
Mitarbeiterbindung – So vermeiden Sie Fachkräftemangel.
Mitarbeiterbindung lässt sich beeinflussen. So erhöhen Sie die Bindung und profitieren durch geringere Fluktuation und Weiterempfehlung als attraktiver Arbeitgeber.
Viele Führungskräfte halten sich lieber bedeckt. Sie machen ihren Job solide, vermeiden Konflikte und schwimmen im Strom der Organisation mit. Das ist bequem und sozial sicher, aber gefährlich. Denn wer sich zu sehr anpasst, verliert Wirkung, Einfluss und am Ende Motivation.
In vielen Unternehmen herrscht ein unausgesprochenes Gesetz: „Mach’s nicht zu gut, sonst bringst du das System durcheinander.“ Wer zu sichtbar ist, zu viel leistet oder zu oft neue Ideen einbringt, gilt schnell als unbequem, als Streber – und der war schon in der Schule selten beliebt. Wer auffällt, macht sich angreifbar. Also lieber unauffällig bleiben. Durchschnitt schützt – scheinbar.
Das menschliche Gehirn ist darauf programmiert, soziale Zugehörigkeit zu sichern. Ausgrenzung aktiviert dieselben Schmerzareale im Gehirn wie körperlicher Schmerz. High Performance kann also unbewusst als Risiko wahrgenommen werden, nicht, weil Erfolg schlecht wäre, sondern weil sie soziale Unsicherheit erzeugt – High Performance macht einsam.
Wer spürt, dass herausragende Leistung im Umfeld Neid, Skepsis oder Druck auslöst, reguliert sich automatisch nach unten. Das ist kein Versagen, sondern ein Selbstschutzmechanismus des sozialen Gehirns.
So entsteht auch im Teams eine stille Übereinkunft: Niemand soll zu sehr glänzen, und niemand soll zu sehr scheitern. Das Ergebnis ist Mittelmaß mit hoher sozialer Akzeptanz und niedriger Wirkung.
Organisationen haben eine natürliche Tendenz zur Balance. Zu viel Leistung einzelner bringt das System in Unruhe, weil sie Unterschiede sichtbar macht. Und Unterschiede erzeugen Spannung.
Diese Spannung löst sich meist auf drei Wegen:
Neurologisch betrachtet ist das ein Verlust an Sicherheit. Und Unischerheit wird im Gehirn vielfach stärker wahrgenommen, als Motivation.
Führung entscheidet, ob Leistung gefährlich oder willkommen ist. In einer Kultur echter psychologischer Sicherheit kann Exzellenz sichtbar werden, ohne Ausgrenzung zu erzeugen.
Neurologische Führung schafft dazu drei Bedingungen:
Erst wenn diese drei Prinzipien erfüllt sind, erlebt das Gehirn Leistung als sozial sicher. Dann kann Motivation wachsen, ohne dass Zugehörigkeit leidet.
Wenn Du in Deinem Team Leistung fördern willst, ohne Konkurrenz zu erzeugen, probiere Folgendes:
Frag nach einem gelungenen Projekt nicht nur: „Wer war verantwortlich?“
Sondern:
„Was können wir alle daraus lernen?“
Das verschiebt den Fokus von Vergleich zu Entwicklung. Leistung wird anschlussfähig – und bleibt inspirierend statt trennend.
Führungskräfte, die sich ständig anpassen, wirken müde. Sie vermeiden Reibung und verhindern Wachstum. Die Aufgabe moderner Führung ist es, die soziale Sicherheit herzustellen, die Exzellenz überhaupt erst möglich macht.
Das bedeutet: Menschen dürfen herausragen, ohne sich rechtfertigen zu müssen. Sie dürfen Fehler machen, ohne Angst zu haben. Und sie dürfen sichtbar sein, ohne ausgeschlossen zu werden.
Der Mythos, dass man durch Anpassung sicherer führt, hält Teams klein. Sicherheit entsteht nicht durch Gleichheit, sondern durch Vertrauen.
Neurologische Führung bedeutet, Exzellenz sozial abzusichern, damit Menschen sich trauen, ihr Bestes zu zeigen. Erst dann entsteht das, was Unternehmen heute so dringend brauchen: sichtbare Leistung und High Performance mit innerer Leichtigkeit.
Wenn Du erleben willst, wie Du als Führungskraft Leistung förderst, ohne Druck oder Distanz zu erzeugen, erfährst Du das im Leadership-Training Führung geht heute anders.
Leadership Training
Führung geht heute srednaPotenzial erkennen. Menschen inspirieren. Exzellent führen. – Die Arbeitswelt verändert sich, damit auch Führung. Was früher funktionierte, wirkt heute oft kontraproduktiv. Dieser kompakte Impulstag zeigt, wie moderne Führung wirklich gelingt: gehirnkompatibel, motivierend und klar in der Wirkung. Ein Tag, der Lust macht auf exzellente Führung.

Mitarbeiterbindung lässt sich beeinflussen. So erhöhen Sie die Bindung und profitieren durch geringere Fluktuation und Weiterempfehlung als attraktiver Arbeitgeber.

Mitarbeiter entlasten mit der Aufgabeninventur bedeutet weniger Stress, mehr Kreativität und Freiraum für das Wichtige.

Fachkräftemangel ist inzwischen weit verbreitet. Immer mehr Unternehmen müssen Aufträge ablehnen, weil das geeignete Personal fehlt, wie das ZDF kürzlich berichtete (externer Link). Führungskräfte verweisen dann oft auf die allgemeine Situation, die Unternehmenspolitik oder dass potenzielle Bewerber zwar hohe Forderungen formulieren, aber wenig Leistungsbereitschaft zeigen. Aber sind Sie als Führungskraft tatsächlich handlungsunfähig?Die Bundesanstalt für Arbeit

Remote Leadership ist für viele Führungskräfte wie ein Brennglas auf die Führungskompetenzen. Delegieren fällt vielen schon in Präsenz schwer, auf Distanz ist es eine der größten Herausforderungen. Dabei ist Remote Leadership wie Dirigieren – Kontrolle ab- aber nicht aufgeben. In einem meiner ersten Remote Leadership-Training hatte ich einen Teilnehmer mit viel Führungserfahrung. Beim Thema Delegieren

Die Team-Zusammenstellung hat immer die Vielfalt als Grundprinzip. Dies gilt nicht nur für Alter und Erfahrung, sondern auch für Ausbildung und Spezialisierung. Doch warum ist das wichtig und wie sorgen Sie dafür? Menschen wollen bedeutsam sein. Sie engagieren sich überdurchschnittlich für Dinge, in denen sie eine Bedeutung haben. Bedeutsam zu sein, erzeugt positive Emotionen –

Kennen Sie das PERMA-Modell? – Ich stelle Ihnen das Modell vor und zeige den Nutzen für Ihren Führungsalltag. Personal- und Fachkräftemangel, Generationen X, Y und Z, Veränderungen sowie Unsicherheiten durch Globalisierung und Beschleunigung stellen Führungskräfte vor neue Herausforderungen. Das PERMA-Modell hilft, sie zu beheben. Sie werden noch erfolgreicher. Das PERMA-Modell Martin E. P. Seligman entwickelt das

Freuen Sie sich auch über MitarbeiterInnen, die die Extrameile gehen? Vermutlich ja. Und was wir beobachten können ist, dass das dem Mitarbeitenden gar nicht wie die Extrameile vorkommt und er oder sie sogar Freude daran hat. Sofort wünschen wir uns das von allen MitarbeiterInnen. Doch wäre das überhaupt jeder/m möglich? Wir schauen in das PERMA-Modell.

Die Neurologische Führung folgt 9 Grundprinzipien. Eines dieses Prinzipien ist Ergebnisorientierung. Die meisten Führungskräfte werden zustimmen, dass das ein starkes Prinzip motivierender Führung ist. In der Praxis wird dieses Prinzip jedoch höchst selten angewandt. Ergebnisorientierung liefert das Warum „Herr Hein, wie Sie das machen, ist mir egal. Mich interessiert nur das Ergebnis.“ Diesen Satz hörte

Wenn Ziele nicht erreicht werden, hat das vielfältige Gründe, auch die Zielformulierung. Und zugegeben, die meisten werden ja erreicht. Und wenn nicht, hat man meist genügend Zeit zu überlegen, warum diese Ziele gar nicht erreicht werden konnten. Außerdem werden in der Regel Ziele oft auch soweit nach unten gesetzt, damit sie mit genügend Puffer für
Impulse für exzellente Führungskräfte.