
Effektivität vor Effizienz
Effektivität vor Effizienz – Schaffen Sie zunächst Freiraum und optimieren Sie erst danach. Sonst droht die Ineffektivitätsfalle.
In seinem Buch „Der Weg zu den Besten“ betont Jim Collins im dritten Kapitel die Bedeutung, zunächst die richtigen Leute an Bord zu holen und erst danach das „Was“ zu klären. Dieser Ansatz hat viele Führungskräfte inspiriert und beeinflusst. Er liefert wichtige Ansätze und die Bedeutung einer erfolgreichen Personalstrategie. Gleichfalls kann man diesen wissenschaftlich fundierten Ansatz aber auch kritisch hinterfragen.
Collins argumentiert, dass die besten Unternehmen diejenigen sind, die sich zuerst darauf konzentrieren, die richtigen Leute an Bord zu holen – also die Mitarbeiter, die sowohl von ihren Fähigkeiten als auch von ihren Werten her zum Unternehmen passen. Erst nachdem diese „richtigen Leute“ an Bord sind, sollte das Unternehmen die Richtung und Strategie festlegen. Die Idee dahinter ist, dass motivierte und kompetente Mitarbeiter in der Lage sind, flexibel auf Veränderungen und Herausforderungen zu reagieren.
Trotz dieser Vorteile gibt es mehrere kritische Punkte, die es wert sind, beleuchtet zu werden:
Es könnte deshalb in der Praxis sinnvoll sein, einen Mittelweg zu finden, der sowohl die Auswahl der richtigen Leute als auch die frühzeitige Klärung der strategischen Richtung berücksichtigt. Ein Unternehmen sollte sicherstellen, dass es über eine starke und klare Vision, daraus konsequent abgeleitete Mission und Strategie ableitet. Auf dieser Basis empfehlen wir, Mitarbeiter einzustellen, die optimal zur Kultur passen sowie möglichst weitgehend den erforderlichen Neurologischen Denk- und Motivationsstrategien entsprechen.
Jim Collins‘ Ansatz, zunächst die richtigen Leute an Bord zu holen, bietet wertvolle Einsichten und kann einen entscheidenden Beitrag zum Erfolg eines Unternehmens leisten. Doch wie bei jedem Modell sollte man auch hier die möglichen Schwachstellen und kritischen Aspekte im Auge behalten. Eine Balance zwischen der Fokussierung auf die Menschen und der klaren Definition der strategischen Ausrichtung könnte der Schlüssel zum nachhaltigen Erfolg sein.
Meine Empfehlung ist daher:
Effektivität vor Effizienz – Schaffen Sie zunächst Freiraum und optimieren Sie erst danach. Sonst droht die Ineffektivitätsfalle.
Potenzialentwicklung – Wie Sie Ihre Mitarbeiter stark machen? Als Führungskraft suchen Sie nach dem Potenzial Ihrer Mitarbeiter.
Ziele formulieren ist eine Herausforderung, wenn sie im Gehirn der Mitarbeiter maximale Motivation auslösen sollen. Sehen Sie, wie das geht.
Vision definieren – Die zentralste Aufgabe einer Führungskraft ist es, einen Vision für den Verantwortungsbereich zu definieren.
Ziele formulieren mit Kennzahlen für Motivation und Begeisterung ist nicht unmittelbar möglich. Es braucht dazu einen wichtigen Umweg, den ich Ihnen in diesem Beitrag zeige.
Die Belastungen durch Remote Leadership steigen rasant an. Viele Führungskräfte sind an der Grenze. So halten Sie den Belastungen stand.
Führungsaufgaben hoch wirksamer Führungskräfte sind erlernbar. Persönlichkeit macht keine Führungskraft erfolgreich.
Positives Denken bedeutet nicht die Rosarote Brille, sondern auf die positiven Dinge zu schauen und Ziele zu fokussieren.
Stärkenorientierung – Mit positivem Feedback zu den Stärken des Mitarbeiters gewinnen Sie Mitarbeiter mit hoher Performance.
Impulse für exzellente Führungskräfte.