
Sind Sie überlastet? – Das könnten Sie tun, um nicht überlastet zu sein.
Viele Führungskräfte sind zwar überlastet, sich das einzugestehen ist jedoch keine Option. Hier gebe ich ein paar Tipps, die Sie selbst umsetzen können.
Wenn wir ehrlich sind, lassen sich Routineaufgaben im Home Office normalerweise sehr viel besser abarbeiten, als im regulären Büro. Für Kreativität und kreative Aufgaben scheint das nicht zu gelten. Warum nicht und wie Sie das eventuell ändern können, darum geht es in diesem Beitrag.
Routineaufgaben lassen sich am besten in einer ruhigen Atmosphäre abarbeiten. Ablenkende Kolleginnen fehlen im Home Office, weshalb dort die Produktivität in solchen Aufgaben höher ist, als im regulären Büro.
Inzwischen entstehen in vielen Unternehmen Regeln zu einer hybriden Arbeitswelt: Ein Teil der MitarbeiterInnen ist im Home Office, ein anderer im Büro – mal abgesehen von MitarbeiterInnen in Urlaub oder Krankheit. Man sagt, dass Kreativität, Generieren von Ideen und Problemlösungen die persönliche Interaktivität zwischen den Mitarbeitenden braucht. Doch das ist gar nicht richtig.
Eine Studie zeigt, dass in digitalen Begegnungen weit weniger Ideen und weniger Kreativität entstehen, als in persönlicher Begegnung. Soweit eigentlich nichts Neues. Doch diese Studie zeigt auch, woran das liegt.
Wenn Sie nach einer kreativen Idee suchen, was machen Sie dann? Vielleicht gehen Sie eine Runde spazieren oder gehen im Büro auf und ab. Sie schauen aus dem Fenster. Manche setzen sich in die Fußgängerzone, in ein Café oder gehen in ein Museum oder in den Zoo. Um kreativer zu sein, brauchen wir mehr verschiedene und andersartige Reize von außen. Als ich noch rauchte, ging ich auf die Terrasse und schaute ins Grüne.
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Im Videomeeting schauen die Mitarbeiter auf den Bildschirm. Die Augenbewegungen sind weitgehend eingeschränkt. Das blockiert die Kreativität. Und das gilt unabhängig vom Videomeeting. Im Videomeeting ist diese Fokussierung der Augen aber noch einmal viel stärker.
Falls Sie als Führungskraft “trotz Videomeeting” kreativ sein wollen, dann gehen Sie im Raum umher, schauen Sie aus dem Fenster, aber fokussieren Sie nicht auf den Bildschirm. Wenn Sie das häufig tun wollen oder müssen, schaffen Sie in Ihrem Home Office (oder Büro) mehr visuelle Reize. Lernen Sie für sich, was eine gute Verbindung von Videomeeting und Kreativität ist – auf den Bildschirm zu starren ist es jedenfalls nicht.
Vielleicht setzen Sie sich auch in ein Café und machen das kreative Videomeeting via Smartphone oder Tablett, während Sie Fußgänger oder andere Gäste beobachten.
Und falls es gar nicht anders geht, dann stellen Sie eine Diashow mit abwechslungsreichen Bildern zusammen, die Sie als Präsentation während der Kreativphase im Videomeeting abspielen lassen.
Selbstverständlich bleibt die Empfehlung, kreative Arbeitsphasen ins Büro zu verlegen. Sterile Büro-Atmosphäre ist aber auch dort nicht sonderlich hilfreich. Viele Unternehmen richten deshalb Kreativ-Räume ein, die eine gute Alternative zum Schreibtisch sind.
In einigen Studien wurde auch gezeigt, dass die Qualität der Kommunikation auf Distanz sich kaum verändert hat. Auch scheint die emotionale Verbundenheit und Vertrautheit nicht zu leiden, zumindest nicht so lange die KollegInnen sich bereits vorher persönlich begegnet waren.
Viele Führungskräfte sind zwar überlastet, sich das einzugestehen ist jedoch keine Option. Hier gebe ich ein paar Tipps, die Sie selbst umsetzen können.
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