
Stärken & Talente in der Neurologischen Führung
Stärken und Talente sorgen dafür, dass Mitarbeiter eine jederzeit abrufbare und nahezu perfekte Leistung zeigen. Eine Kunst guter Führung.
In den Big Three der Psychologie kennen wir macht-, leistungs- und anschlussmotiviert. Ich bin überzeugt, dass Führungskräfte stärker macht-motiviert denken und handeln. Würden in New Work Hierarchien mehr und mehr wegfallen, gäbe es keine Positionen mehr für macht-motivierte Mitarbeiter. Stimmt das? Und wenn ja, was tun die dann? Machen die sich dann alle selbstständig?
Meine Antwort auf diese Frage war mehrstufig.
In der Arbeitswelt 4.0 wird es weniger Hierarchie im klassischen Sinne geben. Ganz ohne Hierarchie wird es aber nicht gehen. Es braucht auch weiterhin Menschen, die Vision und Ziele festlegen, Ressourcen managen sowie Mitarbeiter auswählen. Sie, als Führungskraft, werden also weiterhin gebraucht.
In Teams ohne formelle Führung erkennt man sehr schnell informelle Führungskräfte, die die Führung übernehmen. Sie versuchen zu gestalten, zu moderieren und vielleicht Strukturen zu schaffen. Und es wird andere geben, die diesen Führungsanspruch nicht haben und sich dieser informellen Hierarchie unterordnen. Beides entsteht von alleine.
In einem hierarchielosen Team wird in der Regel sehr schnell jemand die Führung übernehmen. Denn Menschen lieben und wollen Führung. Diese Hierarchie ist nicht von außen vorgegebene, sondern eine, die sich von innen heraus bildet. Deswegen ist sie in der Regel akzeptierter.
Informelle Führung in hierarchielosen Teams ist jedoch fragiler. Es gibt kein fixes Organigramm, dass Macht und Zuständigkeit aufrecht erhält. Möglicherweise geben informelle Führer die Führung an durchsetzungsstärkere Führungskräfte ab oder werden gar verdrängt, weil die informellen Mitarbeiter jetzt eine überzeugenderen Idee folgen.
Macht-motivierte Menschen werden auch zukünftig Führungspositionen besetzen. Ihnen wird das aber weniger durch formale Ernennung, sondern durch Überzeugung gelingen. Das Macht-Motiv bleibt erhalten, das Instrumentarium ändert sich, um Menschen zu bewegen. Das ist die Idee meines Modells Neurologischer Führung. Was braucht es dazu?
Stärken und Talente sorgen dafür, dass Mitarbeiter eine jederzeit abrufbare und nahezu perfekte Leistung zeigen. Eine Kunst guter Führung.
Generalisierung überwinden heißt auch Diversity zulassen und Verschiedenheit überwinden, gegen die Stereotypisierung unseres Gehirns.
Zusammengehörigkeit scheint auf Distanz in Gefahr zu geraten. Ich zeige Ihnen, wie Sie Verbundenheit auch auf Distanz aufrecht erhalten.
Verbundenheit in der Neurologische Führung ist gerade beim Führen auf Distanz und Mitarbeitern im Home Office erfolgsentscheidend.
Feedback & Würdigung gehören zusammen. Sonja Hollerbach ist Feedback-Expertin. Mit Ihr habe ich ein Interview geführt.
Würdigung und Feedback in der Neurologischen Führung stärkt die Mitarbeiter, lässt Feedback gelingen und entwickelt die Mitarbeiter.
Feedback in der Neurologischen Führung hat immer das Ziel, den Mitarbeiter zu stärken und wachsen zu lassen.
In Krisen besteht die Gefahr, dass Menschen, Familien oder Gesellschaften zusammenbrechen. Andere wachsen. Wie gehts das?
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Impulse für exzellente Führungskräfte.