
Das Geheimnis, wie Sie attraktive Stellenanzeigen gestalten
Wie Sie attraktive Stellenanzeigen gestalten, die magisch interessante Bewerber anziehen, die nicht nur können, sondern auch wollen.
Freuen Sie sich auch über MitarbeiterInnen, die die Extrameile gehen? Vermutlich ja. Und was wir beobachten können ist, dass das dem Mitarbeitenden gar nicht wie die Extrameile vorkommt und er oder sie sogar Freude daran hat. Sofort wünschen wir uns das von allen MitarbeiterInnen. Doch wäre das überhaupt jeder/m möglich? Wir schauen in das PERMA-Modell.
Um die Motivation zur Extrameile zu verstehen, schauen wir in das PERMA-Modell. PERMA ist das Akronym für:
Für die Extrameile ist insbesondere das E für Engagement bedeutend. Es fragt danach, wie sehr der Mitarbeitende Aufgaben erfüllt, die seinen Stärken entsprechen und die ihn herausfordern. Ist beides gegeben, entsteht der sog. Flow-Zustand, den Mihály Csíkszentmihályi intensiv beforscht hat. Im Flow-Zustand vergessen wir Zeit und Raum. Jetzt entsteht intrinsische Motivation.
Bei der extrinsischen Motivation kommt das motivierende Element von außen. Wir brauchen eine Belohnung, eine Vergütung, eine Prämie oder ein dickes Lob für das, was wir getan haben. Stellen wir also einem Mitarbeitenden für eine Extrameile, z. B. für einen besonderen Service am Kunden, einen Bonus in Aussicht, so tut er das (hoffentlich) für diese Belohnung. Der Mitarbeitende entscheidet allerdings selbst, ob er die Belohnung angemessen findet und ob er demzufolge motiviert ist, diese Extrameile zu gehen und dem Kunden möglicherweise mehr extraordinären Service zu bieten. Extrinsische Motivation ist in der Regel teuer, der Mitarbeiter ist nimmersatt (braucht beim nächsten Mal mehr) und die zusätzliche Arbeit strengt ihn an.
Bei der intrinsischen Motivation kommt die Motivation aus dem Tun selbst. Beispielsweise gehe ich joggen oder übe Klavier, weil diese Tätigkeit selbst mir Freude bereitet. Warum tue ich das? Ich bewege mich gerne an der frischen Luft, genieße es, den Kopf freizubekommen und mich selbstwirksam zu erleben. Beim Klavierüben freue ich mich über die Herausforderungen und Fortschritte (aktuell Impromptu Nr. 1 in c-moll von Schubert) und bin begeistert, wie Schubert die Melodie von der rechten in die linke Hand und wieder zurück führt sowie die Harmonie durch verschiedene Tonarten moduliert.
Extrinsisch motivierte Tätigkeiten strengen an und werden als energieraubend wahrgenommen. Sie liegen außerhalb der Stärken des Mitarbeitenden.
Bei intrinsisch motivierten Tätigkeiten bringt der Mitarbeitende seine Stärken ein. Stärkenorientierung ist ein wesentliches Element des PERMA-Modells. Seine eigenen Stärken selbstwirksam zu erleben, erzeugt positive Emotionen, wie Freude oder Begeisterung, die ebenfalls Element des PERMA-Modells sind. Damit wird aber auch klar, dass intrinsische Motivation höchst individuell ist.
Leadership Training
Mitarbeiter verstehen – Mitarbeiter inspirieren. Neurologische Führung hilft zu verstehen, wie Menschen ticken und wie sie sich motivieren.
In diesem Training lernen Sie die modernen Erkenntnise aus der Führungsforschung, der Neurowissenschaften und der Psychologie kennen. Sie trainieren, diese Erkenntnisse zu nutzen für ein inspirierendes Führungsverhalten und maximale Mitarbeitermotivation – wertschätzend und leistungsorientiert. Für Ihren Erfolg.
Um intrinsische Motivation zu ermöglichen, müssen Sie für zwei wesentliche Fakten sorgen:
Haben Mitarbeitende die zur Tätigkeit passenden Stärken, kann die Herausforderung fast nicht hoch genug sein. Ja, sie werden sich selbst Herausforderungen suchen, weil sie sich hier selbstwirksam erleben und ihnen das besondere Freude bereitet. Jetzt geht der Mitarbeitende freiwillig und ohne Ihr Anschieben die Extrameile.
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Gute Führungskräfte stellen sich immer einmal die Frage, was sie noch besser machen können. Eine internationale, groß angelegte Studie ging der Frage nach, was exzellente Führungskräfte von den durchschnittlich guten Führungskräften unterscheidet. Zu ihrer großen Überraschung waren das nur vier Faktoren. Sind die erlernbar?https://www.youtube.com/watch?v=9vSMEWti1kI Exzellente Führungskräfte haben eine exzellente Ausbildung, hohe Intelligenz, sind sozial und
Gestern im Webinar „Führung und Gesundheit: Den Krankenstand nachhaltig senken.“ kommentierte ein Teilnehmer, dass die vorgeschlagenen Maßnahmen zur Senkung des Krankenstandes „schlachtentscheidend“ auch davon abhängig sind, „welche Rahmenbedingungen, Kultur und Mentalität die Vorgesetzten vom Arbeitgeber bekommen.“ Gerade an diesem Morgen las ich einen Artikel über Leader und Follower auf Führungspositionen. Und seit Wochen und Monaten
Wünschen Sie sich manchmal mehr Motivation bei Ihren Mitarbeitern? Viele machen Dienst nach Vorschrift oder haben gar innerlich gekündigt. Hohes Engagement können Sie nicht erwarten, obwohl die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen dies dringend benötigen. Wollen Sie das ändern? Sinnstiftung ist ein wesentlicher Treiber für Motivation. Menschen sind dann hoch motiviert, wenn sie etwas tun können
Limits sprengen – Wann Mitarbeiter über sich hinaus wachsen. Was können Führungskräfte tun, um ihre Mitarbeitenden wachsen zu lassen?
In der aktuellen Ausgabe (06/2019) DGFP PERSONALFÜHRUNG der Deutschen Gesellschaft für Personalführung (DGFP) erscheint ein Autoreninterview zu meinem Buch Neurologische Personalauswahl. Dieses Interview können Sie hier herunterladen. Die Redakteurin Sabine Schritt hat für die DGFP Personalaführung mit mir das Interview geführt, das Sie hier herunterladen können. In meinem Buch Neurologische Personalauswahl erfahren Sie die Grundlagen
In den Big Three der Psychologie kennen wir macht-, leistungs- und anschlussmotiviert. Ich bin überzeugt, dass Führungskräfte stärker macht-motiviert denken und handeln. Würden in New Work Hierarchien mehr und mehr wegfallen, gäbe es keine Positionen mehr für macht-motivierte Mitarbeiter. Stimmt das? Und wenn ja, was tun die dann? Machen die sich dann alle selbstständig? https://www.youtube.com/watch?v=e5-PbNMwJNE
In der Losada-Rate liegt der Schlüssel zu Ihrem Erfolg. Und er lässt sich sofort im Führungsalltag umsetzen – ich zeige, wie.
Sie müssen Ihre Mitarbeiter auch mal loben. Angeblich hat Lob eine motivierende Wirkung und ihre Gegner sagen: Nichts gesagt ist gelobt genug. Ist Lob uneingeschränkt positiv zu bewerten? Gibt es auch negative Auswirkungen von Lob? Was ist zu beachten, damit Lob die Wirkung erzielt, die wir uns als Führungskraft wünschen? https://www.youtube.com/watch?v=c3-yEjjVHQY Lob und Feedback Der
Impulse für exzellente Führungskräfte.