
Mitarbeiterbindung – So vermeiden Sie Fachkräftemangel.
Mitarbeiterbindung lässt sich beeinflussen. So erhöhen Sie die Bindung und profitieren durch geringere Fluktuation und Weiterempfehlung als attraktiver Arbeitgeber.
DISG ist ein Modell von Persönlichkeitstypen. Es geht auf grundlegende Arbeiten des Schweizer Psychiaters Carl Gustav Jung sowie auf die Typologie von William Moulton Marston aus dem Jahr 1928 zurück. Ohne, dass DISG wissenschaftlich exakt haltbar wäre, hat es sich doch in vielen Unternehmen durchgesetzt.
Das menschliche Interesse an solchen Persönlichkeitsmodellen reduziert sich oft auf die Einschätzung von Menschen und fördert das „Schubladendenken“, dem Hobby-Psychologen gerne folgen. Die für Führungskräfte viel entscheidendere Erkenntnis zeigt sich jedoch in der individuellen, situativen und kontextbezogenen Führung von Mitarbeiter sowie für die Auswahl geeigneter Mitarbeiter.
Das DISG-Modell beschreibt aus der Kombination von zwei Dimensionen vier Persönlichkeitstypen, die ergänzend mit Farben symbolisiert werden:
Nachfolgend sind die Persönlichkeitstypen nach DISG, die immer in individuell verschiedener Kombination vorkommen, kurz beschrieben.
Dominant
Der Dominante bestimmt das Ziel und die Regeln. Er ist sehr kurz und klar in seinen Aussagen. Verlieren kann er nicht, er ist der typische Gewinner.
Initiativ
Der Initiative ist sehr aktiv, liebt Menschen und ist gesellig. Sein Gefühlsleben ist sehr enthusiastisch und er redet viel, um Beziehungen aufrecht zu erhalten.
Stetig
Der Stetige ist eher passiv, aber sehr verlässlich. Er ist sehr kalkulierbar und kümmert sich gerne um die Belange anderer. Er ist extrem teamfähig und loyal.
Gewissenhaft
Der Gewissenhafte ist eher der Perfektionist. Er ist sehr strukturiert, verliebt ins Detail, arbeitet sehr genau und ihn interessieren die Nachkommastellen.
Falls Sie mit Spaß etwas tiefer einsteigen wollen, empfehle ich ein Youtube-Video, in dem Tobias Beck dieses DISG–Modell mit Tierpersönlichkeiten erklärt: Die vier tierischen Menschentypen von Tobias Beck
Wer mich kennt, weiß, dass ich nicht so sehr das Schubladendenken unter dem Titel „Der ist so und so!“ mag, auch nicht das nach DISG. Mich interessiert mehr das Verhalten, das natürlich letztlich auch im Sein und der Persönlichkeit verhaftet ist.
Um andere besser einschätzen zu können, ist es hilfreich, die eigene Persönlichkeit zu kennen. Im Internet gibt es zahlreiche Möglichkeiten, zum Teil sogar kostenlose Tests zu machen. In meinen Seminaren gehe ich nur ansatzweise auf DISG ein.
Spannend ist es zu sehen, welcher Mitarbeiter welche Persönlichkeit hat. Zu einem gewissen Grad lässt sich dann nämlich Verhalten vorhersagen. Das hat unter anderem Vorteile in der Stellenbesetzung.
Im Fall von Home Office helfen die DISG Persönlichkeitstypen auch sehr. Lassen Sie uns der Frage nachgehen, welche Mitarbeiter-Typ sich besser für das Home Office eignet.
eTraining LIVE für Führungskräfte
Home Office, dass Notfallprogramm während der Pandemie. Inzwischen ist Mobile Working Standard, einige Unternehmen rufen ihre Mitarbeitenden zurück ins Büro.
Mit diesem eTraining LIVE entwickeln Sie Ihre Leadership-Exzellenz weiter, damit es für sie egal ist, wo die Mitarbeiter arbeiten. Sie sichern die emotionale Bindung, stellen absolutes Commitment sicher und inspirieren zu überdurchschnittlichen Ergebnissen.
Nach dem Corona-Ausbruch war es zunächst einmal völlig egal, welcher Typ der Mitarbeiter war. Unternehmen haben ganz viele Mitarbeiter nach Hause geschickt. Alle waren im Krisenmodus bemüht und Home Office funktionierte besser als gedacht. Die Unternehmen, die jetzt entscheiden, dieses Arbeitsmodell auch zukünftig anzubieten, sollten überlegen, wer damit besser und wer damit – auf Dauer – erhebliche Schwierigkeiten hat.
Wollen Sie erst einmal selbst überlegen?
Dominant
Der Dominante kommt im Home Office gut klar, zumindest aus seiner Sicht. Er ist wenig emotional und vom Kontakt zu anderen Menschen kaum abhängig. Er arbeitet gut alleine, setzt sich Ziele und ihn langweilt die morgentliche Kaffeerunde. Er definiert seine eigenen Regeln. Kooperation ist nicht sein Ding. Er hält Regeln ein, wenn er sie selbst aufgestellt hat.
Initiativ
Dem Initiativen fehlen die Kolleginnen und Kollegen sehr. Er braucht Menschen um sich herum. Und vermutlich wird auch das Team den Initiativen vermissen, denn er sorgt gerne für gute Stimmung. Vermutlich wird der Initiative die längsten Video-Konferenz- und Telefonzeiten haben.
Stetig
Dem Stetigen fehlen auch die Kollegen, denn sie oder er wollen sich kümmern. Im Büro bringen sie Kekse und Gummibärchen mit, sprechen die Stillen an, sorgen für Gerechtigkeit und dass alle eingebunden sind. Sie sind meist auch die besten Informationsträger, wenn es gerade um persönliche Befindlichkeiten im Team geht. Zu ihnen gehen Kolleginnen und Kollegen, heulen sich aus und erzählen, was sie bedrückt. Vieles davon fällt im Home Office komplett weg oder wir erheblich erschwert.
Gewissenhaft
Der Gewissenhafte ist aus meiner Sicht am besten für Home Office geeignet. Emotionen und persönlicher Kontakt sind nicht die primäre Orientierung. Er arbeitet exakt und konzentriert, organisiert sich perfekt und hält alle Regeln gewissenhaft ein. Er ist pflichtbewusst und absolut verlässlich.
Wir können auch die Frage stellen, welcher Typ welche Führung braucht, denn die ist sehr verschieden. Dies sprengt allerdings den Rahmen dieses Blog-Beitrags. Aber vielleicht möchten Sie ja schon einmal selbst überlegen. In meinem Online-Training „Remote Leadership – Effizient führen auf Distanz“ und in meinem neuen Präsenz-Seminar „Emotional Leadership“ gehen wir sehr ausführlich auf diese Typen und auch die dahinter liegenden Denk- und Motivationsstrategien ein und wie diese zu führen sind. Sie lernen, Ihre Mitarbeiter verlässlich einzuschätzen und typengerecht zu führen.

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Mitarbeiter entlasten mit der Aufgabeninventur bedeutet weniger Stress, mehr Kreativität und Freiraum für das Wichtige.

Fachkräftemangel ist inzwischen weit verbreitet. Immer mehr Unternehmen müssen Aufträge ablehnen, weil das geeignete Personal fehlt, wie das ZDF kürzlich berichtete (externer Link). Führungskräfte verweisen dann oft auf die allgemeine Situation, die Unternehmenspolitik oder dass potenzielle Bewerber zwar hohe Forderungen formulieren, aber wenig Leistungsbereitschaft zeigen. Aber sind Sie als Führungskraft tatsächlich handlungsunfähig?Die Bundesanstalt für Arbeit

Remote Leadership ist für viele Führungskräfte wie ein Brennglas auf die Führungskompetenzen. Delegieren fällt vielen schon in Präsenz schwer, auf Distanz ist es eine der größten Herausforderungen. Dabei ist Remote Leadership wie Dirigieren – Kontrolle ab- aber nicht aufgeben. In einem meiner ersten Remote Leadership-Training hatte ich einen Teilnehmer mit viel Führungserfahrung. Beim Thema Delegieren

Die Team-Zusammenstellung hat immer die Vielfalt als Grundprinzip. Dies gilt nicht nur für Alter und Erfahrung, sondern auch für Ausbildung und Spezialisierung. Doch warum ist das wichtig und wie sorgen Sie dafür? Menschen wollen bedeutsam sein. Sie engagieren sich überdurchschnittlich für Dinge, in denen sie eine Bedeutung haben. Bedeutsam zu sein, erzeugt positive Emotionen –

Kennen Sie das PERMA-Modell? – Ich stelle Ihnen das Modell vor und zeige den Nutzen für Ihren Führungsalltag. Personal- und Fachkräftemangel, Generationen X, Y und Z, Veränderungen sowie Unsicherheiten durch Globalisierung und Beschleunigung stellen Führungskräfte vor neue Herausforderungen. Das PERMA-Modell hilft, sie zu beheben. Sie werden noch erfolgreicher. Das PERMA-Modell Martin E. P. Seligman entwickelt das

Freuen Sie sich auch über MitarbeiterInnen, die die Extrameile gehen? Vermutlich ja. Und was wir beobachten können ist, dass das dem Mitarbeitenden gar nicht wie die Extrameile vorkommt und er oder sie sogar Freude daran hat. Sofort wünschen wir uns das von allen MitarbeiterInnen. Doch wäre das überhaupt jeder/m möglich? Wir schauen in das PERMA-Modell.

Die Neurologische Führung folgt 9 Grundprinzipien. Eines dieses Prinzipien ist Ergebnisorientierung. Die meisten Führungskräfte werden zustimmen, dass das ein starkes Prinzip motivierender Führung ist. In der Praxis wird dieses Prinzip jedoch höchst selten angewandt. Ergebnisorientierung liefert das Warum „Herr Hein, wie Sie das machen, ist mir egal. Mich interessiert nur das Ergebnis.“ Diesen Satz hörte

Wenn Ziele nicht erreicht werden, hat das vielfältige Gründe, auch die Zielformulierung. Und zugegeben, die meisten werden ja erreicht. Und wenn nicht, hat man meist genügend Zeit zu überlegen, warum diese Ziele gar nicht erreicht werden konnten. Außerdem werden in der Regel Ziele oft auch soweit nach unten gesetzt, damit sie mit genügend Puffer für
Impulse für exzellente Führungskräfte.