Mikroimpuls für Dich: Gleich behandeln oder gerecht führen?
Wenn Du das nächste Mal eine Entscheidung triffst, frag Dich:
„Ist das wirklich gerecht – oder nur gleich?“
Manchmal bedeutet Gerechtigkeit, unterschiedlich zu handeln.
Zum Beispiel, wenn Du einem erfahrenen Mitarbeiter mehr Freiheit gibst als einem Neuling. Oder wenn Du Lob gezielt dort einsetzt, wo es am meisten Wirkung zeigt.
Gerecht führen heißt: angemessen statt identisch.
Warum Gleichbehandlung dem Team schadet
Gleichbehandlung schafft kurzfristig Ruhe, aber langfristig Unzufriedenheit. Menschen wollen gesehen werden – nicht als Teil der Masse, sondern als Individuum mit Beitrag und Bedeutung.
Das Bedürfnis nach Wertschätzung und Einzigartigkeit ist tief im Gehirn verankert. Wird es erfüllt, entsteht Verbundenheit. Wird es ignoriert, entsteht Rückzug.
Führungskräfte, die das verstehen, schaffen eine Atmosphäre, in der sich jeder fair behandelt fühlt – obwohl niemand gleich behandelt wird.
Fazit
Der Mythos, dass Führung gerecht für alle sein muss, ist gut gemeint – aber schlecht für Motivation und Leistung.
Gleichbehandlung klingt fair, aber sie verhindert individuelle Entfaltung.
Neurologische Führung bedeutet, Menschen unterschiedlich zu führen, weil sie unterschiedlich ticken.
So entsteht eine Kultur der Fairness, die auf Verständnis statt Vergleich basiert – und genau das ist die Grundlage für Vertrauen, Motivation und High Performance.
Wenn Du erleben möchtest, wie Du durch Neurologische Führung individuelle Stärken erkennst, fair förderst und gleichzeitig das ganze Team stärkst, dann ist das Impulstraining „Führung geht heute anders“ genau das Richtige für Dich.