
Problemlösung mit Appreciative Inquiry
Problemlösung mit Appreciative Inquiry ist ein Ansatz der Positiven Psychologie, das einer radikalen Ressourcenorientierung folgt. Hier zeige ich Dir das Grundprinzip.
Wenn Mitarbeitende kündigen, ist man oft enttäuscht. Deshalb haben die meisten Unternehmen kein funktionierendes Offboarding-Konzept. Doch gerade dies könnte dazu beitragen, den Fachkräftemangel zu reduzieren. Was Sie tun können?
Onboarding ist in den vielen Unternehmen etabliert. Ein funktionierendes Offboarding gibt es nur in einem Drittel der Unternehmen. Oft ist die Kündigung von Mitarbeitenden mit Enttäuschung verbunden und man hört sofort auf mit Aufmerksamkeit und Wertschätzung.
Die Folgen eines schlechten oder nicht exxistierenden Offboarding ist, dass die Kündigung eines Mitarbeitenden oft weitere Kündigungen nach sich ziehen. Dies habe ich in meiner eigenen Praxis erlebt: Weitere Mitarbeiter folgen dem kündigenden, weil dieser von seinem tollen neuen Arbeitgeber erzählt und eine Stelle anbietet.
Eine Studie zeigt, das 72 Prozent der kündigenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einen sogenannten Shift-Shock erleben: Nach dem Wechsel stellt sich heraus, dass die Versprechungen des neuen Arbeitgebers doch nicht stimmen. Hier liegt ein großes Potenzial für Unternehmen, ehemalige Mitarbeitende zurückzugewinnen. Doch dazu braucht es ein funktionierendes Offboarding.
Ein gutes, funktionierendes Offboarding hat einige Vorteile, von denen viele auch den Fachkräftemangel reduzieren helfen:
Gut ist natürlich, wenn Ihr Personalbereich den Offboarding-Prozess systematisch gestaltet. Doch niemand ist näher am Mitarbeitenden, als Sie als Führungskraft. Was können Sie also tun?
Das was Sie tun können, bewegt sich auf zwei Ebenen: Einerseits geht es um die Prozessebene. Sie wickeln den Exit-Prozess sauber und strukturiert ab. Hierbei kann sicher auch die Personalabteilung unterstützen. Falls es keinen Offboarding-Prozess gibt, initiieren Sie ihn.
Andererseits ist die emotionale Ebene noch viel bedeutender: Spielen Sie nicht die Beleidigte bzw. den Beleidigten. Halten Sie die Wertschätzung aufrecht, führen Sie wirklich interessierte Abschlussgespräche und sorgen Sie mit allen Kräften dafür, dass der Mitarbeitende Sie in besster Erinnerung behält.
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