
Mitarbeiterbindung – So vermeiden Sie Fachkräftemangel.
Mitarbeiterbindung lässt sich beeinflussen. So erhöhen Sie die Bindung und profitieren durch geringere Fluktuation und Weiterempfehlung als attraktiver Arbeitgeber.
Wenn Ihr Auto morgens nicht anspringen würde, was wäre das Nächste, was Sie tun? Wagen waschen oder innen aussaugen? Den Reifendruck kontrollieren? – Vermutlich würden Sie schauen, ob die Batterie geladen oder der Tank ausreichend befüllt ist.
Effektivität stellt die Frage, was zu tun ist. Damit ist auch die Frage verbunden, was nicht (mehr) zu tun ist. Tatsächlich sammeln sich im Laufe der Zeit eine Menge Aufgaben an, die einfach fortgeführt werden, obwohl sie unsinnig oder längst überholt sind oder auf keines der angestrebten Ziele einzahlt.
Ich erinnere mich an eine Statistik, die ich konzernintern zu erstellen hatte, als wir in Kurzarbeit waren. Tagtäglich hatte ich recht umfangreich die ausgefallenen Arbeitszeiten an eine übergeordnete Konzerneinheit zu melden. Das war sehr aufwändig und musste von Hand erstellt werden. Eines Morgens vergaß ich, diese Statistik abzugeben – und prompt: Es passierte nichts. Auch nicht am nächsten Tag. Also vergaß ich den statistischen Bericht. Bis heute hat sich niemand danach erkundigt. Das, was so unglaublich wichtig war und „von oben“ angefragt, interessierte Niemanden wirklich.
Effizienz stellt die Frage, wie eine Aufgabe mit möglichst wenig Aufwand erledigt wird. Reduzierung, Automatisierung und Digitalisierung sind ein paar Methoden und Werkzeuge, die Effizienz erzeugen.
Kennen Sie sogenannte Übersprungshandlungen? Sie müssen eigentlich etwas ganz dringend erledigen, alles in Ihnen sträubt sich aber dagegen. Jetzt räumen Sie als erstes Ihr Büro auf, legen angesammelte Dokumente ab, sortieren die Dateiablage auf dem Server oder mähen den Rasen. Man kann Ihnen Faulheit nicht vorwerfen. Und würde man Sie beobachten, wäre man vielleicht sogar ob Ihres Fleißes tief beeindruckt.
Hier geht es aber noch ein wenig weiter: Sie haben eine Aufgabe und Sie überlegen, wie Sie diese möglichst effizient erledigen können. Vielleicht schreiben Sie eine geniale Excel-Tabelle mit Verknüpfungen, Importen und kompliziertesten Berechnungen. Jetzt brauchen Sie nur ein paar wenige Daten eingeben und schon berechnet die Tabelle die Ergebnisse. Super effizient. Sie steigern die Effizienz vielleicht sogar auf ein Vielfaches, können einen ganzen Mitarbeiter einsparen. Beeindruckend!
“It is fundamentally the confusion between effectiveness and efficiency that stands between doing the right things and doing things right. There is surely nothing quite so useless as doing with great efficiency what should not be done at all.” (Peter Drucker)
Und jetzt stelle ich Ihnen die Effektivitätsfrage: Welchen Beitrag leistet die Erledigung dieser Aufgabe zur Zielerreichung? Eine Aufgabe, die Sie Ihren Zielen nicht näher bringt, muss – sofern es keine rechtliche Vorgabe gibt – entfernt werden. Eliminieren Sie diese Aufgaben konsequent. Nicht delegieren – Eliminieren!
Häufig zu beobachten ist, dass Aufgaben 1 zu 1 digitalisiert werden. Wenn Sie einen ineffektiven Prozess digitalisieren, haben Sie anschließend einen digitalisiert-ineffektiven Prozess. Also gilt auch hier: Fragen Sie zunächst, ob dieser Prozess oder diese Aufgabe nötig ist, damit Sie Ihre Ziele erreichen.
Leadership Training
Mitarbeiter verstehen – Potenziale entfaltenMit Neurologischer Führung zu High-Performance-Teams. – Erlebst Du Deine Mitarbeiter als Bremse oder als Antrieb? In diesem Seminar entdeckst Du, wie Menschen ticken. Neurologische Führung hilft Dir, Menschen zu verstehen, Einfluss zu nehmen und ihr volles Potenzial zu entfalten.
Da sagt ein Mitarbeiter: „Das ist eine total besch… Aufgabe, die nervt jedesmal. Aber ich muss das machen, weil mein Chef das unbedingt so haben will.“ – Richtig, es kann sein, dass Ihr Mitarbeiter zu dumm ist, zu verstehen, wie wichtig diese Aufgabe ist. Es kann aber auch sein, dass eine Aufgabe delegiert wird, damit man sich damit nicht mehr beschäftigen muss. Jetzt ist der Mitarbeiter beschäftigt und kommt nicht auf dumme Gedanken.
Ineffektive Aufgaben bewirken niemals Motivation. Ein Grund mehr, ineffektive Aufgaben konsequent zu eliminieren. Jetzt wäre Zeit, ein paar andere Dinge gründlicher zu erledigen, die Ziele höher zu setzen oder sich um die Themen zu kümmern, die ganz unten in Ihrer Schublade liegen: Man müsste eigentlich mal …
Haben Sie Mut, die Effektivitätsfrage zu priorisieren. Ein hoch wirksames Instrument ist übrigens die Aufgabeninventur.
New Work stellt die zentrale Frage, was der Mitarbeiter wirklich, wirklich tun will. Ineffektive Aufgaben gehören nicht dazu. Und glauben Sie nicht, Ihr Mitarbeiter merkt das nicht. Also: Bereiten Sie New Work vor, in dem Sie noch heute beginnen ineffektive Aufgaben und Prozesse über Bord zu werfen.
Wenn Sie Aufgaben, die nicht wirksam zur Zielerreichung beitragen, konsequent eliminieren, werden Ihre Mitarbeiter – und Sie selbst – aufblühen. Wir glauben in unserer Kultur immer noch, dass man fleißig sein muss, um erfolgreich zu sein und große Ziele zu erreichen. Doch die Wahrheit ist: Sie müssen das Richtige tun. Und das Richtige hat Sinn und motiviert die Mitarbeiter.

Mitarbeiterbindung lässt sich beeinflussen. So erhöhen Sie die Bindung und profitieren durch geringere Fluktuation und Weiterempfehlung als attraktiver Arbeitgeber.

Mitarbeiter entlasten mit der Aufgabeninventur bedeutet weniger Stress, mehr Kreativität und Freiraum für das Wichtige.

Fachkräftemangel ist inzwischen weit verbreitet. Immer mehr Unternehmen müssen Aufträge ablehnen, weil das geeignete Personal fehlt, wie das ZDF kürzlich berichtete (externer Link). Führungskräfte verweisen dann oft auf die allgemeine Situation, die Unternehmenspolitik oder dass potenzielle Bewerber zwar hohe Forderungen formulieren, aber wenig Leistungsbereitschaft zeigen. Aber sind Sie als Führungskraft tatsächlich handlungsunfähig?Die Bundesanstalt für Arbeit

Remote Leadership ist für viele Führungskräfte wie ein Brennglas auf die Führungskompetenzen. Delegieren fällt vielen schon in Präsenz schwer, auf Distanz ist es eine der größten Herausforderungen. Dabei ist Remote Leadership wie Dirigieren – Kontrolle ab- aber nicht aufgeben. In einem meiner ersten Remote Leadership-Training hatte ich einen Teilnehmer mit viel Führungserfahrung. Beim Thema Delegieren

Die Team-Zusammenstellung hat immer die Vielfalt als Grundprinzip. Dies gilt nicht nur für Alter und Erfahrung, sondern auch für Ausbildung und Spezialisierung. Doch warum ist das wichtig und wie sorgen Sie dafür? Menschen wollen bedeutsam sein. Sie engagieren sich überdurchschnittlich für Dinge, in denen sie eine Bedeutung haben. Bedeutsam zu sein, erzeugt positive Emotionen –

Kennen Sie das PERMA-Modell? – Ich stelle Ihnen das Modell vor und zeige den Nutzen für Ihren Führungsalltag. Personal- und Fachkräftemangel, Generationen X, Y und Z, Veränderungen sowie Unsicherheiten durch Globalisierung und Beschleunigung stellen Führungskräfte vor neue Herausforderungen. Das PERMA-Modell hilft, sie zu beheben. Sie werden noch erfolgreicher. Das PERMA-Modell Martin E. P. Seligman entwickelt das

Freuen Sie sich auch über MitarbeiterInnen, die die Extrameile gehen? Vermutlich ja. Und was wir beobachten können ist, dass das dem Mitarbeitenden gar nicht wie die Extrameile vorkommt und er oder sie sogar Freude daran hat. Sofort wünschen wir uns das von allen MitarbeiterInnen. Doch wäre das überhaupt jeder/m möglich? Wir schauen in das PERMA-Modell.

Die Neurologische Führung folgt 9 Grundprinzipien. Eines dieses Prinzipien ist Ergebnisorientierung. Die meisten Führungskräfte werden zustimmen, dass das ein starkes Prinzip motivierender Führung ist. In der Praxis wird dieses Prinzip jedoch höchst selten angewandt. Ergebnisorientierung liefert das Warum „Herr Hein, wie Sie das machen, ist mir egal. Mich interessiert nur das Ergebnis.“ Diesen Satz hörte

Wenn Ziele nicht erreicht werden, hat das vielfältige Gründe, auch die Zielformulierung. Und zugegeben, die meisten werden ja erreicht. Und wenn nicht, hat man meist genügend Zeit zu überlegen, warum diese Ziele gar nicht erreicht werden konnten. Außerdem werden in der Regel Ziele oft auch soweit nach unten gesetzt, damit sie mit genügend Puffer für
Impulse für exzellente Führungskräfte.