
Die Big Three in Ihrem Führungsalltag
Die Wissenschaft hat drei Motivatoren entdeckt, die als Big Three Verbreitung fanden. Sie zu erkennen und zu nutzen macht Führung leichter.
Bleiben Ihre Mitarbeiter hinter dem zurück, was sie eigentlich könnten oder was Sie von ihnen erwarten? Woran liegt das und was können Sie ändern? Auf diese Fragen der Potenzialentwicklung gebe ich in diesem Beitrag ein paar Antworten.
Das Potenzial eines Menschen ist die Differenz zwischen dem, was er aktuell leistet und was er eigentlich leisten könnte. Dieses Verständnis führt oft in die Irre. Wir glauben, dass der Andere das leisten könnte, was wir für möglich oder erforderlich halten. Dazu wird versucht, Schwächen zu überwinden sowie Druck und/oder Incentivierung zu nutzen, um die Leistung zu erhöhen. Das ist negative Manipulation, der sich der Mitarbeiter versucht, zu entziehen.
Aus meiner Sicht ist das Potenzial eines Menschen die Differenz zwischen seinem Talent und dem, was er aktuell tut, dem Ist. Dieses Potenzial gilt es zu entwickeln – nicht im Sinne von erhöhen, sondern nutzen.
In einer Studie, an der inzwischen über 1,7 Mio. Beschäftigte teilgenommen haben, zeigte sich, dass nur 20 Prozent der Mitarbeiter regelmäßig das tun können, was ihren Stärken entspricht. Das sind 80 Prozent Potenzial.
Wir müssen also nichts in den Mitarbeiter hineinstecken, was nicht drin ist. Wir müssen Mitarbeiter nicht verändern oder an ihren Schwächen herumdoktern. Wir müssen ihre Stärken erkennen und dafür sorgen, dass sie diese Stärken zeigen können. So bringen wir Mitarbeiter zum leuchten.
New Work stellt die zentrale Frage, was der Mitarbeiter wirklich, wirklich tun will. Das hat mit seinen Stärken zu tun. Stärken sind das Produkt aus Talenten, Wissen und Fähigkeiten.
Diese Stärken würde er gerne einbringen, kann das aber nur zu einem kleinen Teil. Potenzial zu entwickeln, also nutzbar zu machen, ist ein wichtige Führungsaufgabe. Denn sie sorgt für wirklich wirksame Verantwortungsbereiche und überdurchschnittlich erfolgreiche Unternehmen.
Die Wissenschaft hat drei Motivatoren entdeckt, die als Big Three Verbreitung fanden. Sie zu erkennen und zu nutzen macht Führung leichter.
Mitarbeiterbindung lässt sich beeinflussen. So erhöhen Sie die Bindung und profitieren durch geringere Fluktuation und Weiterempfehlung als attraktiver Arbeitgeber.
Mitarbeiter entlasten mit der Aufgabeninventur bedeutet weniger Stress, mehr Kreativität und Freiraum für das Wichtige.
Fachkräftemangel ist inzwischen weit verbreitet. Immer mehr Unternehmen müssen Aufträge ablehnen, weil das geeignete Personal fehlt, wie das ZDF kürzlich berichtete (externer Link). Führungskräfte verweisen dann oft auf die allgemeine Situation, die Unternehmenspolitik oder dass potenzielle Bewerber zwar hohe Forderungen formulieren, aber wenig Leistungsbereitschaft zeigen. Aber sind Sie als Führungskraft tatsächlich handlungsunfähig?Die Bundesanstalt für Arbeit
Remote Leadership ist für viele Führungskräfte wie ein Brennglas auf die Führungskompetenzen. Delegieren fällt vielen schon in Präsenz schwer, auf Distanz ist es eine der größten Herausforderungen. Dabei ist Remote Leadership wie Dirigieren – Kontrolle ab- aber nicht aufgeben. In einem meiner ersten Remote Leadership-Training hatte ich einen Teilnehmer mit viel Führungserfahrung. Beim Thema Delegieren
Die Team-Zusammenstellung hat immer die Vielfalt als Grundprinzip. Dies gilt nicht nur für Alter und Erfahrung, sondern auch für Ausbildung und Spezialisierung. Doch warum ist das wichtig und wie sorgen Sie dafür? Menschen wollen bedeutsam sein. Sie engagieren sich überdurchschnittlich für Dinge, in denen sie eine Bedeutung haben. Bedeutsam zu sein, erzeugt positive Emotionen –
Kennen Sie das PERMA-Modell? – Ich stelle Ihnen das Modell vor und zeige den Nutzen für Ihren Führungsalltag. Personal- und Fachkräftemangel, Generationen X, Y und Z, Veränderungen sowie Unsicherheiten durch Globalisierung und Beschleunigung stellen Führungskräfte vor neue Herausforderungen. Das PERMA-Modell hilft, sie zu beheben. Sie werden noch erfolgreicher. Das PERMA-Modell Martin E. P. Seligman entwickelt das
Freuen Sie sich auch über MitarbeiterInnen, die die Extrameile gehen? Vermutlich ja. Und was wir beobachten können ist, dass das dem Mitarbeitenden gar nicht wie die Extrameile vorkommt und er oder sie sogar Freude daran hat. Sofort wünschen wir uns das von allen MitarbeiterInnen. Doch wäre das überhaupt jeder/m möglich? Wir schauen in das PERMA-Modell.
Die Neurologische Führung folgt 9 Grundprinzipien. Eines dieses Prinzipien ist Ergebnisorientierung. Die meisten Führungskräfte werden zustimmen, dass das ein starkes Prinzip motivierender Führung ist. In der Praxis wird dieses Prinzip jedoch höchst selten angewandt. Ergebnisorientierung liefert das Warum „Herr Hein, wie Sie das machen, ist mir egal. Mich interessiert nur das Ergebnis.“ Diesen Satz hörte
Impulse für exzellente Führungskräfte.