Die 7 Wege zur Effektivität

Prinzipien für persönlichen und beruflichen Erfolg

Stephen R. Covey. GABAL Verlag 2018

 

„Die 7 Wege zur Effektivität“ von Stephen R. Covey sind ein absolutes Ausnahmebuch. Mit über 40 Millionen verkauften Exemplaren gehören die „Die 7 Wege zur Effektivität“ zu den wichtigsten und einflussreichsten Büchern, die jemals geschrieben wurden. Der Managementklassiker hilft Menschen und Organisationen auf der ganzen Welt, ihre Effektivität nicht nur sehr erfolgreich, sondern auch verantwortungsvoll und nachhaltig zu steigern. Die zentrale Botschaft von Stephen R. Covey lautet:

Oberflächliche Erfolgstechniken, seelenlose Managementtools und belanglose Motivationstipps bringen uns nicht weiter. Was wirklich zählt, sind zeitlose, allgemeingültige Prinzipien.  

Die 7 Wege sind so zuverlässig und unumstößlich wie Naturgesetze
Ob Fairness, Integrität, Ehrlichkeit, Verantwortungsbewusstsein oder Achtsamkeit und Respekt: Die Prinzipien aus den 7 Wegen sind wie Naturgesetze. Sie wirken immer und überall.

Nachfolgend stelle ich Ihnen die 7 Wege auszugsweise vor. Ich empfehle dringend die Lektüre des Buches und des dazugehörigen Workbooks.

1. Proaktiv sein

Kernaussage: Menschen sind für ihr Leben selbst verantwortlich. Proaktivität bedeutet, bewusst zu handeln, anstatt passiv auf äußere Umstände zu reagieren.

Erkenntnisse aus dem Buch:

  • Covey unterscheidet in „Die 7 Wege“ zwischen dem Reiz-Reaktions-Modell (wir reagieren automatisch auf äußere Umstände) und der Fähigkeit des Menschen, sich zwischen Reiz und Reaktion bewusst zu entscheiden. Diese Entscheidungsfreiheit macht uns zu proaktiven Wesen.
  • Proaktivität basiert auf vier menschlichen Gaben: Selbstbewusstsein, Vorstellungskraft, Gewissen und freier Wille.
  • Eine proaktive Haltung bedeutet, Verantwortung für die eigene Situation zu übernehmen, statt Schuld bei anderen oder äußeren Umständen zu suchen.
  • Covey beschreibt den Einflussbereich: Proaktive Menschen konzentrieren sich auf Dinge, die sie direkt beeinflussen können, und verschwenden keine Energie auf Bereiche außerhalb ihres Einflusses.

Grundprinzipien der Neurologischen Führung:

  • Verstehbarkeit: Proaktivität stärkt die Klarheit über den eigenen Einflussbereich und die Verantwortung, die Führungskraft und Team für ihre Ergebnisse tragen. Die aktive Einordnung von Aufgaben und Herausforderungen schafft eine verständliche Grundlage für Handlungen.
  • Vertrauen: Proaktive Führungskräfte bauen Vertrauen auf, indem sie zeigen, dass sie Verantwortung übernehmen und ihren Mitarbeitern zutrauen, ebenfalls proaktiv zu handeln.

Umsetzungstipps für Führungskräfte:

  1. Reflexion einbauen: Führe ein tägliches Protokoll, in dem Du festhältst, wie oft Du proaktiv gehandelt hast, statt nur zu reagieren.
    • Frage Dich: „Habe ich heute gehandelt oder nur reagiert?
  2. Fokus auf den Einflussbereich: Identifiziere die Probleme und Herausforderungen, auf die Du direkten Einfluss nehmen kannst. Verbringe keine Energie auf Dinge außerhalb Deines Einflusses.
    • Praxis: Starte Meetings mit einem positiven Fokus – was lief gut, was ist steuerbar?
  3. Verantwortung fördern: Fördere Proaktivität in Deinem Team, indem Du Mitarbeiter bei selbstständigen Entscheidungen unterstützt, statt ihnen Lösungen vorzugeben.
    • Beispiel-Frage: „Wie würdest Du das Problem lösen, wenn es nur von Dir abhängt?

2. Schon am Anfang das Ende im Sinn haben

Kernaussage: Erfolg basiert auf einer klaren Vision und darauf, die persönlichen und beruflichen Ziele konsequent darauf auszurichten.

Erkenntnisse aus dem Buch „Die 7 Wege“:

  • Covey fordert, das eigene Leben und Handeln auf grundlegenden Prinzipien auszurichten, anstatt sich von äußeren Umständen oder kurzfristigen Zielen leiten zu lassen.
  • „Alles wird zweimal erschaffen“: Zuerst erfolgt die geistige Schöpfung (Vision, Planung), danach die physische Umsetzung. Ohne ein klares Bild vom Ziel ist jede Handlung ziellos.
  • Eine persönliche Mission gibt Orientierung und definiert, wer wir sein wollen, was uns wichtig ist und welchen Beitrag wir leisten möchten.
  • Covey beschreibt in „Die 7 Wege“ die Notwendigkeit, sich regelmäßig die eigenen Werte, Prioritäten und Lebensziele bewusst zu machen, um langfristig effektiv zu handeln.

Grundprinzipien der Neurologischen Führung:

  • Sinnhaftigkeit: Der Fokus auf Vision und langfristige Ziele ist ein Schlüssel zu sinnorientierter Führung. Mitarbeitende arbeiten effektiver, wenn sie verstehen, warum ihre Arbeit wichtig ist und wie sie zum großen Ganzen beiträgt.
  • Fokussierung: Coveys Weg betont, Ziele klar zu formulieren und sich darauf zu konzentrieren, anstatt sich durch kurzfristige Ablenkungen treiben zu lassen.
  • Verstehbarkeit: Eine klar definierte Vision hilft Führungskräften und Teams, ihre Arbeit besser einzuordnen und zu verstehen, warum sie etwas tun.

Umsetzungstipps für Führungskräfte:

  1. Vision entwickeln: Kläre für Dich, welche Art von Führungskraft Du sein willst und welche langfristigen Ziele Du mit Deinem Team erreichen möchtest.
    • Übung: Schreibe eine persönliche Führungs-Mission-Statement.
  2. Teamziele definieren: Setze mit Deinem Team eine klare Vision. Nutze Tools wie OKRs (Objectives and Key Results), um Ziele sichtbar zu machen.
    • Frage: „Welche Wirkung wollen wir in fünf Jahren erzielt haben?
  3. Regelmäßig reflektieren: Überprüfe alle sechs Monate, ob Deine Handlungen und die Deines Teams noch zur Vision passen.
    • Reflexionsfrage: „Trägt diese Aufgabe zur Erfüllung unserer Vision bei?

3. Das Wichtigste zuerst tun

Kernaussage: Effektivität erfordert klare Prioritäten. Wichtige Aufgaben sollten immer vor dringenden, aber weniger wichtigen Aufgaben stehen.

Erkenntnisse aus dem Buch:

  • Covey betont, dass viele Menschen in der Falle von „Dringlichkeit“ stecken und sich von E-Mails, Meetings oder Krisen treiben lassen, statt sich auf wirklich wichtige Aufgaben zu konzentrieren.
  • Die Eisenhower-Matrix hilft, Aufgaben in vier Kategorien zu unterteilen: wichtig/dringend, wichtig/nicht dringend, nicht wichtig/dringend, und nicht wichtig/nicht dringend. Effektive Führungskräfte arbeiten vor allem im Bereich „wichtig/nicht dringend“.
  • „Nein“ zu unwichtigen Aufgaben zu sagen, ist entscheidend, um Zeit für strategisch relevante Arbeiten zu schaffen.
  • Das Setzen klarer Prioritäten gibt Klarheit und verhindert Erschöpfung durch Überforderung.

Grundprinzipien der Neurologischen Führung:

  • Fokussierung: Dieser Weg unterstützt die Konzentration auf das Wesentliche und verhindert, dass Führungskräfte und Teams ihre Energie auf Dringliches, aber Unwichtiges verschwenden.
  • Verstehbarkeit: Das Priorisieren von Aufgaben gibt Teams Orientierung und erleichtert die Einordnung von Zielen und deren Dringlichkeit in den Arbeitsalltag.

Umsetzungstipps für Führungskräfte:

  1. Prioritätenmatrix anwenden: Nutze die Eisenhower-Matrix (wichtig/dringend), um Aufgaben zu priorisieren und den Fokus auf das Wichtige zu lenken.
    • Übung: Plane jede Woche 2 Stunden für strategisches Arbeiten an nicht-drängenden, aber wichtigen Projekten.
  2. Delegieren lernen: Identifiziere Aufgaben, die andere übernehmen können und vertraue Deinem Team.
    • Frage: „Wer aus meinem Team kann diese Aufgabe besser erledigen als ich?
  3. Monatsziele: Plane monatliche Zielsetzungen und blockiere feste Zeiträume im Kalender für strategische Aufgaben.

4. Win-Win-Denken entwickeln

Kernaussage: Effektive Beziehungen basieren auf der Haltung, dass beide Seiten gewinnen können. Win-Win bedeutet gegenseitigen Respekt und gemeinsame Vorteile.

Erkenntnisse aus dem Buch:

  • Covey beschreibt sechs mögliche Paradigmen in Beziehungen, darunter Win-Win, Win-Lose, Lose-Win und Lose-Lose. Nur das Win-Win-Paradigma fördert langfristigen Erfolg und gesunde Beziehungen.
  • Win-Win erfordert Integrität (eigene Werte einhalten), Reife (Balance zwischen Mut und Rücksichtnahme) und die Denkweise eines Überfluss-Prinzips (es gibt genug Erfolg für alle).
  • Win-Win bedeutet nicht, immer Kompromisse einzugehen, sondern kreative Lösungen zu finden, die für alle Beteiligten einen Mehrwert schaffen.
  • Vertrauen ist die Basis: Ohne Vertrauen können keine echten Win-Win-Beziehungen entstehen.

Grundprinzipien der Neurologischen Führung:

  • Partizipation: Win-Win-Denken lädt Mitarbeitende ein, aktiv an der Lösungsfindung teilzunehmen und fördert Mitgestaltung sowie gemeinsame Verantwortung.
  • Vertrauen: Die Haltung „beide Seiten gewinnen“ setzt gegenseitiges Vertrauen voraus. Führungskräfte schaffen eine Grundlage, auf der alle Beteiligten bereit sind, sich für ein gemeinsames Ziel einzusetzen.
  • Verbundenheit: Durch die Förderung von Win-Win-Ergebnissen fühlen sich Mitarbeitende als wertvoller Teil des Teams, was die psychologische Sicherheit und den Teamzusammenhalt stärkt.

Umsetzungstipps für Führungskräfte:

  1. Interessen analysieren: Verstehe die Interessen Deiner Mitarbeiter, bevor Du Lösungen entwickelst.
    • Frage: „Was ist dem anderen wichtig, und wie können wir dies mit meinen Zielen verbinden?
  2. Konflikte lösen: Führe Konfliktgespräche mit einer Win-Win-Mentalität, indem Du zuerst die Bedürfnisse des anderen verstehst und dann kreative Lösungen entwickelst.
    • Methode: Trainiere die 5-Schritte-Methode für Konfliktgespräche (Verstehen, Zusammenfassen, Lösungen entwickeln).
  3. Lob & Anerkennung: Fördere eine Win-Win-Kultur durch regelmäßiges, spezifisches Lob für Beiträge zum Team.

5. Erst verstehen, dann verstanden werden

Kernaussage: Aktives Zuhören ist der Schlüssel, um effektive Kommunikation und Beziehungen aufzubauen.

Erkenntnisse aus dem Buch „Die 7 Wege“:

  • Covey beschreibt in „Die 7 Wege“, dass die meisten Menschen primär zuhören, um zu antworten, anstatt wirklich zu verstehen. Dieses „autobiografische Zuhören“ basiert auf eigenen Erfahrungen und Annahmen.
  • Aktives Zuhören erfordert Empathie, Geduld und die Fähigkeit, sich auf das Gegenüber einzulassen, ohne zu urteilen.
  • Um effektiv zu kommunizieren, ist es wichtig, zuerst die Perspektive des anderen zu verstehen. Danach kann man die eigene Sichtweise viel klarer und gezielter darstellen.
  • Die Fähigkeit, zuzuhören, stärkt Vertrauen und fördert eine tiefere Zusammenarbeit.

Grundprinzipien der Neurologischen Führung:

  • Feedback und Würdigung: Aktives Zuhören und echtes Verständnis für die Perspektive des Gegenübers bilden die Grundlage für stärkenorientiertes und wertschätzendes Feedback.
  • Verbundenheit: Wenn Führungskräfte sich die Zeit nehmen, andere wirklich zu verstehen, stärken sie die emotionale Verbundenheit und fördern ein Gefühl der Zugehörigkeit.
  • Vertrauen: Zuhören zeigt Respekt und stärkt das Vertrauen zwischen Führungskraft und Mitarbeitenden.

Umsetzungstipps für Führungskräfte:

  1. Zuhören üben: Widme einem Mitarbeiter oder Kollegen pro Woche 15 Minuten nur zum Zuhören – ohne Unterbrechung oder Ratschläge.
    • Reflexionsfrage: „Was habe ich über diese Person neu erfahren?
  2. Feedback geben: Wende aktives Zuhören in Feedbackgesprächen an, indem Du zusammenfasst, was Du gehört hast, bevor Du Feedback gibst.
    • Satzstarter: „Was ich von Ihnen verstanden habe, ist…
  3. Perspektivwechsel fördern: Organisiere eine Übung im Team, bei der jeder die Perspektive eines anderen im Konfliktfall einnimmt.

6. Synergien schaffen

Kernaussage: Zusammenarbeit auf Basis von Vertrauen und Unterschiedlichkeit führt zu Ergebnissen, die eine Einzelperson nicht erreichen könnte.

Erkenntnisse aus dem Buch:

  • Synergien entstehen, wenn die Stärken und Perspektiven verschiedener Menschen zusammengeführt werden, um etwas Größeres zu schaffen als die Summe der Einzelteile.
  • Diversität ist eine Stärke: Teams, die aus Menschen mit verschiedenen Hintergründen, Stärken und Ansichten bestehen, erzielen bessere Ergebnisse.
  • Synergie erfordert Vertrauen und die Bereitschaft, offen für neue Ideen und Ansätze zu sein.
  • Konflikte und Unterschiede können, richtig gemanagt, zu Innovation und Wachstum führen, anstatt Trennungen zu schaffen.

Grundprinzipien der Neurologischen Führung und „Die 7 Wege“:

  • Partizipation: Synergie entsteht, wenn alle Teammitglieder aktiv ihre Ideen und Perspektiven einbringen können.
  • Stärken und Talente: Synergie baut auf der Anerkennung und Nutzung individueller Stärken und Talente auf. Führungskräfte, die dies fördern, ermöglichen bessere Ergebnisse als durch rein individuelle Anstrengungen.
  • Verbundenheit: Synergie erfordert Vertrauen und eine starke Verbundenheit im Team. Nur so können Konflikte konstruktiv genutzt und Unterschiedlichkeiten positiv eingebracht werden.

Umsetzungstipps für Führungskräfte:

  1. Teamstärken nutzen: Identifiziere die individuellen Stärken Deiner Teammitglieder und setze sie gezielt für Projekte ein.
    • Übung: Mache mit dem Team einen Strengths-Finder-Test.
  2. Kollaboration fördern: Erstelle Projektteams aus Mitarbeitern mit komplementären Stärken und Perspektiven.
    • Frage: „Welche Kombination bringt den größten Mehrwert?
  3. Kreativitätsworkshops: Organisiere regelmäßig Innovationsworkshops, bei denen Teams unkonventionelle Lösungen entwickeln.

7. Die Säge schärfen

Kernaussage: Regelmäßige Erneuerung und Weiterentwicklung in den Bereichen Körper, Geist, Herz und Seele sind notwendig, um langfristig effektiv zu bleiben.

Erkenntnisse aus dem Buch:

  • Covey beschreibt in „Die 7 Wege“ das Konzept der „Selbst-Erneuerung“ als kontinuierliche Weiterentwicklung in vier Dimensionen:
    • Körperlich: Gesundheit, Bewegung, Ernährung und Stressabbau.
    • Geistig: Lernen, Lesen, Schreiben und Problemlösen.
    • Sozial/Emotional: Beziehungen pflegen, Empathie entwickeln und sozial beitragen.
    • Spirituell: Sinn und Zweck des Lebens reflektieren, Meditation oder Naturerlebnisse.
  • Ohne regelmäßige Selbst-Erneuerung besteht die Gefahr von Burnout, stagnierender Entwicklung oder schwindender Effektivität.
  • Covey vergleicht dies mit dem Schärfen einer Säge: Man muss sich Zeit nehmen, um die eigenen Fähigkeiten und Ressourcen zu pflegen und zu verbessern.

Grundprinzipien der Neurologischen Führung:

  • Positive Emotionen: Regelmäßige Erneuerung in den Bereichen Körper, Geist, Herz und Seele fördert positive Emotionen und beugt Erschöpfung vor.
  • Stärken und Talente: Die Pflege der eigenen Stärken und die Entwicklung von Fähigkeiten sind zentrale Elemente der Selbst-Erneuerung.
  • Vertrauen: Führungskräfte, die ihre persönliche Entwicklung und die ihrer Mitarbeitenden fördern, bauen langfristiges Vertrauen auf.
  • Sinnhaftigkeit: Die Reflexion über Sinn und Zielsetzung im Leben und in der Arbeit ist ein integraler Bestandteil der spirituellen Erneuerung.

Umsetzungstipps für Führungskräfte:

  1. Eigene Entwicklung planen: Blockiere feste Zeiträume für persönliche Weiterbildung oder Reflexion.
    • Beispiel: Nimm jeden Monat an einem Seminar oder Webinar teil.
  2. Teamweiterbildung: Fördere die kontinuierliche Weiterbildung Deines Teams durch Schulungen und regelmäßige Feedbackgespräche.
    • Praxis: Führe monatliche Learning-Check-ins mit dem Team ein.
  3. Work-Life-Balance vorleben: Sei ein Vorbild für Selbstfürsorge, indem Du gesunde Grenzen setzt und dies auch bei Deinem Team förderst.
    • Beispiel: Sende keine Mails außerhalb der Arbeitszeiten.

Stephen R. Covey: Die 7 Wege zur EffektivitätÜber Stephen R. Covey

Stephen R. Covey (1932–2012) war ein renommierter amerikanischer Unternehmensberater, Professor, Bestsellerautor und inspirierender Redner. Er erlangte weltweite Bekanntheit durch sein Buch „Die 7 Wege zur Effektivität“(Originaltitel: The 7 Habits of Highly Effective People), das seit seiner Veröffentlichung 1989 in über 40 Sprachen übersetzt und mehr als 40 Millionen Mal verkauft wurde. Covey galt als einer der einflussreichsten Vordenker im Bereich Führung, persönliche Entwicklung und Organisationsmanagement. Seine Arbeit basierte auf universellen Prinzipien wie Integrität, Verantwortung, Vertrauen und der Ausrichtung auf langfristigen Erfolg – sowohl im beruflichen als auch im privaten Kontext.

Covey war Mitbegründer des Unternehmens FranklinCovey, das weltweit Organisationen und Einzelpersonen durch Seminare, Coaching und Beratungsleistungen unterstützt. Seine Philosophie kombinierte praktische Management-Ansätze mit einer tiefen ethischen und spirituellen Grundlage. Neben seinem Erfolg als Autor war Covey auch als Professor an der Brigham Young University tätig und erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter die Benennung als einer der 25 einflussreichsten Amerikaner des 20. Jahrhunderts durch das Time Magazine. Coveys Vermächtnis lebt durch seine Werke und die von ihm entwickelten Programme weiter, die Millionen von Menschen weltweit inspirieren, ihr volles Potenzial auszuschöpfen.

Blog - Leadership-Impulse - MARCUS HEIN - Akademie für Neurologische Führung
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