
Mitarbeiterbindung – So vermeiden Sie Fachkräftemangel.
Mitarbeiterbindung lässt sich beeinflussen. So erhöhen Sie die Bindung und profitieren durch geringere Fluktuation und Weiterempfehlung als attraktiver Arbeitgeber.
Wirksame Kommunikation ist ein Kennzeichen starker Führungskräfte. Unser Handeln und Entscheiden ist emotional gesteuert, sagen die Neurowissenschaftler. Hans-Georg Häusel entwickelte ein tragfähiges Modell (Limbic© Map), das zwischen den Emotionssystemen Balance, Stimulanz und Dominanz unterscheidet. Wer Einfluss auf Andere nehmen will, muss deren emotionales System treffen. Im Marketing ist das bereits angekommen, im Führungsalltag noch nicht.
Führungskräfte folgen meist Werten wie Ehrgeiz, Leistung, Durchsetzung, Fleiß und Hartnäckigkeit. So entsteht ein Führungsanspruch. In der Limbic© Map sprechen wir von Dominanz.
Mitarbeiter ohne Führungsaufgabe folgen überwiegend Werten wie Sicherheit, Geborgenheit, Freundschaft und Vertrauen. Ihnen ist wichtig, mit anderen zusammen zu sein oder zusammen zu arbeiten bzw. für Andere da zu sein (Anschlussmotivation). Sie folgen dem Emotionssystem Balance.
Ein anderer Teil folgt Werten wie Neugier, Humor, Leichtigkeit, aber auch Kreativität und Individualismus. Das sind oft die „bunten Vögel“. Hier sprechen wir vom Emotionssystem Stimulanz.
Motivation entsteht im Limbischen System des Gehirns. Dieses System ist Tor der Wahrnehmung. Gleichzeitig verarbeitet es handlungsleitend Emotionen. Die dort stattfindenden Prozesse sind unbewusst.
Unbewusst verwenden Sie die Werte ihres eigenen emotionalen Systems, also der Dominanz. Nur selten entspricht das im Führungsalltag dem emotionalen System Ihres Mitarbeiters. Wirksame Kommunikation muss das emotionale System des Empfängers erreichen.
Eine wirksame Führungskraft stellt sich auf das Zielsystem des Mitarbeiters ein. Bei balanceorientierten Mitarbeitern sprechen wir also Werte wie Sicherheit und Verbundenheit an. Bei stimulanzorientierten Mitarbeiter sind es Werte wie Spaß, Humor oder Individualismus.
Im Marketing können Sie das an vielen Stellen ebenfalls nachvollziehen. Und in der Vorbereitung auf diesen Blog-Beitrag habe ich mir verschiedene Zeitschriften angesehen. Auch hier wird das überwiegende emotionale System der Leserschaft angesprochen.
Statt der Limbic© Map haben wir das sehr ähnliche Modell der Big Three (Macht-, Anschluss-, Leistungsmotivation) integriert. Das Prinzip ist dasselbe. Wir kommunizieren sehr viel wirksamer, sobald wir das Werte- und Motivationssystem des Mitarbeiters kennen und gezielt bedienen. So enstehen Motivation und Begeisterung.
Mitarbeiterbindung lässt sich beeinflussen. So erhöhen Sie die Bindung und profitieren durch geringere Fluktuation und Weiterempfehlung als attraktiver Arbeitgeber.
Mitarbeiter entlasten mit der Aufgabeninventur bedeutet weniger Stress, mehr Kreativität und Freiraum für das Wichtige.
Fachkräftemangel ist inzwischen weit verbreitet. Immer mehr Unternehmen müssen Aufträge ablehnen, weil das geeignete Personal fehlt, wie das ZDF kürzlich berichtete (externer Link). Führungskräfte verweisen dann oft auf die allgemeine Situation, die Unternehmenspolitik oder dass potenzielle Bewerber zwar hohe Forderungen formulieren, aber wenig Leistungsbereitschaft zeigen. Aber sind Sie als Führungskraft tatsächlich handlungsunfähig?Die Bundesanstalt für Arbeit
Remote Leadership ist für viele Führungskräfte wie ein Brennglas auf die Führungskompetenzen. Delegieren fällt vielen schon in Präsenz schwer, auf Distanz ist es eine der größten Herausforderungen. Dabei ist Remote Leadership wie Dirigieren – Kontrolle ab- aber nicht aufgeben. In einem meiner ersten Remote Leadership-Training hatte ich einen Teilnehmer mit viel Führungserfahrung. Beim Thema Delegieren
Die Team-Zusammenstellung hat immer die Vielfalt als Grundprinzip. Dies gilt nicht nur für Alter und Erfahrung, sondern auch für Ausbildung und Spezialisierung. Doch warum ist das wichtig und wie sorgen Sie dafür? Menschen wollen bedeutsam sein. Sie engagieren sich überdurchschnittlich für Dinge, in denen sie eine Bedeutung haben. Bedeutsam zu sein, erzeugt positive Emotionen –
Kennen Sie das PERMA-Modell? – Ich stelle Ihnen das Modell vor und zeige den Nutzen für Ihren Führungsalltag. Personal- und Fachkräftemangel, Generationen X, Y und Z, Veränderungen sowie Unsicherheiten durch Globalisierung und Beschleunigung stellen Führungskräfte vor neue Herausforderungen. Das PERMA-Modell hilft, sie zu beheben. Sie werden noch erfolgreicher. Das PERMA-Modell Martin E. P. Seligman entwickelt das
Freuen Sie sich auch über MitarbeiterInnen, die die Extrameile gehen? Vermutlich ja. Und was wir beobachten können ist, dass das dem Mitarbeitenden gar nicht wie die Extrameile vorkommt und er oder sie sogar Freude daran hat. Sofort wünschen wir uns das von allen MitarbeiterInnen. Doch wäre das überhaupt jeder/m möglich? Wir schauen in das PERMA-Modell.
Die Neurologische Führung folgt 9 Grundprinzipien. Eines dieses Prinzipien ist Ergebnisorientierung. Die meisten Führungskräfte werden zustimmen, dass das ein starkes Prinzip motivierender Führung ist. In der Praxis wird dieses Prinzip jedoch höchst selten angewandt. Ergebnisorientierung liefert das Warum „Herr Hein, wie Sie das machen, ist mir egal. Mich interessiert nur das Ergebnis.“ Diesen Satz hörte
Wenn Ziele nicht erreicht werden, hat das vielfältige Gründe, auch die Zielformulierung. Und zugegeben, die meisten werden ja erreicht. Und wenn nicht, hat man meist genügend Zeit zu überlegen, warum diese Ziele gar nicht erreicht werden konnten. Außerdem werden in der Regel Ziele oft auch soweit nach unten gesetzt, damit sie mit genügend Puffer für
Impulse für exzellente Führungskräfte.