Mitarbeitererlebnisse.
Mir als Kunde ist es völlig egal, ob der Verkäufer gut gelaunt ist oder einen Todesfall in der Familie hat. Wenn er mich nicht mit positiven Erlebnissen gehen lässt, komme ich nicht wieder.
Genauso wenig ist es Ihrem Mitarbeiter (weitgehend) egal, wie es Ihnen geht. Vielleicht geht es Ihnen schlecht oder Sie haben gerade ein richtiges Problem zu lösen. Dann spielen Sie mit offenen Karten. Und seien Sie täglich bemüht, jedem Mitarbeiter einen trifftigen Grund zu geben, ein positive Mitarbeitererlebnisse mit nach Hause zu nehmen und am nächsten Morgen inspiriert und motiviert wieder zur Arbeit zu kommen.
Übrigens hat das überhaupt nichts mit einer Gehaltserhöhung, der betrieblichen Altersversorgung, dem Dienstfahrad oder der Massage am Arbeitsplatz zu tun. Ganz im Gegenteil – wer wegen positiver Mitarbeitererlebnisse zur Arbeit kommt, ist wirklich motiviert.
Die Leistungsfähigkeit hat eine hohe Bedeutung für Führungskräfte und deren Erfolg. Dies verlangt auch, sich auf wenige, wichtige Dinge zu konzentrieren.
Prozessorientierung ist Standard der Industrialisierung. Zukünftig brauchen wir Resultatsorientierung.
Nervt es Sie auch, wenn Mitarbeiter unmotiviert oder gar destruktiv sind? Lassen sich einige kaum bewegen? Bleiben Ihre Mitarbeiter weiter hinter Ihrem Leistungsanspruch zurück? Und haben Sie schon alles ausprobiert, und nichts half? Wann haben Sie das letzte Mal etwas Neues gelernt, das mit Ihrem Job nichts zu tun hatte? Meine Erfahrung lehrt, dass dies
In einer aktuellen Spezial-Ausgabe des Harvard Business Manager geht es ausführlich um das Thema „Mut“. Zu diesem Thema wurden 25 unterschiedliche Führungskräfte befragt. Mut wird auf der Titelseite als die wichtigste Eigenschaft von Führungskräften bezeichnet. Ich möchte den Begriff aus neurologischer Sicht betrachten. Mut braucht es, wenn wir die Komfortzone verlassen. Als ich das erste
Konformität der Motivation – Ist Ihr Mitarbeiter gehorsam oder renitent? – Wie gehen Sie am besten mit ihm um, wenn Sie Aufgaben delegieren?
Vor einigen Jahren erlebte ich im Rahmen eines Beratungsprojektes eine sehr dramatische Situation: Aufgrund einer Fehlinterpretation hatte man den Vertriebsaußen- und -innendienst zusammengefasst und so für eine Fehlbesetzung gesorgt. Die Mitarbeiter mussten sowohl alle innendienstlichen Aufgaben, als auch Verkaufsaktivitäten beim (potenziellen) Kunden durchführen. Auch die Kaltakquise gehörte dazu. Schlagartig tauchten schwerste Erkrankungen auf und die
Das Mitarbeitergespräch ist oft eine lästige Pflicht. Wir zeigen, wie Sie dieses Gespräch exzellent führen.
Wie motivieren sich Menschen? – Wir wählen im Recruiting-Prozess Menschen nach Ausbildung und Erfahrung aus. Auch versuchen wir weitere Kompetenzen zu ergründen, meist Softskills, können das jedoch immer nur vergangenheitsbezogen. Wie wäre es aber, wenn wir für die Zukunft prognostizieren könnten, wie sich die Bewerber motivieren? Marcus Buckingham und Curt Coffman haben in einer über
Verfolgt man die Management-Literatur nur oberflächig, so könnte der Eindruck entstehen, dass Agilität DIE Form zukunftsfähiger Führung ist. In zahlreichen Gesprächen der jüngeren Zeit konfrontierten mich einige Unternehmen und Führungskräfte mit der Bitte, sie dabei zu begleiten, Agilität einzuführen. Der Grund für den Unterstützungsbedarf ist immer, dass die Organisation scheinbar zu starr für Agitlitä sei.
Impulse für exzellente Führungskräfte.