
Die Big Three in Ihrem Führungsalltag
Die Wissenschaft hat drei Motivatoren entdeckt, die als Big Three Verbreitung fanden. Sie zu erkennen und zu nutzen macht Führung leichter.
Die meisten Lehrbücher und Führungstrainings bringen den Führungskräften Methoden und Tools für effektiven Führungserfolg bei. Regelmäßig entwickeln die Teilnehmer nach den Trainings Frust, weil sie das gelernte nicht umsetzen oder es in der Praxis nicht funktioniert. Warum ist das so und was wäre zu ändern?
Führungserfolg entwickelt sich von innen nach außen. Methoden und Tools sind im Außen. Meist clustern wir Mitarbeiter in verschiedene Typen oder Farben. Danach wissen wir, mit welchem Tools oder welcher Methode welcher Typ am besten funktioniert. Solange sich das Innen nicht entwickelt und eine solide Basis entfaltet, wirken die Werkzeuge nicht authentisch und sind damit weitgehend wirkungslos.
Andersherum bewirkt eine Entwickeln des Innen viel wirkungsvoller ein individuelles Instrumentarium, dass auch im Außen effektiven Führungserfolg bewirkt.
Führungserfolg ist machbar und keine angeborene Begabung. Steven R. Covey hat in seinem Buch „Die 7 Wege der Effektivität“ 7 Faktoren entwickelt, die nachhaltigen und effektiven Führungserfolg ausmachen. Diese möchte ich hier vorstellen. Sie sind auch Teil unseres Seminars Neurologische Führung.
Die meisten Führungskräfte in meinen Trainings behaupten von sich, dass sie proaktiv sind. Dann höre ich aber zwei oder drei Tage lang ständig: Ich würde ja gerne, aber … Und es sind die Mitarbeiter, die Chefs, die Organisation, die Personalabteilung oder das Wetter. Proaktive ergreifen die Initiative und folgen sehr konsequent Prinzipien und Werten. Sie stoßen Veränderungen an.
Die meisten Führungskräfte haben keine klar definierte Vision ihres Verantwortungsbereiches. Hoch wirksame Führungskräfte definieren eine klare Vision und richten alle Aufgaben und Projekte daran aus. Es ist ein Lebensprinzip, das effektiven Führungserfolg sowohl auf der beruflichen als auf der privaten Ebene erzeugt.
Effektive Führungskräfte priorisieren ihre Aufgaben und tun immer das Wichtigste zuerst. Aufgaben, die sich aufgrund von Dringlichkeit aufdrängen, sind meistens nicht wichtig und werden delegiert oder eliminiert.
Viele Menschen folgen einer Mangel-Mentalität. Sie zahlen selten auf das Beziehungskonto zu anderen Menschen ein. Wirksame Führungskräfte denken in Überfluss und in Chancen. Sie suchen stets nach Möglichkeiten, ein vertrauensvolles Miteinander aufzubauen.
Die Kompetenz, die fast allen Führungskräfte fehlt, ist Zuhören. Oft reklamieren Führungskräfte für sich, die Wahrheit zu kennen, mehr zu wissen und zu können. Sie gehen von einem weniger kompetenten Mitarbeiter aus. Kommunikation wird zur Einbahnstraße. Effektiver Führungserfolg braucht Zuhören, und zwar vorurteilsfrei, ohne gleich zu kommentieren, zu korrigieren oder zu ergänzen.
Führungskräfte müssen sich durchsetzen. Damit verlieren Sie aber die Mitarbeiter. Effektive Führungskräfte schaffen aus „Deinem“ und „Meinem“ einen dritten Weg, der die Vorteile ergänzt. Dann ergibt ich aus 1 plus 1 nicht 2, sondern vielleicht 3, 17 oder 96.
Sie kennen sicherlich die Metapher vom schufftenden Waldarbeiter, der mit einer stumpfen Säge versucht, einen Baum zu fällen. Er hat keine Zeit, seine Säge zu schärfen. Kluge Führungskräfte schärfen ihre Säge in allen Lebensbereichen. Effektiver Führungserfolg entsteht, wenn Sie auf physische, sozial-emotionale, mentale und spirituelle Erneuerung bedacht sind. Das hilft, die anderen sechs Wege umzusetzen.
Wenn Sie diese sieben Faktoren für Ihren Führungserfolg weiterentwickeln wollen, unterstützen wir Sie gerne. Wir vermitteln selbstverständlich gehirngerechte Methoden und Tools für Ihren Führungsalltag. Parallel bieten wir Ihnen aber Unterstützung in diesen sieben Faktoren an. Das ist nicht immer bequem, aber wirksam.
Die Wissenschaft hat drei Motivatoren entdeckt, die als Big Three Verbreitung fanden. Sie zu erkennen und zu nutzen macht Führung leichter.
Mitarbeiterbindung lässt sich beeinflussen. So erhöhen Sie die Bindung und profitieren durch geringere Fluktuation und Weiterempfehlung als attraktiver Arbeitgeber.
Mitarbeiter entlasten mit der Aufgabeninventur bedeutet weniger Stress, mehr Kreativität und Freiraum für das Wichtige.
Fachkräftemangel ist inzwischen weit verbreitet. Immer mehr Unternehmen müssen Aufträge ablehnen, weil das geeignete Personal fehlt, wie das ZDF kürzlich berichtete (externer Link). Führungskräfte verweisen dann oft auf die allgemeine Situation, die Unternehmenspolitik oder dass potenzielle Bewerber zwar hohe Forderungen formulieren, aber wenig Leistungsbereitschaft zeigen. Aber sind Sie als Führungskraft tatsächlich handlungsunfähig?Die Bundesanstalt für Arbeit
Remote Leadership ist für viele Führungskräfte wie ein Brennglas auf die Führungskompetenzen. Delegieren fällt vielen schon in Präsenz schwer, auf Distanz ist es eine der größten Herausforderungen. Dabei ist Remote Leadership wie Dirigieren – Kontrolle ab- aber nicht aufgeben. In einem meiner ersten Remote Leadership-Training hatte ich einen Teilnehmer mit viel Führungserfahrung. Beim Thema Delegieren
Die Team-Zusammenstellung hat immer die Vielfalt als Grundprinzip. Dies gilt nicht nur für Alter und Erfahrung, sondern auch für Ausbildung und Spezialisierung. Doch warum ist das wichtig und wie sorgen Sie dafür? Menschen wollen bedeutsam sein. Sie engagieren sich überdurchschnittlich für Dinge, in denen sie eine Bedeutung haben. Bedeutsam zu sein, erzeugt positive Emotionen –
Kennen Sie das PERMA-Modell? – Ich stelle Ihnen das Modell vor und zeige den Nutzen für Ihren Führungsalltag. Personal- und Fachkräftemangel, Generationen X, Y und Z, Veränderungen sowie Unsicherheiten durch Globalisierung und Beschleunigung stellen Führungskräfte vor neue Herausforderungen. Das PERMA-Modell hilft, sie zu beheben. Sie werden noch erfolgreicher. Das PERMA-Modell Martin E. P. Seligman entwickelt das
Freuen Sie sich auch über MitarbeiterInnen, die die Extrameile gehen? Vermutlich ja. Und was wir beobachten können ist, dass das dem Mitarbeitenden gar nicht wie die Extrameile vorkommt und er oder sie sogar Freude daran hat. Sofort wünschen wir uns das von allen MitarbeiterInnen. Doch wäre das überhaupt jeder/m möglich? Wir schauen in das PERMA-Modell.
Die Neurologische Führung folgt 9 Grundprinzipien. Eines dieses Prinzipien ist Ergebnisorientierung. Die meisten Führungskräfte werden zustimmen, dass das ein starkes Prinzip motivierender Führung ist. In der Praxis wird dieses Prinzip jedoch höchst selten angewandt. Ergebnisorientierung liefert das Warum „Herr Hein, wie Sie das machen, ist mir egal. Mich interessiert nur das Ergebnis.“ Diesen Satz hörte
Impulse für exzellente Führungskräfte.