
Arbeitsorganisation – Menschen- oder Aufgabenbezogen
Die Arbeitsorganisation in der Neurologischen Führung beschreibt, wie Menschen sich durch Aufgaben oder Gefühle motivieren.
Die hybride Arbeitswelt ist längst Realität geworden und stellt Führungskräfte vor neue Herausforderungen und Chancen. Führung in dieser neuen Umgebung erfordert nicht nur organisatorische Fähigkeiten, sondern auch ein tiefes Verständnis der neurologischen und psychologischen Bedürfnisse der Mitarbeiter. Hier sind einige praktische Tipps, die auf den neuesten Studien basieren.
Neurologische Erkenntnisse: Das menschliche Gehirn sucht nach Klarheit und Struktur, besonders in unsicheren Zeiten. Studien zeigen, dass Transparenz und klare Kommunikation das Stresslevel der Mitarbeiter signifikant senken und ihre Produktivität steigern.
Praxis-Tipp: Setzen Sie auf regelmäßige, strukturierte Meetings und transparente Kommunikationskanäle. Nutzen Sie klare Ziele und KPIs, um Orientierung zu geben und Sicherheit zu vermitteln. Ein wöchentlicher Überblick über Fortschritte und Ziele hilft, die Richtung beizubehalten und Motivation hochzuhalten.
Neurologische Erkenntnisse: Forschung zeigt, dass Vertrauen im Arbeitsumfeld die Ausschüttung von Oxytocin, dem sogenannten „Bindungshormon“, fördert. Dies führt zu einer höheren Zufriedenheit und Motivation der Mitarbeiter.
Praxis-Tipp: Geben Sie Ihren Mitarbeitern Raum, eigenverantwortlich zu arbeiten. Vertrauen Sie auf ihre Fähigkeiten und delegieren Sie Aufgaben entsprechend ihrer Stärken. Regelmäßiges Feedback und Anerkennung sind entscheidend, um ein Gefühl der Wertschätzung zu vermitteln.
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Flexibilität und Individualität respektieren
Neurologische Erkenntnisse: Studien belegen, dass flexible Arbeitsmodelle die Kreativität und Problemlösungsfähigkeiten der Mitarbeiter fördern. Das Gehirn arbeitet effizienter, wenn es nicht starr an feste Arbeitszeiten und -orte gebunden ist.
Praxis-Tipp: Ermöglichen Sie flexible Arbeitszeiten und -orte, um den individuellen Bedürfnissen Ihrer Mitarbeiter gerecht zu werden. Fördern Sie eine Kultur, in der Ergebnisse zählen, nicht die Präsenz. Nutzen Sie Technologie, um vernetzt zu bleiben und Zusammenarbeit zu erleichtern.
Neurologische Erkenntnisse: Der menschliche Kontakt aktiviert das Belohnungssystem im Gehirn und fördert die Ausschüttung von Dopamin und Serotonin, die beide das Wohlbefinden steigern. Hybrides Arbeiten kann soziale Isolation begünstigen, weshalb gezielte Maßnahmen notwendig sind.
Praxis-Tipp: Organisieren Sie regelmäßige Teamevents, sowohl online als auch offline, um den Zusammenhalt zu stärken. Virtuelle Kaffeepausen, gemeinsame Projekte oder After-Work-Treffen sind hervorragende Möglichkeiten, um den Teamgeist zu fördern.
Neurologische Erkenntnisse: Das Lernen neuer Fähigkeiten und das Erreichen von Zielen aktivieren das Belohnungssystem des Gehirns und erhöhen die intrinsische Motivation.
Praxis-Tipp: Investieren Sie in die Weiterbildung Ihrer Mitarbeiter. Bieten Sie Schulungen, Workshops und Zugang zu Online-Lernplattformen an. Ermutigen Sie Ihr Team, neue Kompetenzen zu entwickeln und fördern Sie eine Kultur des lebenslangen Lernens.
Die hybride Arbeitswelt verlangt von Führungskräften, sich kontinuierlich weiterzuentwickeln und neue Ansätze zu integrieren. Mit Klarheit, Vertrauen, Flexibilität, sozialen Verbindungen und kontinuierlicher Weiterbildung schaffen Sie ein Umfeld, in dem Ihre Mitarbeiter nicht nur produktiv sind, sondern auch ihr volles Potenzial entfalten können. Seien Sie der inspirierende Leader, den Ihr Team in diesen Zeiten braucht, und gestalten Sie gemeinsam die Zukunft des Arbeitens.
Tauchen Sie tiefer ein in die Welt des hybriden Führens und entdecken Sie weitere praxisnahe Strategien und Tipps, die auf den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen basieren. Ihre Reise zu einer noch effektiveren Führungskraft beginnt jetzt!
Die Arbeitsorganisation in der Neurologischen Führung beschreibt, wie Menschen sich durch Aufgaben oder Gefühle motivieren.
Konformität der Motivation – Wie Sie effizient mit Nörglern und Querulanten umgehen – Gehorsam vs. Renitent.
Informationsverarbeitung – Menschen verarbeiten Informationen sehr unterschiedlich – Die richtige Aufgabe entscheidet, ob der Mitarbeiter motiviert ist oder nicht.
Die motivationalen Entscheidungsfaktoren bestimmen, zu welcher Entscheidung Mitarbeiter motiviert sind: Gleiches oder Verschiedenes.
Prozedural vs. Optional – Warum Mitarbeiter unmotiviert sind, liegt an deren Denk- und Motivationsstrategien.
Internale Führungskräfte geben kaum Feedback. Das demotiviert externale Mitarbeiter sehr.
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Zuhören – Wir alle haben Sprechen gelernt, aber nicht das Zuhören. Um Hochleistungsteams zu entwickeln, ist Zuhören ein wesentlicher Schlüssel.Mitarbeiter: Ja, mir geht es gerade nicht so gut. Mein Vater ist ins Krankenhaus gekommen: Verdacht auf Herzinfarkt. Chef: Das war bei meinem auch. Und ganz schlimm. Sie mussten ihn dreimal reanimieren. Sechs Wochen Krankenhaus, danach 4
Impulse für exzellente Führungskräfte.