
Machtmotivation – Erkennen und wirksam führen
Machtmotivation ist eines der Big Three-Motive. In diesem Beitrag zeige ich, wie man auf machtmotivierte Menschen Einfluss nimmt.
Wenn Führungskräfte in meine Seminare kommen, stellen sie häufig die Frage, wie sie ihre Mitarbeiter zu Höchstleistungen motivieren können. Dabei geht es nicht darum, noch mehr aus den Mitarbeitern heraus zu quetschen. Es geht darum, inspirierte und begeisterte Mitarbeiter zu haben, die mitdenken und voll engagiert sich für die Ziele einsetzen.
Das stellt die Frage nach der Motivation. Zahlreiche Studien zeigen, dass nur 15 bis 20 Prozent wirklich hoch motiviert sind. Der weit überwiegende Teil ist es nicht und eine aktuelle Studie zeigt jetzt, dass fast die Hälfte aller Mitarbeiter von sich sagen, dass sie nicht einmal ein wenig motiviert sind. Erschreckende Wahrheiten. Unternehmen mit unterdurchschnittlicher Motivation ist gemein, dass sie keinen Purpose, keinen höheren Sinn oder Zweck, formuliert haben. Sie können zwar sagen, dass sie „Steine klopfen“, um eine alte Metapher aufzugreifen. Sie vermitteln aber nicht, dass sie eine Kathedrale bauen.
Was wir aufgrund des schleichenden Fortgangs nicht mitbekommen haben, ist, dass Geld und Karriereaussichten kaum noch motivieren. Das, was deutlich stärker und dauerhaft motiviert ist der Beitrag zu einem größeren Ganzen, der Purpose. Das Rechnungswesen bucht Rechnungen und stellt den Jahresabschluss sicher. Der Einkauf beschafft notwendiges Material. Der Verkauf akquiriert Kunden und die Geschäftsführung führt das Unternehmen. Das ist immer die Innensicht.
Würde das Rechnungswesen sich nicht auf den Jahresabschluss fokussieren, sondern auf den Mehrwert, den es mit seiner Arbeit erzeugt, würde die Motivation steigen. Ich bin überzeugt, dass das Rechnungswesen eine ganz wesentliche Grundlage für kluge unternehmerische Entscheidungen erzeugt. Jetzt wird das größere Ganze und ein Nutzen (Purpose) fokussiert, der größer ist, als die Abteilung Rechnungswesen.
Die Personalabteilung würde nun nicht mehr Personalakten verwalten und Mitarbeiter zu Seminaren anmelden. Sie trägt dazu bei, dass Menschen im Unternehmen wachsen und aufblühen (Purpose). Damit würde das menschliche (Leistungs-)Potenzial steigen.
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Der Verkauf bemüht sich nun nicht mehr, die eigenen Produkte oder Leistungen zu verkaufen, sondern spezifische Bedürfnisse der Kunden und damit deren Existenz sicherzustellen.
Und die Geschäftsführung ist bestrebt, in der Kombination aller Aktivitäten einen klaren Mehrwert für die Kunden zu schaffen. Dazu gehört möglicherweise auch, verlässliche Arbeits- und Ausbildungsplätze in der Region anzubieten, ehrliche Steuerzahlungen zu leisten und solide Unterstützung für Sport, Kunst und Kultur in der Stadt sicherzustellen.
Führungskräfte hüten keine Horde unmotivierter Mitarbeiter, sondern fordern und fördern jeden einzelnen Mitarbeiter. Sie formulieren ein Purpose, der außerhalb des eigenen Verantwortungsbereiches liegt, um Mitarbeiter für ein gemeinsames Anliegen zu motivieren.
Damit starke Teams und Unternehmen entstehen, braucht es fünf Dinge:
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