
Vertrauen ist eins von neun Grundprinzipien der Neurologischen Führung
Vertrauen ist die Basis – nicht nur beim Führen auf Distanz, aber auch. Ihre Mitarbeiter sind hoch motiviert, wenn sie ihnen vertrauen.
Wir alle kennen das: Enttäuschungen, weil wir etwas von anderen erwartet haben, ohne es klar zu kommunizieren. Diese Täuschungen entstehen oft durch unausgesprochene Erwartungen. Erwartungsmanagement ist entscheidend, um Enttäuschungen und Konflikte zu vermeiden – sowohl im Privatleben als auch am Arbeitsplatz. Es bringt Klarheit und Transparenz, wie es das Prinzip Verstehbarkeit der Neurologischen Führung fordert.
Ein Ehepaar trennt sich nach fast 25 Jahren Ehe. Der Grund? Eine alltägliche Routine: Sie schneidet jeden Morgen das Brötchen durch und gibt ihm die Oberseite, weil sie glaubt, dass er diese bevorzugt. Er nimmt die Oberseite, weil er denkt, sie wolle die Unterseite. Nach einem Vierteljahrhundert stellt sich heraus, dass beide die jeweils andere Seite lieber mögen. Ein klassisches Beispiel für fehlendes Erwartungsmanagement.
Ein Führungskraft klagt: „Home Office ist ein Fehler. Meine Mitarbeiter sind nicht erreichbar, antworten spät auf E-Mails.“ Meine Frage: „Was haben Sie vereinbart?“ – „Nichts, das ist doch selbstverständlich.“ Fehlende Absprachen führen zu Missverständnissen und Frust. Auch Führungskräfte geraten in die Opferrolle, wenn sie ihre Erwartungen nicht klären.
Gute Beziehungen basieren auf regelmäßigem Austausch über Erwartungen. Es ist wichtig, Erwartungen und Wünsche zu unterscheiden und diese klar zu kommunizieren. Erwartungen werden oft nicht ausgesprochen, was zu Missverständnissen führt. Im Arbeitskontext ist es essenziell, klar und empathisch zu kommunizieren. In meinen Leadership-Trainings üben wir das intensiv.
Häufig höre ich, dass Vorgesetzte keine klare Orientierung geben. Auch ihnen fehlt oft die Orientierung. Statt in die Opferrolle zu gehen und sich zu beklagen, sollten Sie aktiv werden. Formulieren Sie klare Erwartungen an Ihre Vorgesetzten. Dies zeigt Engagement und hilft, Visionen und Ziele zu fokussieren.
Hier geht es auch um unausgesprochene Erwartungen. In den letzten Monaten beklagen sich mehrfach Coachees wegen fehlender Orientierung durch ihre Vorgesetzten. Klug und wirklich in Führung sind Führungskräfte, die von sich aus diese Erwartungen klären und mit eigenen Konzepten und Vorschlägen in die Klärung gehen.
Mut ist gefragt! Wenn Ihre Vorgesetzten keine klaren Strategien vorgeben, übernehmen Sie diese Aufgabe. Dafür werden Sie bezahlt. Gehen Sie in Führung! Es lohnt sich: Klarheit steigert die Ergebnisse und motiviert das Team.
In meinem Leadership-Training Neurologische Führung lernen Sie, wie Sie Erwartungen klar und wirksam kommunizieren. Melden Sie sich an und verlassen Sie die Opferrolle. Werden Sie der Leader, der Sie sein können!
Vertrauen ist die Basis – nicht nur beim Führen auf Distanz, aber auch. Ihre Mitarbeiter sind hoch motiviert, wenn sie ihnen vertrauen.
Sinnhaftigkeit ist eines der neun Grundprinzipien Neurologischer Führung, das hinsichtlich Motivation, Engagement und Mitarbeiterbindung von zentraler Bedeutung ist. Wenn in diesem Zusammenhang die Rede von Vision, Mission Statement oder Purpose die Rede ist, verdrehen viele die Augen. Was halt also Sinnhaftigkeit mit erfolgreicher Führung und mit Mitarbeiterbindung zu tun?KernaussagenSinnhaftigkeit ist ein Grundprinzip der Neurologischen Führung.Sinnhaftigkeit
Führungskräfte mit High Performance Teams führen ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter effektiv und effizient. Ein Ansatz, der dabei hilft, ist das SCARF-Modell. SCARF steht für Status, Gewissnheit, Autonomie, Beziehung und Fairness. Dieser Artikel erläutert das Modell und erklärt, wie Führungskräfte die Erkenntnisse anwenden. Am Ende dieses Beitrags zeige ich, wie SCARF in die Neurologische Führung integriert
Die LEAF-Methode ist eine Konfliktlösungstechnik, die die beteiligten Parteien ermutigt, eine gemeinsame Basis zu finden und kreative Lösungen vorzuschlagen.
Anschlussmotivation – Motivation im Team zu arbeiten oder einen Dienst für Andere zu leisten. Wie erkennen und nutzen Sie das?
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Machtmotivation ist eines der Big Three-Motive. In diesem Beitrag zeige ich, wie man auf machtmotivierte Menschen Einfluss nimmt.
Die Wissenschaft hat drei Motivatoren entdeckt, die als Big Three Verbreitung fanden. Sie zu erkennen und zu nutzen macht Führung leichter.
Mitarbeiterbindung lässt sich beeinflussen. So erhöhen Sie die Bindung und profitieren durch geringere Fluktuation und Weiterempfehlung als attraktiver Arbeitgeber.
Impulse für exzellente Führungskräfte.