
Mitarbeiterbindung – So vermeiden Sie Fachkräftemangel.
Mitarbeiterbindung lässt sich beeinflussen. So erhöhen Sie die Bindung und profitieren durch geringere Fluktuation und Weiterempfehlung als attraktiver Arbeitgeber.
Du hast es klar gesagt. Und trotzdem wurde es falsch verstanden.
Solche Missverständnisse begegnen Führungskräften täglich. Und obwohl sie auf den ersten Blick banal wirken, können sie Projekte verzögern, Beziehungen belasten und Vertrauen untergraben. – Was steckt dahinter?
Unser Gehirn erzeugt aus wenigen Informationen seine ganz eigene Realität. Und die sieht bei jedem Menschen anders aus.
Denn jeder Mensch baut sich aus deinen Worten eine eigene Geschichte – basierend auf seinen Erfahrungen, Erwartungen und Gefühlen.
Die Kommunikation zwischen zwei Menschen ist nie ein einfacher Austausch von Informationen. Sie ist ein hochkomplexer, neurobiologischer und psychologischer Vorgang. Und sie beginnt bei einem faszinierenden Fakt:
Wir sehen nicht „die Realität“. – Wir sehen eine Interpretation, die unser Gehirn auf Basis lückenhafter Informationen zusammenbastelt. Wir sprechen im psychologischen Sinne auch von Konstruktivismus.
In Ihrem Kopf entsteht eine Geschichte. Nicht, weil sie objektiv wahr ist – sondern weil Ihr Gehirn sie sich logisch zusammensetzt.
Das Problem dabei ist allerdings, dass der Mitarbeiter eine andere Geschichte im Kopf konstruiert.
Diese neuronale Konstruktion der Wirklichkeit führt zwangsläufig dazu, dass zwei Menschen dieselbe Aussage unterschiedlich verstehen:
Was für die eine Seite klar erscheint, ist für die andere offen oder mehrdeutig. Denn beide hören durch ihre eigene Brille: geprägt durch…
Deshalb scheitert Kommunikation nicht an der Intelligenz der Beteiligten – sondern an den Konstruktionsplänen ihrer jeweiligen Gehirne.
Leadership Training
Mitarbeiter verstehen – Potenziale entfaltenMit Neurologischer Führung zu High-Performance-Teams. – Erlebst Du Deine Mitarbeiter als Bremse oder als Antrieb? In diesem Seminar entdeckst Du, wie Menschen ticken. Neurologische Führung hilft Dir, Menschen zu verstehen, Einfluss zu nehmen und ihr volles Potenzial zu entfalten.
Wer dieses Wissen nutzt, kann viel für eine bessere Zusammenarbeit erreichen.
Hier sind fünf konkrete Hebel:
Machen Sie sich klar: Sie reden nie mit einem objektiven Zuhörer – Sie reden mit einem Gehirn, das interpretiert und aus der eigenen Erlebniswelt konstruiert.
Führung beginnt mit Selbstreflexion. Wer das neuronale Fundament der Kommunikation versteht, kann realistischer und gelassener mit Missverständnissen umgehen.
Worte ohne Kontext sind wie Zahlen ohne Legende.
Sagen Sie nicht nur was Sie wollen – sag immer auch (und nach Simon Sinek zuerst) warum. Bieten Sie Einordnungen, zeigen Sie die Relevanz und erklären Sie den Sinn hinter der Aussage.
Gute Führung ist keine Einbahnstraße – sie ist ein Dialog. Mögliche Fragen, nach dem Sie einen Auftrag erteilt haben, wäre zum Beispiel folgende:
Den Mitarbeitenden sofort in die Umsetzung mitzunehmen, hat viele Vorteile. So prüfen Sie beispielsweise, ob das Gesagte auch in Ihrem Sinne angekommen ist.
Nutze Metaphern, Bilder oder konkrete Beispiele, die verbinden.
Das Gehirn liebt Geschichten. Wenn Sie ein Bild nutzen, das beim Gegenüber andockt, entsteht echte Verbindung – auch ohne viele Worte. Prüfen Sie aber Ihre Geschichten gewissenhaft: Nicht jede ist wirklich geeignet.
Missverständnisse sind normal – Feedback hilft, sie früh zu erkennen.
Kurze Schleifen einbauen, z. B. am Ende von Meetings: „Was ist für euch jetzt der wichtigste Punkt?“
Stellen Sie sich vor, Sie sprechen in einer Sprache, die Ihr Gegenüber zwar hört – aber nicht automatisch versteht. Wenn Sie Verantwortung übernehmen, müssen Sie auch Dolmetscher sein: zwischen Ihrem Denken und dem Denken des anderen.
Führung heißt nicht, die richtigen Worte zu finden. Führung heißt, sicherzustellen, dass die richtigen Bedeutungen ankommen.
Und das geht nur, wenn wir verstehen:
In der Kommunikation bestimmt der Empfänger die Botschaft.
Schauen Sie nach, was angekommen ist.

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Mitarbeiter entlasten mit der Aufgabeninventur bedeutet weniger Stress, mehr Kreativität und Freiraum für das Wichtige.

Fachkräftemangel ist inzwischen weit verbreitet. Immer mehr Unternehmen müssen Aufträge ablehnen, weil das geeignete Personal fehlt, wie das ZDF kürzlich berichtete (externer Link). Führungskräfte verweisen dann oft auf die allgemeine Situation, die Unternehmenspolitik oder dass potenzielle Bewerber zwar hohe Forderungen formulieren, aber wenig Leistungsbereitschaft zeigen. Aber sind Sie als Führungskraft tatsächlich handlungsunfähig?Die Bundesanstalt für Arbeit

Remote Leadership ist für viele Führungskräfte wie ein Brennglas auf die Führungskompetenzen. Delegieren fällt vielen schon in Präsenz schwer, auf Distanz ist es eine der größten Herausforderungen. Dabei ist Remote Leadership wie Dirigieren – Kontrolle ab- aber nicht aufgeben. In einem meiner ersten Remote Leadership-Training hatte ich einen Teilnehmer mit viel Führungserfahrung. Beim Thema Delegieren

Die Team-Zusammenstellung hat immer die Vielfalt als Grundprinzip. Dies gilt nicht nur für Alter und Erfahrung, sondern auch für Ausbildung und Spezialisierung. Doch warum ist das wichtig und wie sorgen Sie dafür? Menschen wollen bedeutsam sein. Sie engagieren sich überdurchschnittlich für Dinge, in denen sie eine Bedeutung haben. Bedeutsam zu sein, erzeugt positive Emotionen –

Kennen Sie das PERMA-Modell? – Ich stelle Ihnen das Modell vor und zeige den Nutzen für Ihren Führungsalltag. Personal- und Fachkräftemangel, Generationen X, Y und Z, Veränderungen sowie Unsicherheiten durch Globalisierung und Beschleunigung stellen Führungskräfte vor neue Herausforderungen. Das PERMA-Modell hilft, sie zu beheben. Sie werden noch erfolgreicher. Das PERMA-Modell Martin E. P. Seligman entwickelt das

Freuen Sie sich auch über MitarbeiterInnen, die die Extrameile gehen? Vermutlich ja. Und was wir beobachten können ist, dass das dem Mitarbeitenden gar nicht wie die Extrameile vorkommt und er oder sie sogar Freude daran hat. Sofort wünschen wir uns das von allen MitarbeiterInnen. Doch wäre das überhaupt jeder/m möglich? Wir schauen in das PERMA-Modell.

Die Neurologische Führung folgt 9 Grundprinzipien. Eines dieses Prinzipien ist Ergebnisorientierung. Die meisten Führungskräfte werden zustimmen, dass das ein starkes Prinzip motivierender Führung ist. In der Praxis wird dieses Prinzip jedoch höchst selten angewandt. Ergebnisorientierung liefert das Warum „Herr Hein, wie Sie das machen, ist mir egal. Mich interessiert nur das Ergebnis.“ Diesen Satz hörte

Wenn Ziele nicht erreicht werden, hat das vielfältige Gründe, auch die Zielformulierung. Und zugegeben, die meisten werden ja erreicht. Und wenn nicht, hat man meist genügend Zeit zu überlegen, warum diese Ziele gar nicht erreicht werden konnten. Außerdem werden in der Regel Ziele oft auch soweit nach unten gesetzt, damit sie mit genügend Puffer für
Impulse für exzellente Führungskräfte.
1 Gedanke zu „Kommunikation – Warum wir uns (nicht) verstehen“
Sicherlich habe ich als verantwortliche Führungskraft die Aufgabe sicherzustellen, dass meine Mitarbeitenden exakt wissen, was von ihnen erwartet wird. Die Maxime „In der Kommunikation bestimmt der Empfänger die Botschaft“ greift jedoch lediglich einen Teilaspekt dieser durchaus sinnvollen und erfolgreichen Kommunikationsstrategie auf. Ebenso wesentlich und erwähnenswert ist der Gedanke, dass Feedback in erster Linie vom Empfänger erfolgen muss, um Missverständnissen vorzubeugen. Diese Auffassung legt somit auch den Fokus auf Empfangsfehler. Man spricht in dieser Kommunikationsstrategie nicht von Sendefehlern. Grundsätzlich sollte in jeglicher Kommunikation stets beiderseits das Bestreben bestehen, sich nicht nur klar und präzise auszudrücken, sondern auch den Gesprächspartner richtig verstehen zu wollen. Die Verantwortung für das Vermeiden und Aufklären von Missverständnissen liegt somit bei beiden Parteien gleichermaßen. Gelingen kann dies nur durch klare, eindeutige und verantwortungsbewusste Kommunikation des Senders sowie durch den ernsthaften Versuch des Empfängers, das Gemeinte tatsächlich zu erfassen. Voraussetzung hierfür ist der aufrichtige Wille beider Seiten. Nach meiner Erfahrung ist gerade dieser oft fehlende Wille der Punkt, an dem Kommunikation und die Aufklärung von Missverständnissen am häufigsten scheitern.